Einundvierzig.

8.2K 703 61
                                    

Einundvierzig.

"Die ganze Welt ist immer gegen uns."

"Sei nicht so theatralisch.", sagt Silver und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

"Ich sage bloß die Wahrheit.", erwidere ich schmollend.

Er verdreht grinsend seine Augen. "Nur weil deine Pizza verbrannt ist, heißt es nicht das die ganze Welt gegen uns ist.", meint er.

"Doch sogar die Pizza.", rufe ich theatralisch und lasse mich auf die Couch fallen.

Er schmunzelt bloß und setzt sich in den Sessel gegenüber der Couch.

"Bitch wir sind daaaa!", ruft Alea und knallt lautstark die Tür zu.

Silver schaut mich fragend an. "Hast du ihr einen Schlüssel gegeben?"

"Was denkst du denn? Das ist meine beste Freundin.", sage ich und schaue ihn schräg an.

Silver seufzt. "Dann könnte sie ja immer herein platzen. Wir werden sie nie los."

"Tja, Silverboy .. Lucia und mich gibt es nur im Doppelpack.", sagt Alea, die gerade mit Milo herein spaziert kommt.

"AW WAS IST DAS?", rufe ich, als ich eine Tüte in ihrer Hand sehe.

Sie grinst. "Chinesisch."

"OH BABY. MEINE RETTERIN.", sofort renne ich zu ihr und umarme sie.

"Da ist jemand aber theatralisch.", sagt Milo und setzt sich nun auf der Couch, die ich verlassen habe.

"Schon den ganzen Tag.", meint Silver.

"Halts Maul."

Er zeigt mir daraufhin sein Lächeln und schüttelt bloß seinen Kopf.

"Ich habe Hunger, geh mal uns Gabeln holen.", sagt Alea zu Silver und wir setzen uns zusammen am Esstisch hin.

"Wie heißt das Zauberwort?", fragt Milo.

"Man Milo ich bin kein Kind mehr."

"Wie heißt das -"

"Bitte, Silver.", fügt sie genervt hinzu.

Silver lacht. "Du hast dein Mädchen ja schon unter Kontrolle."

"Harte Arbeit, mein Freund."

Kerle.

Silver Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt