Marik
Es klingelte an der Tür. Das musste wohl Myriam sein. Ich öffnete ihr, woraufhin sie mich zur Begrüßung umarmte. Danach zog sie sich ihre Schuhe und Jacke aus und setzte sich gemeinsam mit mir auf das Sofa. "Scheinbar wird nun wohl wieder alles besser.", murmelte Myriam nachdenklich. "Hoffentlich.", erwiderte ich leise. Myriam lächelte mich aufmunternd an: "Das wird schon wieder. Es geht bergauf."
Zu dem Zeitpunkt hatte ich ihr geglaubt, doch später musste ich bitterlich feststellen, dass es nicht so war.
"Bestimmt.", sprach ich gleichgültig und stand wieder von der Couch auf. "Möchtest du etwas trinken?", fragte ich meine beste Freundin. "Ein einfaches Wasser reicht. Danke.", antwortete sie, daraufhin lief ich in die Küche, füllte zwei Gläser mit Wasser und ging wieder zurück zu Myriam. Ein Glas gab ich ihr, aus dem anderen trank ich.
"Die Sache mit Benni verstehe ich noch nicht so ganz.", sprach meine beste Freundin. "Da sind wir ja schon zwei.", erwiderte ich, "Aber ich denke, man kann jetzt nichts anderes machen, außer warten." Myriam nickte und überlegte dann kurz: "Hab ich schon mal erwähnt, dass ich warten hasse?" "So um die tausend Mal, ja.", antwortete ich. Meine beste Freundin musste kurz schmunzeln: "Naja. Lass uns doch erstmal was unternehmen!" "Und was?", fragte ich. "Wie wäre es mit einem Spaziergang?", sprach Myriam, daraufhin runzelte ich die Stirn. "Ich weiß ja nicht.", murrte ich. "Egal. Wir gehen jetzt nach draußen.", erwiderte meine beste Freundin, woraufhin ich seufzte, dennoch gab ich mich geschlagen und zog mir meine Jacke und Schuhe an, Myriam tat es mir gleich. Zusammen verließen wir mein Mehrfamilienhaus und liegen schweigend den Weg entlang. Meine beste Freundin fragte, wie es mir ging.
Ich musste zugeben, dass mir die frische Luft und die Ruhe gut tat, jedoch hatte ich ein mulmiges Bauchgefühl. Als sollte es eine Warnung sein, wie die Ruhe vor dem Sturm und das machte mir ein wenig Angst.
Ich biss mir auf die Unterlippe und sprach meine Gedanken aus: "Angst, ich habe Angst." "Wovor?", fragte Myriam nach. "Vor der Zukunft.", antwortete ich. "Wer hat das nicht?", murmelte sie. "Weiß nicht.", flüsterte ich. "Aber auf mich kannst du zählen, immer.", sprach Myriam, woraufhin ich sie leicht anlächelte: "Danke." Meine beste Freundin erwiderte mein Lächeln und gemeinsam gingen wir weiter. Jedoch entschlossen wir uns bald darauf, wieder zu mir zu gehen.
Ich schloss die Tür hinter uns und wir zogen unsere Jacken und Schuhe aus.Das war der 18. Teil.
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Die Suche nach Liebe || Kostory FF
Fanfiction"Wonach suchst du?" "Nach meiner großen Liebe. Glaubst du, da draußen gibt es eine Person, die mich wirklich lieben könnte?" "Manchmal ist eine Person, die dich wirklich liebt, näher als du denkst." "Wie meinst du das?" "Denk einfach über meine Wort...