take me 2 wnderland; xiuchen✅

Teil 1

Minseok PoV.:

Der eine Tag glich dem anderen.
Aufstehen, zur Schule, schlafen.
Jeden Tag das gleiche Muster.
Ich hasste meinen Alltag wie die Pest, doch ändern könnte ich ihn nie.
Wieso? Ganz einfach.
Meine Familie lebt mit sehr strengen Regeln.
Ich durfte nichts machen was mich von der Schule ablenken könnte.
Meine Eltern bestanden darauf das ich gut bin.
Ob ich mich dabei gut fühle oder nicht ist ihnen mehr als egal.
Aber ich würde es niemals wagen ihnen nur einmal zu Wiedersprechen.
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Als ich mit dem lernen fertig war, beschloss ich mir ein wenig die Beine zu vertreten, also nahm ich mir meine Schlüssel, Kopfhörer, mein Handy und verließ mit einem lautem: ,,Ich bin spazieren, bis später", das Haus.
Wie lange ist es her das ich für sowas Zeit hatte? 3 Monate? Ich habe nach 4 Wochen aufgehört zu zählen, da es mir eh nichts brachte.
Ich sang leise zur Musik, juckt mich doch nicht ob es die anderen stört oder nicht, und beschloss ein wenig durch die Stadt zu schlendern.
Doch bevor daraus überhaupt was werden konnte stieß ich mit voller Wucht mit jemanden zusammen, so das wir nur wenige Sekunden mit dem Boden Bekanntschaft machten.
,,Verdammt!", zischte ich, da ich nicht gerade sanft auf meinem Rücken landete.
Jedoch schien ich die einzige Person zu sein die gerade Schmerzen erleiden musste, da 'Mr.Ich-hab-keine-Augen-im-Kopf' es sich anscheinend sehr bequem auf mir gemacht hatte.
,,Ich will zwar nicht unhöflich wirken, aber du wirst langsam echt schwer..'', brachte ich keuchend hervor.
Schnell sprang der Junge auf, entschuldigte sich bestimmt schon zum 10 oder 11 mal, hielt mir aber keine 2 Sekunden später die Hand hin welche ich dankend annahm.
Zum ersten mal konnte ich den Jungen richtig mustern.
Braune lockige Haare,braune Augen, schön geschwungende Lippen und makante Wangen Knochen die sein Gesicht noch hübscher wirken liessen als es eig. schon war.
Ok,Ok, Xiumin, genug geschwärmt, reiss dich zusammen.
Ich hatte wohl zu lange gestarrt denn mein Gegenüber sah mich abwartend an, was ich nur mit einem verwirrten Blick beantworten konnte.
Er verstand wohl, denn er lächelte mich warm an.
,,Ich hatte gefragt ob alles Ok ist?'', wiederholte er, wofür ich ihm ein leichtes Nicken als antwort gab. ,,Ja,ja, alles in Ordnung.''
Es herrschte einige Minuten Stille, keiner wusste was er sagen sollte.
,,Darf ich dich fragen wie du heißt?'', brach er plötzlich die Stille, was mich zusamm zucken ließ.
,,Minseok, Kim Minseok, aber du kannst mich ruhig Xiumin nennen. Und du?"
,,Kim Jongdae, es reicht aber wenn du mich Chen nennst.", lächelte er.
Habe ich schon erwähnt das er das schönste Lächeln hat was ich jemals gesehen habe? Nein? Dann eben jetzt.
,,Du, so leid es mir auch tut ich muss leider weiter, war schön dich kennen zu lernen. Hoffe man sieht sich irgendwann wieder!'', sagte Chen und lief hektisch richtung Innenstadt und ließ einen verwirrten Xiumin zurück.
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,,02:44 Uhr..", murmelte ich, ich hatte noch kein Stücken Schlaf abbekommen und das nur wegen Chen.
Er wollte sich einfach nicht aus meinen Gedanken vepissen.
Aber die Frage die ich mir immer wieder stellte: Werden wir uns wieder sehen?
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