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Am nächsten Morgen schaue ich auf mein Handy und sehe die ganzen Nachrichten und verpassten Anrufe von Jackson. Toll.. Ich gehe vor die Tür und rufe ihn an. „Endlich!" Ist das erste was ich von ihm zu hören bekomme.

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Jackson

Mark erzählt mir was er gemacht hat und wie seine Familie reagiert hatte. Daraufhin lies er sich einpaar Tage lang nicht mehr blicken, hat mich aber regelmäßig angerufen oder mir geschrieben.

Nach einer Woche bittet er mich zu kommen, weil seine Mutter mich umbedingt kennen lernen will und nun stehe ich vor der angegebenen Adresse und traue mich nicht ganz zu klingeln. Ich stehe vielleicht seit ner Minute so hier aber ich bin mir sicher, dass Mark mich schon längst bemerkt hat.

Tatsächlich steht keine Sekunde lang später mein Freund vor mir und ich nehme ihn in den Arm. „Du siehst schrecklich aus.." Er legt seine Arme um mich und schenkt mir ein schwaches Lächeln. „Wie geht es ihr?" „Sie sieht zwar nicht aus als würde sie im sterben liegen..aber es geht ihr schon recht kacke.." „Hm.." „Danke das du gekommen bist.." Er küsst liebevoll meine Stirn und nimmt meine Hand in seine. „Ist kein Ding, sollen wir rein?" Er nickt und verschränkt unsere Finger miteinander ehe er mich in's Innere des Hauses zieht.

Es scheint alles leer bis ein Mädchen uns gegenüber tritt. Sie lächelt mich freundlich an und stellt sich vor, ich tue es ihr gleich und wir gehen mit ihr in's Wohnzimmer wo mich auch Mark's Vater begrüßt und ich mich höfflich vorstelle. Auch wenn die Situation bei ihnen nicht gerade die beste ist, fangen sie ein kleines Gespräch mit mir an und sind wirklich nett zu mir.

„Wir gehen dann mal zu Mom." sagt Mark irgendwann und bekommt ein zustimmendes Nicken seiner Familie. Wir gehen zusammen hoch und er klopft leise an eine Tür bevor er sie öffnet und mit mir das Zimmer betritt.

Seine Mutter liegt im Bett und richtet sich etwas auf als sie sieht wie wir in das Zimmer kommen. Sie lächelt ihren Sohn an und mustert mich dann. „Kennen..wir uns nicht?" Ich nicke und Mark zieht zwei Stühle an's Bett. „Ich bin Jackson, wir haben uns schonmal auf dem Friedhof getroffen." Ich verbeuge mich leicht und setze mich, wie Mark, auf einen der Stühle.

„Oh ja ich errinere mich. Schön dich kennen zu lernen." Sie schenkt mir ein warmes Lächeln und Mark nimmt meine Hand in seine. „Du warst zu dem Zeitpunkt schon mit Mark zusammen?" Ich nicke und sie zieht ihre Decke ein Stück runter. „Pass mir ja gut auf ihn auf ja?" wieder kann ich nur ein Nicken von mir geben und ich spüre wie Mark meine Hand fester drückt.

Wir reden etwas bis sie irgendwann Mark bittet mich mit ihr alleine zu lassen und legt sobald er raus geht ihre Hand auf meine. Ich schaue sie fragend an und bekomme ein Lächeln als antwort. „Versprichst du mir etwas?" Ohne zu zögern nicke ich und sie lacht leicht. „Du fragst nichtmal was?" Diesesmal schüttele ich den Kopf und sie lehnt sich nach hinten.

„Ich merke selber, dass ich es nicht mehr lange aushalten kann.. Um ehrlich zu sein zwinge ich mich gerade auch einfach nur dazu weiter zu leben.. Ich habe gerade erst meinen Sohn wieder bekommen und jetzt soll ich sterben?" Sie lacht schwach und redet weiter. „Er hat mir erzählt wie sehr er dich liebt und wie sehr du ihm hilfst.. Wenn es dir nichts ausmacht..bleib bitte für immer an seiner Seite.. Auch wenn ich ihn erst seit einpaar Tagen wieder sehe, merke ich wie traurig er ist. Ich glaube du bist der einzige der ihm auf die Beine helfen kann wenn ich weg bin."

