Marik
Blinzelnd öffnete ich am nächsten Morgen meine Augen. Gestern Nachmittag hatte ich nichts weiter gemacht, als zu essen, trinken und mit Ivy zu kuscheln. Heute war Samstag und ich musste wieder bis um 12 Uhr im Café arbeiten. Ich schlenderte zum Kleiderschrank, nahm mir saubere Kleidung daraus und zog mich um. Dann lief ich ins Bad - Ivy folgte mir - und ging meiner Morgenroutine nach. Schließlich verließ ich gegen
07:45 Uhr meine Wohnung und fuhr mit dem Auto zur Arbeit. Jeder außer Maik war schon da. Von mir aus konnte der Typ auch bleiben, wo der Pfeffer wuchs.
"Guten Morgen.", begrüßte mich Laura. "Morgen.", murmelte ich und gähnte herzhaft. Sie kicherte leise und lief dann ins Hinterzimmer des Cafés. Ich folgte ihr, nachdem ich noch Stefanie und Zea begrüßt hatte.
"Wollen wir schon mal Vermutungen aufstellen, wann Maik heute erscheint?", kam es von Laura. Schulterzuckend antwortete ich: "Hoffentlich nie." Sie nickte: "Das wäre natürlich auch gut." "Zu schade, dass ich jetzt schon da bin.", sprach plötzlich eine Stimme hinter uns. Genervt drehte ich mich zu ihm um, während Laura so aussah, als würde sie sich gerade einen Plan ausdenken, wie sie Maik am besten umbringen könnte. "Marik, vielleicht sollten wir uns mal unterhalten .", lachte Maik, doch ich ignorierte ihn. Laura und ich wollten den Raum verlassen, als Maik schelmisch zu grinsen begann: "Also möchtest du nicht erfahren, wie weich Kostas' Lippen sind?" Abrupt blieb ich stehen und ballte meine Hände zu Fäusten, aber Maik redete einfach weiter: "Oh ja, kurz nachdem du gestern gegangen bist, habe ich Kostas zu sich nach Hause gebracht. Zum Abschied hat er mir einen kurzen Kuss gegeben. Schon komisch, wenn man bedenkt, dass wir uns erst vor zwei Tagen ungefähr kennengelernt haben." Mein Herz zerriss förmlich, doch ich konnte jetzt nicht anfangen zu weinen, sonst hätte Maik wahrscheinlich das nur erreicht, was er wollte. Laura versuchte mich aus dem Zimmer zu zerren, aber ich war wie angewurzelt. "Da hat tatsächlich der Junge, den du liebst, jemand anderes geküsst.", sprach Maik, woraufhin ich wutentbrannt auf ihn zu ging. Ich verspürte gerade so einen unendlich großen Hass auf Maik. "Du lügst.", erwiderte ich gefährlich leise. Mein Gegenüber fing an zu lachen: "Ach ja? Frag deinen sogenannten 'besten' Freund doch selbst! Er wird dir bestimmt freudestrahlend von unserem Kuss -" "Halt deine Schnauze!", unterbrach ich ihm und schlug Maik mit voller Wucht ins Gesicht, woraufhin er überrascht zurück taumelte. Dann verließ ich mit Laura das Hinterzimmer.Und der 24. Teil ist vorbei.
DU LIEST GERADE
Die Suche nach Liebe || Kostory FF
Fanfiction"Wonach suchst du?" "Nach meiner großen Liebe. Glaubst du, da draußen gibt es eine Person, die mich wirklich lieben könnte?" "Manchmal ist eine Person, die dich wirklich liebt, näher als du denkst." "Wie meinst du das?" "Denk einfach über meine Wort...