Marik
Ein weiterer Arbeitstag war geschafft. Ich holte meine Sachen aus dem Hinterzimmer des Cafés und lief wieder Becher vorne. Kostas war ins Café gekommen und unterhielt sich mit Laura. Als er mich sah, winkte er mir lächelnd zu. Dies erwiderte ich.
"Wer ist das?", fragte Maik interessiert. "Stammkunde. Er heißt Kostas.", antwortete ich und lief auf die eben genannte Person zu. Ich wollte jetzt nur so schnell wie möglich los, da mir der interessierte Tonfall von Maik's Stimme überhaupt nicht gefiel.
"Können wir los?", fragte ich Dennis. "Einen Moment noch.", antwortete Kostas und wandte sich an Maik, der nun auch zu uns kam. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Ich konnte auch nicht einmal Glück haben. Während Dennis und Maik sich unterhielten, stand ich ungeduldig daneben. "Kostas, bitte.", drängelte ich. "Tschüss, Maik.", verabschiedete sich Dennis endlich und folgte mir nach draußen. "Hast du es so eilig, Ivy wiederzusehen?", grinste Kostas. "Äh... ja.", erwiderte ich. Die Tatsache, dass ich eigentlich vermeiden wollte, dass Maik und Kostas sich näher kommen konnten, erwähnte ich lieber nicht.
Wir setzten uns in mein Auto und fuhren auf dem direkten Weg zu meinen Eltern.
Nach einer Weile erreichten wir unser Ziel. Ich drückte auf die Klingel, daraufhin hörte ich Ivy von drinnen gegen die Tür scharren, dann ertönte das Lachen meiner Mutter: "Ivy! Nun geh doch bitte mal zur Seite!" Wenige Sekunden später öffnete sich die Haustür und Ivy rannte freudig um mich herum, sprang an mir hoch und schnupperte an meinen Beinen. Grinsend ging ich in die Hocke und wuschelte durch Ivy's Fell. "Da hat dich ja einer vermisst.", schmunzelte meine Mutter. Kostas meldete sich zu Wort: "Sieht ganz danach aus." "Ich hab dich auch vermisst, Ivy.", sprach ich, woraufhin Ivy mir einmal über die Nase leckte. Lächelnd richtete ich mich wieder auf und lief zusammen mit Kostas, meiner Mutter und Ivy ins Haus. Mein Vater stand gerade von der Couch auf, als wir das Wohnzimmer betraten. "Marik! Dennis! Endlich seid ihr da!", begrüßte er Kostas und mich. "Hi, Dad.", erwiderte ich. "Setzt euch an den Tisch und nehmt euch doch etwas vom Salat.", rief meine Mutter plötzlich aus der Küche. Wir taten, was sie sagte, wobei mir Ivy nicht von der Seite wich....
Am Abend fuhren Kostas, Ivy und ich wieder mit dem Auto zurück. "Soll ich dich noch bei dir absetzen?", fragte ich Dennis. "Wenn es dir keine Umstände bereitet.", antwortete er. "Natürlich macht es das nicht.", erwiderte ich. Den heutigen Tag hatte ich sehr genossen. Endlich war Ivy wieder bei mir. Vor einigen Wochen hatte ich sie zu meinen Eltern gebracht, da ich wegen #FinalClash und der Job-Suche wenig Zeit hatte. Jetzt müsste sie zwar immer noch eine Zeit lang am Tage alleine sein, jedoch versprachen mir Myriam und Kostas, dass sie ab und zu mal nach Ivy sahen, während ich arbeiten war.
"Hier sind wir auch schon. Tschüss.", verabschiedete ich mich von Dennis. "Ich denke, ich schau morgen nochmal bei dir auf der Arbeit vorbei Tschüss.", erwiderte Kostas, schloss die Autotür und betrat sein Mehrfamilienhaus, ich hingegen fuhr zu mir nach Hause.Das war das 20. Kapitel.
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Die Suche nach Liebe || Kostory FF
Fanfiction"Wonach suchst du?" "Nach meiner großen Liebe. Glaubst du, da draußen gibt es eine Person, die mich wirklich lieben könnte?" "Manchmal ist eine Person, die dich wirklich liebt, näher als du denkst." "Wie meinst du das?" "Denk einfach über meine Wort...