Ich schlucke schwer und sie schaut zur Wand. „Tust du mir den gefallen..und lässt ihn nicht alleine?" Sie schaut wieder zu mir und ich sehe die Tränen in ihren Augen. „Das hätte ich auch so gemacht." Ich lächele sie leicht an und sie drückt meine Hand etwas fester. „Danke.." Sie schliest ihre Augen und seufzt zufrieden. „Mein letzter Wunsch ist, dass meine Familie auch ohne mich weiterhin glücklich leben kann und vorallem Mark.." Ihr druck auf meine Hand wird schwächer und sie nimmt einen tiefen atemzug.

Ich bekomme Panik und reisse die Augen auf, was mir ein lachen von ihr einbringt. „Keine Panik, soweit ist es noch nicht." Ich beruhige mich und merke wie sie sich ein weiteres Lachen verkneift. Sie fragt mich danach noch vieles und bittet mich ihr Dinge über Mark zu erzählen. Ein kleines Lächeln schmückt die ganze Zeit über ihre Lippen und auch sie fängt an zu erzählen. Sie erzählt mir wie Mark als Kind war. Wie sie und ihre Familie dachten er sei gestorben. Wie sie damit irgendwie klar kommen mussten..

Ich habe durchgehend Gänsehaut und bin so gerührt von der Art wie sie darüber spricht, dass ich hätte anfangen können zu weinen. Wir bemerken garnicht wie es langsam dunkel wird und wie lange wir schon miteinader redeten. „Ich sollte mich etwas ausruhen.."  Ich nicke und wieder schenkt sie mir ein Lächeln. „Danke nochmal Jackson.." „Ist doch selbsverständlich."

Mit einer Handbewegung ruft sie mich näher zu sich und flüstert mir etwas in's Ohr. Geschockt weite ich meine Augen und schaue sie irritiert an. „Ich nehme mal an das ist ein ja?" Ich kann nicht antworten und sie kichert. „Woher..?" „Eine Mutter merkt alles.." Sie legt mir eine Hand an die Wange und schaut mir in die Augen. „Sag es ihm nicht.."

Wie so oft heute, kann ich nur ein Nicken von mir geben und sie lässt wieder von mir ab. Ich gehe aus dem Zimmer und lasse sie alleine, sobald ich die Tür hinter mir schliese steht Mark vor mir. „Was habt ihr solange gemacht?" „Als ob du uns nicht gestalkt hast." Er lacht etwas und zieht mich in seine Arme.

„Was hat sie dir gerade gesagt?" „N-Nichts.." „Lüg mich nicht an, ich bemerke deine Panik." „Du hast selbst gehört, dass ich es dir nicht sagen soll." Er seufzt und legt seine Hände an meine Hüfte. „Du musst nach hause oder?" „Ja.." „Komm ich bringe dich." Er nimmt meine Hand in seine und läuft mit mir runter.

Während wir zu mir laufen ist es still zwischen uns, aber es ist eine angenehme Stille. Trotzdem versuche ich ein Gespräch anzufangen. „War Jaebum schon hier?" „Nein aber er hat mal wieder in meinem Kopf rumgespuktund mir eingetrichtert keinen Blödsinn zu machen." Ich muss lachen und laufe so nah es geht neben ihm her.

„War klar das er sowas macht." Er lacht leicht und nickt. „Jaebumie halt~" „Mark?" „Hm?" „Jaebum hat mir gesagt ich soll dich fragen..hast du schon naja..du weist schon..? Er hat Angst dass du wieder ausbrichst.." Mark lässt meien Hand los und legt mir seinen Arm um die Schulter.

„Er braucht sich keine Sorgen machen." „Wirklich?" „Ja und du auch nicht, ich passe auf." „Okay." Er küsst meine Stirn und ich lächele etwas. Bei mir angekommen nehme ich ihn in dem Arm und drücke ihn fest. „Sag mir bescheid wenn was ist okay?" „Mach ich.." Er legt seine Arme um mich und seufzt leise. „Es tut so gut dich bei mir zu haben.." Ich küsse ihn auf die Wange und löse mich leicht von ihm.

„Ich bin immer für dich da mein schatz." Er lächelt sanft und küsst mich kurz. „Danke Jackson.." Wir verabschieden uns und ich gehe schweren Herzens rein. Es tut mir weh ihn so zu sehen.. Seufzend gehe ich in mein Zimmer und denke über die Worte seiner Mutter nach..

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Annyeong!! Jaa ich bin es nach langer zeit mal wieder xD sorrryyy ._. Und das kapi ist auch wirklich sehr kurz ugh..sssooorrryyy :/ ich hoffe es hat trotzdem gefallen^^  ach und wow! Danke für die ganzen reads und votes >< ihr seit der hammer kamsaaa*^*
bis zum nächsten kapi~

Vampire ||Markson||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt