11. Kapitel

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,,Gut was muss ich beachten?" Fragte ich.

Mitten im Kapitel steht wann ihr die Musik anmachen sollt:)
,,Regel Nummer eins halte immer die Augen auf, sie können überall sein und wenn sie dich am Kopf festhalten hast du nur wenig Zeit dich zu befreien. Regel Nummer zwei es bringt nicht Ihnen das Herz raus zu reißen du musst das gleiche anwenden wie sie es bei übernatürlichen Wesen machen. Das kannst aber nur du, du kannst aber nur haufenweise Kraft von Ihnen entziehen sonst wird es zu viel führ dich. Das war alles soweit ich weiß. Wenn du noch fragen hast schieß los."
,,Ja, ich habe da noch einen frage. Das Mädchen meint ich habe noch nicht die ganze Kraft von Scott in mir. Stimmt das?" Fragte ich.
Er schien zu überlegen.
,,Ja das könnte stimmen."
,,Und wie soll ich bitte die restliche Kraft von Scott aufnehmen?"
,,Ja. Dafür brauchen wir aber eine Hexe."
,,Hexe? Von wo sollen wir denn eine Hexe her kriegen?" Fragte Malia.
,,Das lass mal lieber mein Problem sein. Bereitet euch einfach nur vor und passt auf euch auf." Sagte er.
Wir nickten und gingen wieder.

Ich blieb stehen woraufhin die anderen auch stehen blieben.
,,Ihr müsst das nicht machen. Ich will nicht das ihr irgendwie in Gefahr seid ich werde es bestimmt auch alleine schaffen." Sagte ich und sah sie abwechselnd ab.
,,Ich werde dich nicht alleine lassen. Du bist unser Alpha und Scott würde stolz auf uns sein wenn wir es zusammen als Rudel schaffen." Sagte Liam.
,,Liam hat recht. Wir sind ein Rudel wir halten zusammen!" Sagte Lydia und Malia nickte wie wild.
Ich zog alle drei in eine Umarmung. ,,Ihr seid das beste Rudel was man sich nur wünschen kann." Sagte ich.

*

,,Was hat Deaton gesagt?" Fragte Stiles als wir wieder rein liefen.
,,Nur was ich zu tun habe, worauf wir achten sollten und das wir noch eine Hexe brauchen."
,,Hexe? Mich wundert es nicht das es Hexen gibt aber für was?" Fragte er.
,,Ich habe noch nicht die ganze Kraft von Scott und durch einen Hexen Spruch werde ich den Rest seiner Kraft haben." Sagte ich.
Ich lief ins Wohnzimmer wo alle saßen bis mich Stiles am Arm festhielt.
,,Ist alles okay?" Fragte er als ich mich zu ihm drehte.
Ich nickte und setzte mich zu den anderen.
Grace setzte sich auf meinen Schoß und lehnte sich gegen mich.

*

Musik bitte anmachen :)

Nach langem Diskutieren und planen waren wir wieder Zuhause. Erschöpft ließ ich mich auf die Couch fallen während Stiles die zwei ins Bett brachte.
Ich überlegte und stand auf. Ich nahm ein Zettel und einen Stift und schrieb Stiles eine Nachricht das ich kurz weg bin und er sich keine Sorgen machen soll.

Ich stieg in mein Auto und fuhr los.
Nach einer 10 minütigen Autofahrt parkte ich mein Auto und lief in den Friedhof.
Vor dem Grab meines Bruders blieb ich stehen und sah stumm auf den Grabstein.

~Hier liegt Scott Mccall. Sohn, Bruder und bester Freund.
Deine Liebe und Hoffung gab uns Kraft, hast Unmögliches geschafft, warst in unserer kleinen Welt ein ganz besonderer Held.~

Tränen flossen meine Wange hinunter und ich Schluchzte.
,,Ich vermisse dich so sehr Scott. Ich bin immer noch nicht über dich hinweg. Ich kann nicht vergessen, ich will es einfach nicht. Du warst es der mir Hoffnung gab der der mich immer aufgemuntert hat nicht aufzugeben."
Ich wischte mir die Tränen weg und schluckte.
,,Es wird in den kommenden Wochen viel passieren und ich habe Angst. Du wärst an meiner Stelle so selbstbewusst, du hättest nicht so schnell aufgegeben wie ich."
Ich stoppte und sah auf meine Finger.
,,Warum hast du das alles getan. Warum hast du dich wegen mir umgebracht! Warum! Dein Rudel brauch dich! Ich bin ein schlechter Anführer ich kann kein Alpha sein. Wie soll ich mich um sie kümmern wenn ich nicht mal auf mich aufpassen kann?" Schrie ich und zog leicht an meinen Haaren.
,,Siehst du meine Frustration? Siehst du das ich dafür nicht geeignet bin? Ich kann und will es nicht sein. Ich werde nicht damit klar kommen wenn jemand von Ihnen verletzt wird ich kann die last nicht tragen.
Ich brauche dich." Flüsterte ich am Ende.

,,Ich bin doch bei dir."
Ich drehte mich um und sah Scott etwas weiter weg von mir. Ich öffnete meinen Mund aber schloss ihn wieder da ich keine Worte fand.
,,Hör auf dich schlecht zu reden Jess. Hör auf an dir zu zweifeln. Ich weiß das du es schaffst ich weiß das du ein guter Anführer bist. Du bist stark!" Sagte er und lief zu mir.
,,Nein Scott. Das stimmt nicht du siehst mich doch. Du hättest dich nie für mich umbringen sollen." Sagte ich verzweifelt.
,,Ich wollte dich retten. Denkst du etwa ich wäre glücklich wenn ich dich sterben lassen würde? Ich habe es gemacht weil ich wusste das du es auch ohne mich schaffst, nur musst du es einsehen. Du bist genauso stark wie ich, du schaffst es auf sie zu achten." Er legte seine Hand auf meine Wange und ich spürte seine Berührung. Ich sah in ungläubig an.
,,Du musst an dich selbst glauben."
Ich schlang meine Arme um ihn und er tat das gleiche.
,,Ich werde immer auf euch achten. Ich werde für immer bei euch sein auch wenn ihr mich nicht seht. Ich bin bei euch."
,,Ich habe dich lieb." Nuschelte ich traurig in sein Pulli.
,,Ich dich auch und tu mir einen Gefallen. Öffne deine Augen und seh ein das du es schaffst."
Seine Duft verschwand genau wie seine Berührung und ich öffnete meine Augen.

Mein Leben Als Wahrer Alpha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt