Das ist der zweite Teil von Mein Leben als Schwester von Scott Mccall es ist nicht notwendig den ernsten Teil zu kennen würde mich aber freuen wenn ihr ihn trotzdem lest.
Jessica McCall 27 Jahre alt hat den Mann ihres Lebens gefunden und hat ihn vor...
,,Ich werde dich anrufen wenn ich was gefunden habe.''
*PoV Jess*
Ich rannte so schnell wie es ging, das Stechen an meinen Seiten blendete ich aus. Ich rannte in irgendeine Richtung, ich wusste nicht wo ich war und überall war nur Wald zu sehen. Mir war klar das sie mich nicht verfolgen würden, schließlich war es Ben der mich frei gelassen hat. Ich rannte, weil ich so Sehnsucht nach meinen Kinder und Stiles hatte. Sie ließen mich weiter rennen obwohl ich schmerzen hatte und mein Hals von der frischen Luft schon ganz trocken war.
Das Geräusch eines Autos stoppte mich. Ich konzentrierte mich um herauszufinden von wo es kam, sofort rannte ich wieder. Es war nicht weit weg von mir, wenn ich mich beeile würde ich es vielleicht noch schaffen. Das Auto kam zum Vorschein und ich winkte so kräftig hin und her damit der oder die Fahrer/in mich bemerkte. Doch das silberne Auto fuhr einfach an mir vorbei. Ich seufzte und ich stütze mich mit meinen Händen an den Knien ab. Mein Hals kratze und meine Atmung ging unregelmäßig, das Seitenstechen war zum Glück wieder weg, denn das hätte mir dann wirklich alles gegeben. Ich riss mich zusammen und lief vorerst langsam weiter. Wenn ich nur wüsste wo ich bin, das würde einiges einfacher machen. Wahrscheinlich laufe ich sogar noch weiter weg von Beacon Hills.
Weit und breit war kein Schild und seit gefühlten 30 Minuten ist hier kein Auto mehr entlang gefahren. Da haben sich die Hunters natürlich einen perfekten Platz ausgesucht. Ob ich nochmal zurück gehen sollte und Ben fragen sollte ob er mich fahren kann? Um Gottes Willen nein, selbst wenn würde ich eh nicht mehr zurück finden. Alles hier sah so gleich aus, selbst wenn ich es versuchen würde, es würde nichts bringen. Ich beschloss mich einfach am Straßenrand hinzusetzten und zu warten. Meine Atmung hatte ich inzwischen wieder unter Kontrolle aber mein Hals war immer noch so trocken wie vorher. Ich schloss meine Augen und versank in meinen Gedanken.
Was wohl Stiles macht? Ich hoffe Mom macht sich nicht allzu viele Sorgen. Ob Grace und Scott wissen das ich entführt wurde oder hat Stiles den Kinder vielleicht gesagt das ich für eine Weile weg musste? Soviel geht mir durch den Kopf aber die Antworten würde ich wahrscheinlich erst bekommen wenn ich wieder Zuhause bin und das wird so wie es aussieht noch lange dauern. Ich stand wieder auf, ich konnte nicht hier sitzen bleiben. Es würde nichts bringen und müde wurde ich dadurch auch etwas.
Ich lief weiter und genau dann fing es leicht an zu nieseln. Wehe dem es fängt gleich noch an zu schütten. Aus dem nichts entdeckte ich eine Bushaltestelle vielleicht 100 m von mir entfernt. Das gibt es doch nicht! Ich überwand die 100 m schnell und sah mir den Busplan an. Der Bus kommt jede Stunde, da ich jegliches Zeitgefühl verloren habe hieß es für mich ganz einfach warten.
Als der Bus immer näher kam fiel mir plötzlich ein das ich überhaupt kein Geld bei mir hatte und ich sehe bestimmt nicht gut aus, da ich seit ein paar Tagen nicht geduscht habe. Jetzt kam ich mir besondern dumm vor. Die Tür öffnete sich als der Bus vor der Haltestelle hielt und eine etwas ältere Damen kam zum Vorschein. ,,Ach du liebes bisschen, was ist denn mit dir passiert kleines du siehst ja gar nicht gut aus.'' Ich seufzte, was soll ich ihr sagen? Ja also ich wurde entführt und paar Tage später wurde ich wieder frei gelassen. Ich bin wie eine irre durch den Wald gerannt und ich habe nichts bei mir womit ich zahlen könnte, vielleicht haben sie ein so gutes Herz das sie mich frei mitnehmen? Obwohl... ,,Ich weiß es nicht genau, als..als ich wieder wach wurde lag ich hier im Wald und hatte keine Ahnung wo ich war. Ich bin durch den Wald geirrt und habe dann diese Bushaltestelle gesehen, nur habe ich kein Geld um mir ein Ticket zu kaufen...'' Sagte ich verzweifelt und senkte meinen Kopf. Die Tür schloss sich hinter mir und ließ mich zur Fahrerin schauen. ,,Schon gut liebes, setzt dich hin und ruh dich etwas aus bis nach Beacon Hills sind es noch 45 Minuten.'' Flüsterte sie mir zu und zwinkerte schnell bevor sie wieder nach vorne sah.
,,Vielen Dank.'' Murmelte ich und lief weiter. Ich ließ mein Blick durch den Bus gleiten und setzte mich recht weit nach hinten, viele saßen nicht in dem Bus und wenn waren sie am Schlafen. Ich dankte der Frau vom Herzen, sie hat mein Leben gerettet und mir wieder Hoffnung gegeben meine Familie wieder zu sehen.
Ich sah aus dem Fenster und inzwischen hat es angefangen mehr zu regnen zum glück war ich jetzt hier drinnen.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Nach einer weile wurde ich müde und meine Augen brannten schon leicht, ich beschloss mich etwas auszuruhen bis nach Beacon Hills soll es ja laut der Dame noch 45 Minuten dauern.
*
Das rütteln an meiner Schulter weckte mich wieder, langsam öffnete ich meine Augen und sah in das Gesicht der Busfahrerin. ,,Wir sind in Beacon Hills, liebes.'' sagte sie und sah mich lächelnd an. Ich lächelte als dank zurück und stand auf. Ich ging aus dem Bus und sofort erkannte ich wieder alles. Wir waren in der Stadt Mitte und von hier aus würde ich vielleicht 10 Minuten bis nach Hause brauchen. Meine Beine führten mich sofort zu meinem Heimweg ohne das ich wirklich überlegen musste wohin ich muss.
Als ich nur noch 5 Straßen von zuhause entfernt war fing ich an zu rennen. Ich rannte und ich fing an vor Freude zu weinen und zu lachen. Das Gefühl war unbeschreiblich, in mir war ein ganzes Feuerwerk. Ich sah schon unser Haus und den Vorgarten. Inzwischen stand ich vor meinem Haus, leicht außer Atmen aber das störte mich kein bisschen. Ich lief auf die Tür zu,wischte meine Tränen weg und atmete nochmal tief ein und aus. Meine Hand hob ich zur klingel und drückte drauf.
Ich bin wieder Zuhause.
(996 Wörter)
Helllooooo myyy Wattpad frienddssssss, hoffe euch hat das Kapitel gefallen, mir ist aufgefallen das ich sehr oft Konversationen in meinen Kapiteln habe deswegen wollte ich jetzt nur mal die Gedanken und die Handlungen von Jess aufschreiben, außer jetzt diese kleine Konversation zwischen der Busfahrerin und Jess. Ich hoffe ich habe es ansatzweise gut gemacht xD. na gut wir sehen uns dann im nächsten Kapitel!! xoxo (Gossip Girl) Gina xD
