Vampire ||Markson||

*11*

„Wenn ich alles verrate dann ist es doch garnicht mehr spannend also nimm es selbst in die Hand." „Ugh.." Er knufft mir in die Wangen und schüttel meinen Kopf hin und her. „Tu was du selbst für richtig hälst aber pass bitte auf dich auf und komm immer zu mir wenn du Hilfe brauchst." „Danke Jaebum.."

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Jackson

Nachdem ich meine Familie begrüßt habe und wir zusammen was gegessen haben sitze ich jetzt hier in meinem Zimmer und denke nach. Ich wäre nie auf die Idee gekommen das Mark ein Vampir ist, von Jaebum ganz zu schweigen. Ich habe zwar schon immer geglaubt das es sowas gibt aber es jetzt zu wissen ist so..komisch. Ich kann es einfach immernoch nicht ganz so fassen. Naja wer könnte das?

Eigentlich sollte ich nach gesundem Menschenverstand bei der Sache aufpassen aber ich fühle mich in seiner Gegenwart so beschützt..außerdem glaube ich nicht, dass er mir jemals irgendetwas tun würde. Ich habe noch so unglaublich viele Fragen jedoch kann er mir die nicht beantworten und gerade das macht mich noch viel neugieriger.

Vorallem ist es nicht nur das..ich mag ihn, ich mag ihn wirklich sehr. Man kann sagen ich bin dabei mich in ihn zu verlieben..wenn ich es nicht schon längst ohne mein Wissen getan habe und ich habe Angst davor. Ich will nicht abgewiesen werden und diese Freundschaft kaputt machen..

Ich schaue auf mein Handy und stelle mit Schrecken fest, dass es schon 01:00 Uhr Nachts ist und ich immernoch nicht schlafe. Ich bin um zehn in's Bett gegangen und sitze dort in meinen Gedanken verloren. Was macht dieser Junge nur mit mir?

Da ich nicht schlafen kann laufe ich in meinem Zimmer auf und ab, mache irgendetwas auf meinem Handy und langweile mich einfach zu Tode. Wie muss sich Mark wohl jede Nacht fühlen? Der stirbt doch vor langeweile. Plötzlich spüre ich Atem an meinem Ohr und ich stehe da wie eine Salzseule. „Woran denkst du?" Ich schrecke auf, da ich dachte ich hätte mir  das atmen nur eingebildet.

Ich falle auf den Hintern und fasse mir vor Schreck an die linke Brust. „Oh Gott junge!" Ich lege mich hin und versuche auf mein Leben klar zu kommen während Mark sich einen ab lacht.

„Jackson? Alles okay?!" „Ja Eomma!" Ich wende mich zu Mark und schaue ihn mit einem anklagenden Blick an. „Wieso erschreckst du mich so und wie zur Hölle bist du hier reingekommen?" Er zeigt gelassen auf's Fenster und setzt sich kackendreist einfach auf mein Bett. „Du hast meine Frage nicht beantwortet, woran hast du gedacht?"

Ich setze mich zu ihm und kuschel mich in meine Decke. „Um ehrlich zu sein habe ich gerade an dich gedacht." Seine Augen weiten sich leicht und ich muss lächeln. „Ach wirklich? Und was hast du so über mich gedacht?" „Ich hab gedacht das du ein scheiss Arschloch bist." Er schaut mich mit einem 'dein Ernst' Blick an und ich muss mir das Lachen verkneifen. „Ich kann nicht schlafen und da habe ich mich gefragt wie du dich wohl jede Nacht fühlst."

Er nickt verstehend uns kreuzt seine Arme hinter seinem Kopf. „Es ist tot langweilig." „Merke ich gerade auch." Es wird still zwischen uns und anstatt mich zu langweilen fühle ich mich mehr als nur wohl. Irgendwann kuschel ich mich an ihn und schaue zu ihm hoch. Er hat seine Augen geschlossen und lächelt sanft.

„Was machst du eigentlich hier?" „Mir war langweilig und ich wollte meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen." „Huh?" „Dir beim schlafen zusehen." Ich laufe rot an und er fängt an zu kichern. „Dies blieb mir aber erspart da der liebe Herr hier nicht schlafen kann." „Tja man kann halt nicht alles haben." „Ich wette mit dir wenn wir zehn minuten nichts sagen schläfst du in meinen Armen ein."