23. Kapitel

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Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und die anderen beruhigten sich wieder.

Nur noch eine Gabel dann bin ich fertig.. Ich schaff das! Ich hob die Gabel hoch und führte sie in Richtung Mund.
,,Uff.. Ich schaff das doch nicht." Sagte ich und lies die Gabel auf den Teller fallen.
,,Brauchst du doch auch nicht ich mein du hast schon genug gegessen."
,,Willst du mir jetzt sagen das ich fett bin? Schatz." Ich betonte das Schatz und sah ihn an als ob ich ihn gleich töten würde.
,,Hm.. Ja vielleicht wollte ich das indirekt damit sagen."
Leises gekicher ertönte hinter mir, was ich aber ignorierte.
Tja Stiles was du kannst kann ich schon lange.
,,Also wenn das so ist kann ich jetzt zu unserem Kellner denn so wie er mich angeschaut hat fand er mich ganz anziehend." Sagte ich mit gehobenen Kinn und machte Anstalt aufzustehen.
Er hielt mich sofort an meinem Handgelenk fest und ich sah runter in seine Welpen Augen die er aufgesetzt hat.
,,Nein! Geh Nicht es tut mir leid. Du bist nicht fett das war Spaß, aber bitte geh nicht zum Kellner." Sagte er bevor ein ein Schmollmund zog.
Mit einem Grinsen verdrehte ich meine Augen und setzte mich wieder.

,,Wollen wir zahlen? Es ist relativ spät und wir wollen uns morgen nochmal treffen bevor das eigentliche treffen ist." Fragte Cam und wir nickten.
Cam hob die Hand um den Kellner zu signalisieren das wir zahlen wollen. Als der Kellner näher kam erkannte ich ihn wieder. Während Stiles laut seufzte grinste ich.

,,Hat es Ihnen geschmeckt?" Fragte er höflich und holte ein Portmonee raus.
,,Wir wollen einfach zahlen und kein Smalltalk halten. Also?"
Der Kellner sah Stiles verwirrt an und gab ihm die Quittung.
Bevor sich die anderen beschwerten das sie zahlen werden legte Stiles das Geld auf den Tisch.
,,Bevor ich es vergesse könnte ich deine Nummer haben?" Fragte der Kellner und sah mich wie vorhin 'verführerisch' an.
Bevor Stiles was sagen konnte fing ich an zu reden.
,,Sorry du gehörst nicht zu meinem Beuteschema ich stehe nur auf den hier."
Ich gab Stiles einen kleinen Kuss auf die Wange und zeigte danach auf den Ring der in meinem Ringfinger steckte.
Seine Augen weiteten sich. ,,Oh ... Ich das wüsste ich nicht." Sagte er geschockt.
,,Verschwinde einfach." Brummte Stiles und schon war der Kellner weg. Belustigt sah ich ihm hinter her und die anderen fingen  hysterisch an zu lachen.

Ich zog scharf die Luft ein als ich das Mädchen von vorhin sah.
Ich stupste Stiles an und zeigte dahin wo das Mädchen ist. Ich sah Stiles ein der seine Augenbrauen zusammen zog. ,,Was ist da?" Fragte er.
,,Ist das dein Ernst? Das Mädchen..." Ich schaute wieder dahin und stellte fest das es wieder weg ist. ,,Aber wie? Stiles ich schwöre ich habe das Mädchen von vorhin gesehen! Das sind keine Halluzinationen!" Sagte ich etwas zu laut.
,,Ist irgendwas?" Fragte Kira.
,,Ach ich glaube Jess macht sich nur kirre wegen dem Kampf übermorgen. Sie meint sie hat heute als wir wieder nachhause gefahren sind ein Mädchen gesehen zu haben was ich aber nicht gesehen habe genauso wie gerade eben." Sprach Stiles für mich.
,,Was nein Stiles das ist keine Einbildung sie war da!" Sagte ich.
,,Jess. Vielleicht solltest du nach Hause und schlafen gehen ich kann das verstehen du stehst unter Druck." Sagte Lydia.
Die anderen standen auf und wir liefen aus dem Restaurant.
,,Nein! Das ergibt doch kein Sinn. Nur weil ich unter Druck stehe sehe ich Menschen die aber  verschwinden wenn jemand anderes dorthin schau, das ergibt doch kein Sinn!"
Wenn ich gerade so drüber nachdenke klingt es doch sehr absurd.
,,Ach Jessilein. Ich glaube wir fahren lieber Heim. Wir sehen uns morgen Leute."
Immer noch verwirrt von diesem Mädchen setzte ich mich in Auto und wir fuhren ohne noch was zu sagen heim.

Mein Leben Als Wahrer Alpha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt