Ich setze mich hin und er piekt mir in die Seite. „Was ist?" „Ich hab dich lieb." Ich stocke kurz und schaue zu ihm. „Woher kommt das jetzt?" Er lehnt sich an die Wand und spielt mit seinen Haaren. „Keine Ahnung." „Haha ich hab dich auch lieb Gaga." Er lächelt breit und legt seinen Kopf auf meinem Schoß ab. Ich hab dich sogar mehr als lieb..und das ist ganz und garnicht gut..
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Wir sitzen so eine Weile lang und reden über verschiede Themen bis Jackson aufsteht. „Wohin gehst du?" „Küche." „Und was machst du da?" „Essen." „Schonwieder?" Er nickt und läuft in die Küche. Lachend bleibe ich sitzen und hänge meinen Gedanken nach bis ich einen kurzen Aufschrei höre und dann Blut rieche.
Er hat sich bestimmt geschnitten..oh gott ich kann da jetzt nicht hin. „J-Jackson ist alles in Ordnung?!" keine Antwort.. Wenn ich jetzt dahin gehe und er auch nur ein bisschen blutet verliere ich meine Kontrolle. Ich habe zwar gegessen..aber es war nicht genug.
So langsam mache ich mir Sorgen und bin kurz davor nachschauen zu gehen. „Jackson?!" schonwieder keine Antwort. „Verdammte kacke.." Ich laufe runter und sehe wie Jackson seine Hand unter Wasser hält. Der Geruch von Blut ist viel Stärker und ich muss mich jetzt schon extrem zusammenreisen.
„Was..was hast du gemacht?" „Na was wohl? Ich hab mir die halbe Hand fast abgehakt man!" „I-Ist es schlimm..?" „Naja in meiner Handfläche ist halt jetzt ein Schnitt und ich bin am verbluten aber sonst.." Er hält mir seine Hand hin und ich trette sofort zurück. „Aish!" „Mark?" „Sorry ich..ich kann k-kein Blut sehen." „Achso." „Ich muss mal kurz frische Luft-"
Ich beende meinen Satz garnicht und verlasse das Haus. Das ist kaum auszuhalten. Selbst hier kann ich sein Blut immernoch stark riechen und es macht mich verrückt. Dazu ist es Tag und ich kann jetzt nicht einfach essen. Ich habe Angst da wieder reinzugehen, ich will Jackson nichts tun aber ich weis nicht ob ich mich kontrollierne kann.
Schlieslich beschliese ich rein zu gehen und wiederhole in meinem Kopf durchgehend, dass ich ihm nichts tun werde. „Ist alles okay?" „Sollte ich dich das nicht fragen?" „Och mir gehts gut." Er zeigt mir seine verbundene Hand aber man sieht trotzdem rote Flecken und der Geruch ist immernoch da. So gut es geht versuche ich mich zusammen zu reisen und normal mit ihm unzugehen doch sobald er mir zu nahe ist, muss ich Abstand gewinnen.
Der Geruch lässt immer mehr nach und ich kann Abends wieder ganz normal neben ihm sitzen ohne innerlich fast auszurasten. Als Jackson vorschlägt schlafen zu gehen legen wir uns gemeinsam in sein Bett und ich warte bis er einschläft. So wie in der letzten Nacht auch schon gehe ich jagen und gehe dieses mal auf Nummer sicher, dass mein Hunger jetzt erstmal ne Zeit lang gestillt ist.
Das vorher war wirklich der Horror..Ich muss ihm ja so schon wiederstehen weil er unglaublich gut riecht aber das war wirklich zu viel für mich. Ich gehe wieder zurück und kriege einen Schock..Jackson schaut mich mit weit geöffnetem Augen an und mein einzieger Gedanke ist "Scheise was mache ich jetzt?!"
Ich schlucke schwer und wage es nicht mich zu bewegen. „Mark du..wo warst du? W-Wieso kommst du vom Fenster..u-und wieso hast du..Blut am Mund....?" Das war's. Ich bin tot. Aus. Ende. Vorbei. „Mark..antworte mir!" Ich seufze auf und wische mir den Mund ab. „Wie soll ich dir das jetzt erklären..." Er rückt an den Rand des Bettes und zieht seine Beine eng an seinen Körper. Er hat Angst..
„Du brauchst keine Angst haben.." Ich zögere kurz, setze mich dann aber zu ihm. Er schaut mich einfach nur stumm an und wagt es nichteinmal zu blinzeln. Es ist lange still und Jackson beobachtet mich während ich nach den passenden Worten suche. „Ich..was denkst du denn?" Er schluckt schwer und lockert dem Griff um seine Beine. „D-Du bist aufjedenfall nicht normal.." „Da hast du recht.." „Bist du ein M-Mörder oder so?"
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Vampire ||Markson||
FanfictionDer Vampir Mark Tuan zeigt Interesse für den Menschen Jackson Wang..Anfangs versucht er sein Interesse in den Jungen zu unterdrücken doch anstatt ihm aus den Weg zu gehen und zu vergessen, beobachtet er ihn immer aus der Ferne und fängt an sich zu v...