Obsession Nr.45: Briefe und Erinnerungen

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Nach einer langen Heimreise, waren wir alle komplett fertig und kamen total kaputt Zuhause an. Rap Monster und J-Hope waren mit ihrem Wagen schon woanders lang gefahren und hatten Meena und Tae Zuhause abgesetzt.

Wir als buckeliger Rest fuhren zusammen zurück. Allerdings schliefen wir die meiste Zeit. Yoongi pennte seelenruhig, mit seinem Kopf an der Fensterscheibe gelehnt. Neben ihm saß Jimin und daneben wiederum Kookie. Natürlich blieb mein Blick an Kookie hängen, welcher lieblich vor sich hin döste.

Sein Gesicht machte einen rundum zufriedenen Eindruck. Seit wir zusammen gekommen waren, hatte er ständig dieses Lächeln auf seinem Gesicht. Eine Fröhlichkeit, von der ich nie gedacht hatte, dass er sie wegen mir haben würde. Ich freute mich.

Lächelnd drehte ich mich wieder um. Ich konnte mir den Beifahrersitz nach ewigem hin und her tauschen auch einmal sichern.

Jin lächelte, ohne seinen Blick von der Straße zu wenden: "Du liebst ihn wirklich, oder?" Ich nickte: "Ja, er bedeutet mir viel, wenn nicht sogar alles

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Jin lächelte, ohne seinen Blick von der Straße zu wenden: "Du liebst ihn wirklich, oder?" Ich nickte: "Ja, er bedeutet mir viel, wenn nicht sogar alles. Ich habe gemerkt, dass ich mehr als normal an seinem seelischen Wohl hänge. Wenn er glücklich ist, bin ich es auch."

Jin entgegnete: "Er hängt auch sehr an dir. Sein Strahlen ist nicht zu übersehen. Ich habe ihn schon lange nicht mehr so ausgelassen gesehen. Bleib an seiner Seite." Ich nickte. Dann fielen mir auch langsam die Augen zu. Als wir ruckartig anhielten, öffnete ich die Augen und sah aus dem mit Regentropfen übersäaten Fenster.

Wir standen vor dem altvertrauten Häuserreihen. Und am Fenster unserer Etage klebte meine Mum. Sie hatte wahrscheinlich sehnsüchtig darauf gewartet, dass ich ankam. Tja und hier war ich. Die Jungs blinzelten verschlafen und Yoongi gähnte.

Wir stiegen aus, ohne jegliche Gespräche. Der Himmel war grau und färbte sich immer dunkler. Mit dem Sommer ging es langsam Berg ab. Wir hievten das Gepäck aus dem Kofferraum und verabschiedeten uns voneinander. Jungkook unarmte mich und flüsterte: "Da deine Mum gespannt vom Fenster aus zusieht, küsse ich dich mal nicht. Ich bin mir sicher du willst es ihr lieber persönlich sagen, oder?"

Ich lachte: "Du kennst mich wirklich." Er drückte mich noch fester und murmelte: "Man will eben alles über seine Zukunft erfahren. Da sollte ich dich gut kennen. Ich liebe dich, Nana." Mein Herz klopfte wie verrückt und ich antwortete: "Ich dich auch." Wir lösten uns voneinander und ich verabschiedete mich mit einer Umarmung von Jin und Jimin.

Sie lächelten beide und gingen dann auf Jungkook zu, um sich zu veranschieden. Ich ging auf Yoongi zu. Wir hatten nach seiner Kuss-Erklärung relativ wenig miteinander geredet. Es war anders als zuvor. Aber ich wollte den ersten Schritt zur Besserung tun. Ich breitete die Arme aus, um ihn zu umarmen. Yoongi wich mir geschickt aus und ergriff nur eine meiner Hände. Sein Blick ließ mich frösteln.

 Sein Blick ließ mich frösteln

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