burning piano-caught in memories || Yoonmin

Kapitel 11

Vorab: DANKE❤

Er sagte bis wir zu Hause waren nichts und als Kookie die Tür auf schloss drängte er sich nur an uns vorbei in sein Zimmer. Zusammen mit dem "etwas" auf seinem Arm.

Jungkook bedeutete mir ihn lieber erst mal in Ruhe zu lassen, also gingen auch wir beide in unsere Zimmer. In meinem war es inzwischen relativ kalt da das Fenster ja die ganze Zeit offen war

[Yoongi weiß auch echt nicht was er will. Kalt oder heiß 😏._.]

Ich zog mir einen dicken Pulli über und setzte mich ans Fenster. Nach ca. 30 min stand ich auf und lief zum Gästezimmer.

Ich klopfte vorsichtig. Niemand antwortete. Ich zuckte mit den Schultern, bei mir war er auch einfach so reingekommen. Also öffnete ich leise die Tür und blickte ins Zimmer.

Naaw. Jimin lag mit seinen Straßenklamotten im Bett und drückte einen kleinen Hund an sich. Das war also das 'Etwas'.

Ich war kein großer Hundefan, aber dieser Anblick war schon echt irgendwie süß. Aber nur wegen des Hundes.. Das kleine Fell Knäuel bemerkte mich, sprang vom Bett und begann zu bellen und versuchte bösartig zu knurren.

Beides endete eher in einem Fiepsen und einem aufgebracht rum hüpfendem Welpen. Jimin wachte auf. Shit. "Shira! Aus!", murmelte er leicht verschlafen. Sofort stand das Fell Knäuel still.

Aber nur ein paar Sekunden um danach auf Jimin los zu springen und ihm zärtlich übers Gesicht zu schlecken. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.

"Yoongi?", fragte er verwundert. Ach ja. Er konnte mich ja sehen. "Ich wollte sehen wie es dir geht.", ich sah ihn an. "Mir geht's super.", blockte er ab.

"Ey. Ich spreche eigentlich mit kaum jemandem und gebe einen scheiß drauf was andere für Probleme haben, aber ich merke doch das etwas ist! Und wenn ich dich von mir aus frage, was los ist da-", fing ich an, doch er unterbrach mich: "War das gerade sowas wie ein Freundschaftsangebot?"

Ich murmelte ein leises 'vielleicht' in mich hinein. "Was war jetzt los?", fragte ich noch einmal.

"Naja.. Als ich durch das Fenster geblickt habe habe ich gleich gesehen, dass sie sich schon wieder streiten. Ich bin rein gegangen und-", er drehte sich von mir weg, "meine Mutter hat geweint und mein Vater hat rum gebrüllt. Und Shira saß in einer Ecke und hat gewinselt.

Nh ganze Weile haben sie mich gar nicht bemerkt. Als sie's dann gemerkt haben, wussten sie das es jetzt keinen Sinn mehr macht auf perfekte Familie zu tun."

Sein Körper zuckte und mit einer Hand wischte er sich durchs Gesicht. Er weinte. Was ich dann tat kontrollierte nicht mein Kopf, sondern wohl eher mein Körper. Na gut.

Mein Herz. Aber das klingt viel zu kitschig. Ich setzte mich vorsichtig neben mich und Jimin versuchte schnell so zu tun als hätte er nicht geweint.

"Hey. Es ist okay wenn man weint.", sagte ich, ohne ihn anzusehen. Jimin lächelte mich vorsichtig an. "Danke.", flüsterte er.

"Wofür? Dafür, das ich dich so angezickt habe?", fragte ich sarkastisch. "Ich hätte die Regeln befolgen sollen, die Jungkook mir mitgeteilt hat.", sagte er und sah mich an.

Fassungslos sah ich ihn ebenfalls an. "Ich bin doch kein Gegenstand oder ein Tier, bei dem man irgendwelche Sicherheitsregeln beachten muss!", erschrocken sah er mich an.

"Das war nicht so gemeint! Aber ich weiß das du eine schlimme Vergangenheit hattest und-", setzte er an, doch ich unterbrach ihn: "Und trotzdem muss man mich nicht so behandeln!"

Er sah mir direkt ins Gesicht und sagte mit fester Stimme: "Dann sag mir was passiert ist, damit ich selbst entscheiden kann wie ich mit dir umgehen soll."

"Es war vor einem Jahr. Sie.. Die Straße.. Das Auto, es-", brach ich ab, da Jungkook plötzlich neben uns stand. Ich atmete auf. Wahrscheinlich hatte er mich gerade vor einem großen Fehler bewahrt.

Erstaunt sah er mich an und schnell stand ich vom Bett auf. "Ich gehe runter.", murmelte ich als ich mich an ihm vorbei drückte.. Ich spürte Jungkooks Blick auf meinem Rücken doch ich drehte mich nicht um.
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JXJSOFKWOKAKFKEB *-*