Kurze Erklärung vorab:
Mik und Kostas sind weder zusammen, noch leben sie in einer gemeinsamen Wohnung.
Myriam wohnt in der gleichen Stadt und die Geschichte handelt in der Zeit kurz nach dem Ende von #FinalClash.Marik
"Marik, ich freue mich, dich zukünftig als meinen Angestellten bezeichnen zu dürfen.", sprach meine neue Chefin, Zea, und reichte mir ihre Hand. Ich nahm diese und schüttelte sie: "Vielen Dank, Zea." Dann verabschiedete ich mich von ihr und verließ gut gelaunt das Café, in welchem ich ab nächsten Montag arbeiten würde. Seit wenigen Wochen hatte ich nun nach einem Job gesucht, da nun sowohl TubeClash, als auch FinalClash beendet war und ich wieder einen neuen Job möchte und in dem Cafe, in dem Kostas und ich auch öfters waren, hing seit ein paar Tagen eine Anzeige, dass neue Mitarbeiter gesucht waren. Diese Chance habe ich natürlich sofort ergriffen und mich für ein Bewerbungsgespräch beworben. Glücklicherweise kannte mich Zea, die Chefin, ja schon.
Ich holte mein Handy aus meiner Jackentasche, entsperrte es und suchte Kostas' Kontakt. Als ich ihn fand, rief ich ihn an.
Plötzlich ertönte Dennis' Stimme: "Wie war das Bewerbungsgespräch?" Sobald ich seine Stimme hörte, schlug mein Herz schneller. Das kommt davon, wenn man in seinem besten Freund verliebt war, aber bisher hatte ich nie den Mut gehabt, Dennis zu sagen, was ich für ihn empfand.
"Sehr gut. Bist du in deiner Wohnung? Dann erzähle ich dir alles in Ruhe." Er antwortete: "Klar, du kannst zu mir kommen. Bis gleich." Ich erwiderte seine Verabschiedung und legte dann auf. Auf geht's zu Dennis!...
Nach wenigen Minuten stand ich vor seiner Haustür und klingelte. Schließlich öffnete er die Tür und umarmte mich lächelnd, woraufhin sich ein wohliges Gefühl in mir ausbreitete. "Komm rein", bat er mich, löste sich von mir und trat zur Seite. Ich ging an ihm vorbei und zog mir meine Jacke und Schuhe aus. "Willst du was trinken?", fragte mich Dennis, während wir in die Küche gingen. "Einen Tee, wenn es keine Umstände macht.", antwortete ich. Kostas erwiderte: "Ach Quatsch." Dann begann er Tee zu kochen, währenddessen er sich mit mir über belanglose Themen unterhielt.
Als der Tee fertig war, füllte Dennis ihn in zwei Tassen um. Die eine reichte er mir und mit der anderen setzte er sich mir gegenüber. "So und jetzt erzähl mal... wie war dein Bewerbungsgespräch?", fragte Kostas. Ich fing an zu erzählen.~ Anfang des Flashbacks ~
"Guten Tag.", begrüßte ich die Chefin des Cafés, in dem ich mich beworben habe. "Guten Tag. Aber Marik bist nicht einer unserer Stammkunden?", fragte die Chefin, Zea. "Das kann man so sagen.", antwortete ich. "Und nun willst du bei uns arbeiten. Na dann setz dich doch.", sprach Zea. Ich tat, was sie sagte, daraufhin stellte sie mir die üblichen Fragen.
Zum Schluss verkündete sie, dass ich nächsten Montag mit dem Job als Kellner anfangen könnte.~ Ende des Flashbacks ~
"Dann sehen wir uns ja Montag Nachmittag bei deinem neuem Arbeitsplatz.", grinste Kostas. "Scheint so.", erwiderte ich schmunzelnd und nahm einen Schluck von meinem Tee. "Aber Mik? Ich hab heute Abend noch eine Verabredung.", sprach Kostas, woraufhin ich mich beinahe am Tee verschluckt hätte. "Mit wem?", fragte ich und stellte meine Teetasse auf den Tisch. "Ich war heute Vormittag einkaufen und da habe ich einen Jungen getroffen.", antwortete Dennis. Ein Nicken meinerseits. Ein schmerzhaftes Stechen zuckte durch mein Herz. Eifersucht, aber das war nichts Neues für mich. Dennis traf sich nun schon zum fünften Mal mit jemandem, von dem er dachte, dass daraus eine Beziehung werden könnte, doch daraus ist bisher zum Glück noch nichts geworden. Eigentlich sollte ich mich ja für Kostas freuen, ich tat es es aber nicht.
"Wie heißt dieser Junge?", fragte ich wieder. "Benni.", antwortete Kostas lächelnd. Zumindest wusste ich jetzt, wie der Glückliche hieß.Und das war das 1. Kapitel dieser Geschichte.
Ich hoffe, es hat euch gefallen.
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Die Suche nach Liebe || Kostory FF
Fanfiction"Wonach suchst du?" "Nach meiner großen Liebe. Glaubst du, da draußen gibt es eine Person, die mich wirklich lieben könnte?" "Manchmal ist eine Person, die dich wirklich liebt, näher als du denkst." "Wie meinst du das?" "Denk einfach über meine Wort...