Mein Leben Als Wahrer Alpha

53. Kapitel

,,Komm lass uns in die Küche, du hast bestimmt durst und dann kannst du mich auch Sachen fragen.'' Sagte Scott legte ein Arm um mich und wir liefen in die Küche. 

*PoV Jess*

Als Scott mir ein Glas Wasser hinstellte nahm ich es und trank es in Sekunden leer. Sofort füllte er es wieder auf und ich trank noch ein paar Schlücke daraus.
Ich sah mir Scott an und scannte ihn von oben bis unten ab, ich konnte es noch nicht wahr haben das er es wirklich ist, das er wieder lebte. 
Er setzte sich gegenüber von mir und sah mich lächelnd an was ich sofort erwiderte. Es war schön ihn wieder zu haben, es war schön meinen Bruder wieder bei mir zu haben. 

,,Komm erzähl mal was ist so alles passiert? Übrigens find ich es nicht ok das du ohne meine Erlaubnis mit meinem Besten Freund geheiratet hast und auch noch Kinder bekommen hast!'' Sagte er aufgebracht und schüttelte seinen Kopf. Ich fing an zu lachen natürlich macht er sofort witze. ,,Ach tut mir leid du Pfosten, wie hätte ich dich fragen sollen du warst unter der Erde.'' 
,,Geister beschwören? Ich wäre sicherlich zwischen irgendwelchen geistern gewesen.'' Antwortete er schulter zuckend. ,,Du Idiot.'' Sagte ich lachend. 
,,Was ist so witzig Mama?'' Fragte Grace die versuchte auf meine Beine zu klettern, ich half ihr schnell hoch und setzte sie auf meinen Schoß. Das gleiche tat auch Scott bei Scott.  Das klingt echt komisch, ich sollte Scott lieber als meinen Bruder bezeichnen sonst komm ich noch durcheinander. 
,,Ach nichts Schatz euer Onkel ist einfach nur ein Clown.'' Idiot konnte ich ja schlecht sagen. 

,,Aber Mama Onkel Scott hat doch keine rote runde Nase, er ist auch nicht geschminkt und bunte Haare hat er auch nicht.'' Sagte Scott verwirrt. ,,Ja Schatz da hast du recht, sagen wir mal Onkel Scott ist sehr witzig.'' 
,,Uh uh Mama und Onkel Scott könnt ihr Geschichten von früher erzählen?'' Fragte Grace mit ihren braunen Teddyaugen. Ich sah zu meinem Bruder der grinsend nickte. 

,,Ich glaube Onkel Scott hat da eine Geschichte für euch.'' 
,,Wollt ihr die Geschichte hören wie ich eure Mutter nach 15 Jahren wieder gesehen habe?'' 
,,Warum nach 15 Jahren? Mama und du waren doch immer zusammen, wie ich und Grace.'' 
,,Nicht ganz Schätzchen. Onkel Scott und ich waren nur 3 Jahre zusammen dann wurden wir getrennt weil Oma und Opa sich nicht mehr geliebt haben. Deswegen hat Onkel Scott bei Oma gewohnt und ich bei Opa. Und als ich 18 wurde bin ich dann zu Oma gezogen und habe nach 15 Jahren Onkel Scott wieder gesehen.'' Klärte ich sie auf. 

,,Und Kinder vertraut mir, für mich war das das schönste Gefühl meine kleine Schwester wieder zu sehen. Es war unglaublich!'' Ich lächelte ihn an und war ihm dankbar das er nicht erzählt hat wie es mir bei... meinem Dad ging und mit welchen Umständen ich bei Mom und ihm ankam.
,,Mom?'' Ich sah Scott lächelnd an und wartete bis er mich das fragte was er wissen will.
,,Du und Papa, habt euch aber doch für immer liebt und trennt euch nicht. Ich will nämlich nicht das Grace und ich getrennt werden.'' Sagte er traurig und seine Augen wurden leicht glasig. 
Bevor ich was sagen konnte spürte ich die Hand von Stiles auf meiner Schulter.
,,Scott und Grace hiermit versprechen ich und eure Mutter das wir uns für immer lieb haben. Jess und ich sind für einander geschaffen, das stand schon fest wie ich sie das erste mal gesehen habe.'' grinsend sah ich zu ihm hoch und hob meine Augenbrauen. 
,,Ach wirklich? Stand das schon fest als du mich das erste mal gesehen hast?'' Fragte ich amüsiert. 
,,Ja findest du nicht?'' 
,,Oh natürlich find ich das Schatz.'' Er beugte sich runter und gab mir einen Kuss. 
Ich sah in drei grinsende Gesichter, ja drei mein Bruder grinste schon fast über beide Ohren und das ließ mich natürlich auch grinsen. 
,,Oh bevor ich es vergesse, ihr Bad ist fertig meine König.'' 
Ich stand auf und ließ Grace vorsichtig auf den Boden. 
,,Vielen Dank mein König.'' Sagte ich und kam ihm mit einem Grinsen nah. Schnell holte ich mir von ihm noch ein Kuss ab und ging dann ins Bad, wo mich ein Schaumbad und rund rum Kerzen begrüßten, meine Kleidung lag auf einem Stuhl und ein Handtuch gleich neben dem Bad. 
Was besseres als Stiles kann es gar nicht mehr geben. 
Mein Ehemann ist der fürsorglichste und süßeste Ehemann den es gibt.