burning piano-caught in memories || Yoonmin

Kapitel 29

Hey :) Es tut mir wirklich leid das die Kapitel so langweilig sind...
Aber ich werde mich bemühen endlich mal ein wenig passieren zu lassen, die Story dehnt sich viel zu lang hin.
Ich versuche es wirklich okay😂

Jimin schüttelte nur den Kopf und seufzte.
Er ließ meine Hand los und ich ließ sie schnell in meiner Jackentasche verschwinden.
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Als wäre es selbstverständlich betrat Jimin hinter mir den Flur und hängte seine Jacke an einen Haken.
Die Treppe knarrte und ein ziemlich verschlafen aussehender Jungkook kam herunter.

"Ach du Scheiße Yoongi, du siehst ja aus wie nh Zombie. Hast du nicht gut geschlafen?", fragte er und rieb sich die Augen.
"1. Du siehst nicht viel besser aus. 2. Nein habe ich nicht, danke an den da.", grummelte ich und zeigte auf Jimin, welcher nur grinste.
Shira gähnte, streckte sich und lief dann ins Wohnzimmer.
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"Sag mal Jimin... Was ist jetzt eigentlich? Ich meine, du kannst nicht ewig zwischen Taes und unserem Haus hin und her pendeln und mal hier mal da wohnen... Wir haben alle überhaupt nichts gegen dich! Wir freuen uns wenn du bei uns bist, aber..", sprach Jungkook das Thema an, welches mir auch schon lange im Kopf rumspukte.

Ich hatte nur die gewusst wie ich es ansprechen sollte ohne Jimin irgendwie... zu verletzen... Immerhin wusste ich ja wie es sich im Moment mit seiner Familie verhielt.

Jimin unterbrach ihn: "Schon okay, ich weiß wie du das meinst. Aber.. Ich bin ja nun auch schon nh Weile erwachsen und es wäre sowieso langsam Zeit gewesen mal bei meinen Eltern auszuziehen. Ich werde mir was suchen."

Nachdenklich sah ich auf den Tisch.
Etwas in mir wollte nicht, dass er woanders wohnte.
Vermutlich das gleiche Etwas das heute morgen seine Hand halten wollte.
Ich wusste den Namen dieses "Etwas", aber ich traute mich nicht darüber nachzudenken.

"Kann er nicht bleiben?", kam es plötzlich aus meinem Mund und schnell senkte ich den Kopf wieder.
Jungkook grinste.
Ich hätte ihn umbringen können.
"Warum eigentlich nicht? Wir müssten das nur mit dem Vermieter klären, Platz hätten wir ja.", überlegte er.
Mit dem Grinsen hatte er allerdings nicht aufgehört.
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"Willst du überhaupt bei uns wohnen? Ich meine...", fragte ich unsicher.
"Klar! Ihr seid echt in Ordnung.", lächelte Jimin und sah mich irgendwie... erwartend an.
"Ich ehm.. Ja.  Eh.. D-du auch.", gab ich von mir und hätte mich dafür schlagen können.

Was für eine dämliche Antwort.
Jimin lächelte nur belustigt, dann nahm er mich einfach in den Arm.
Ich wehrte mich nicht.
Scheiß Etwas.

Ich wollte mich wehren, das Etwas nicht.
Also war eindeutig das Etwas Schuld.
Es begann mich zu kontrollieren.
Ein Etwas, das lange versteckt gewesen war...
Ja, ich kannte es.
Leider zu gut.

Obwohl? Warum leider?
"Weil es dich zerstören kann."

Als Jimin sich von mir lösen wollte, drückte ich ihn fester an mich.
"Bleib.", murmelte ich.
Innerlich seufzte ich.
Das Etwas hatte gewonnen.
Jimin antwortete nicht sondern hielt mich einfach fest. 
Ich schloss die Augen.
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"Uhm. Yoongi?", fragte jemand.
Ich schreckte auf.
"Ich ehm.- Es- eh. Sorry?", brachte ich heraus.
Wow, einmal Applaus für diesen intelligenten Satz bitte.
Scheiße war das peinlich.
Verlegen setzte ich mich auf.

Jimin lachte nur.
"Mein Bein ist eingeschlafen, könntest du vielleicht?...", grinste er.
Sofort stand ich auf und Jimin tat es mir gleich.

"Vielleicht solltest du schlafen.", sagte Jimin.
Ich schüttelte nur den Kopf, etwas zu sagen traute ich mich nicht da eh nur Mist dabei raus kommen würde.
Ja, ich war müde. Aber es war noch viel zu früh und außerdem wollte ich nicht.

Jimin verhielt sich eh schon als würde er hier wohnen, also würde es auch keinen Unterschied machen wenn er blieb.
Offiziell wohnte er ja eigentlich bei Taehyung, aber trotzdem war er fast jeden Tag bei uns.

--Einen Monat später--
Inzwischen war alles geklärt.
Jimin hatte sich im Gästezimmer eingerichtet und schien sich sichtlich wohl zu fühlen.
Ich hatte es geschafft den schnelleren Herzschlag, den das Etwas ihm gegenüber verursachte, als normal anzusehen.
Ich tat immer noch als wüsste ich nicht was es sei.

Eigentlich hätte ich zum Arzt gehen müssen, das war ja wirklich nicht normal, aber naja...
Mein Verstand hinderte mich dran, schließlich wusste ich das ich nichts hatte.