Heute mal ein längeres Kapitel! (Mehr als 2200 Wörter)
Dennis aka Kostas
~ am gleichen Tag, während Benni bei Mik ist ~
Lächelnd ruhte mein Kopf auf seiner Brust und ich sah auf unsere Hände, die miteinander verschränkt waren. "Ich liebe dich.", hauchte eine Stimme in mein Ohr, was mein Lächeln noch breiter werden ließ. "Und ich liebe dich.", erwiderte ich und sah hoch. Maik lächelte mich an und legte seine Lippen sanft auf meine.
"Was machen wir heute noch?", fragte ich, als wir uns wieder voneinander gelöst hatten. "Entscheide du.", antwortete Maik und sah mich liebevoll an. "Dann lass uns weiter kuscheln.", flüsterte ich und schloss meine Augen. Maik strich über meine Haare: "Einverstanden."
Wir blieben den ganzen Tag über kuschelnd liegen, bis Maik am Abend leider wieder zu sich nach Hause ging. Kurz nachdem er weg war, machte ich mich im Badezimmer fertig und ließ mich danach ins Bett fallen. Wenige Minuten später schlief ich auch schon ein....
Am nächsten Morgen öffnete ich blinzelnd meine Augen und schaute auf meinen Wecker. 08:05 Uhr. Mik hatte vor 5 Minuten mit seiner Arbeit angefangen.
Gähnend erhob ich mich vom Bett.
Heute war Montag, was bedeutete, dass Maik bis 15 Uhr und Mik bis 17 Uhr arbeiteten.
Ob mein bester Freund wohl etwas dagegen hatte, wenn ich heute Abend mal bei ihm vorbei schauen würde?
Ich nahm mein Handy vom Nachttisch und ging auf WhatsApp, um Mik eine Nachricht zu schreiben.Kostas: "Hättest du was dagegen, wenn ich nach deinem Feierabend mal zu dir komme?"
Jetzt hieß es warten, da er ja gerade arbeitete.
Mein Handy legte ich wieder weg, ging zum Kleiderschrank und holte saubere Kleidung heraus. Damit verschwand ich im Bad, wo ich mich auszog und unter die Dusche stieg.
Das warme Wasser prasselte auf mich und ließ mich lächeln.
Nach einer Weile stellte ich das Wasser jedoch wieder ab, verließ die Dusche und zog mir die sauberen Klamotten an.
Dann ging ich meiner Morgenroutine nach, nutzte die Toilette und schlenderte in die Küche, um mir dort etwas zum Essen zu machen.
Während des Frühstücks blickte ich auf die Wanduhr. 08:32 Uhr.
Um die Mittagszeit könnte ich ja mal nach Ivy schauen, immerhin hatte Mik mir ja einen Zweitschlüssel für seine Wohnung gegeben. Auch Myriam hatte einen Schlüssel.
Jetzt allerdings könnte ich ja mal im Café vorbei schauen, dann könnte ich Mik gleich nochmal wegen heute Abend fragen.
Ich holte mein Handy aus meinem Zimmer, schnappte mein Geld und meine Schlüssel und zog meine Jacke und Schuhe an.
Danach schloss ich die Wohnungstür hinter mir und machte mich auf den Weg zum Café.
Kurz darauf öffnete ich die Tür und schon empfing mich wohlige Wärme und der Geruch von Kaffee.
Ich begrüßte Laura und die neue Mitarbeiterin, bei der ich allerdings den Namen vergessen hatte. Dies musste sie wohl bemerkt haben, denn sie sprach: "Stefanie." Daraufhin rückte sie ihre Brille zurecht, was
sie - nebenbei bemerkt - öfters machte, und kümmerte sich wieder um die Gäste.
Ich hingegen ging zur Theke, hinter der ich Mik vorfand. Überrascht sah er mich an: "Äh... Kos-Kostas, was... was führt dich denn her?"
Es kam nicht oft vor, dass Mik stotterte, aber ich schob das mal darauf, dass er einfach wirklich überrascht war.
"Hab gedacht, ich komm mal vorbei.", grinste ich, woraufhin er nur unsicher nickte. "Achso... bevor ich es vergesse. Hast du etwas dagegen, wenn ich heute Abend zu dir komme?", fügte ich hinzu. Mik schüttelte den Kopf: "Nein. Du... du bist herzlich willkommen." Lächelnd nickte ich und setzte mich dann an meinen Stammtisch, an dem ich eigentlich auch so gut wie immer mit Mik saß. "Was darf es sein?", fragte mich Laura, nur nicht ganz so nett und fröhlich wie immer. Das könnte aber auch Einbildung meinerseits sein. "Äh... das Übliche.", antwortete ich. Laura notierte sich dies und lief wieder davon.
Mein Blick schweifte durch das Café und mich wunderte es, dass Maik nirgends zu sehen war.
Müsste er nicht eigentlich auch hier sein?
Wenige Minuten später brachte Laura mir meine Bestellung. Sie stellte meine Tasse Tee vor mir ab, als ich am Gehen hinderte: "Wo ist denn Maik?" Laura verdrehte die Augen und stöhnte genervt. "Solche Töne gehören sich aber nicht für eine Kellnerin.", mahnte ich sie grinsend, was sie allerdings alles andere als lustig empfand, denn sie warf mir einen vernichtenden Blick zu. "Der werte Herr wäscht gerade dreckiges Geschirr und Besteck in einem anderen Raum ab.", zischte sie dann leise und ging.
Da war wohl einer mit dem falschen Fuß aufgestanden.
Schulterzuckend trank ich meinen Tee, als ich hörte, wie jemand einen Stuhl an meinen Tisch zog.
Ich stellte die Tasse ab und erblickte Maik, der mich grinsend musterte. "Hi.", begrüßte er mich und legte seine Lippen sanft auf meine. "Naa?", erwiderte ich lächelnd. "Schön, dass du hier bist.", sprach mein Freund. "Find ich auch.", antwortete ich und vereinte unsere Lippen erneut.
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Die Suche nach Liebe || Kostory FF
Fanfiction"Wonach suchst du?" "Nach meiner großen Liebe. Glaubst du, da draußen gibt es eine Person, die mich wirklich lieben könnte?" "Manchmal ist eine Person, die dich wirklich liebt, näher als du denkst." "Wie meinst du das?" "Denk einfach über meine Wort...