Marik
"Mik!", rief mich Stefanie, woraufhin ich sie fragend ansah. Sie deutete auf die Wanduhr, die 16:30 Uhr anzeigte, daraufhin lief ich ins Hinterzimmer. Glücklicherweise war Maik schon weg, wodurch es jetzt keine weiteren Komplikationen geben sollte. Auch Laura hatte eigentlich schon Feierabend, jedoch hatte sie sich bereit erklärt, Stefanie bis 17 Uhr zu helfen, denn da würde das Café sowieso für heute schließen.
Mit meinen Sachen verabschiedete ich mich von Laura und Stefanie und setzte mich ins Auto, um zu meiner Wohnung zu fahren. Dort müsste Myriam bereits auf mich warten.
Vor meinem Mehrfamilienhaus parkte ich das Auto, stieg aus und stand kurz darauf in meiner Wohnung. Ivy wuselte erfreut um meine Beine herum, während Myriam mich umarmte.
Danach musterte sie argwöhnisch den Knutschfleck.
"Bitte sag mir, dass du ihn abdecken kannst.", erwiderte ich fast schon flehend. Meine beste Freundin zuckte mit den Schultern: "Es sollte zumindest machbar sein, aber freu dich nicht zu früh, sondern warte das Endergebnis ab. Und jetzt lass uns anfangen, bevor Kostas hier aufkreuzt."
Wir liefen ins Wohnzimmer, wo wir uns auf die Couch setzten und ich tief durch atmete.
Myriam orderte mich an, meinen Kopf schief zu legen, was ich auch tat. Dann fing sie an, mit allen möglichen Utensilien meinen Hals zu inspizieren.
Letztendlich war Myriam fertig, woraufhin ich sie unsicher anblickte, aber sie zog mich nur wortlos auf die Beine und schob mich ins Badezimmer.
Ich musterte mich ungläubig im Spiegel.
Den Knutschfleck erkannte man nur nach genauerem Hinsehen.
"Du bist die Beste!", jubelte ich und fiel Myriam augenblicklich um den Hals, darauf bedacht, das Make-Up nicht zu verwischen. "Du willst lieber nicht wissen, wie viele Tonnen da oben sind.", erwiderte Myriam kichernd und blickte auf die
Uhr, "Demnächst musst du mir alles von den heutigen Geschehnissen erzählen. Stefanie hatte das am Telefon nämlich nur grob zusammengefasst, weil zu wenig Zeit vorhanden war. Aber ich schätze, dass ich jetzt besser mal verschwinde."
Ich brachte sie noch zur Tür: "Mach ich. Und danke nochmal."
Myriam lächelte mir noch einmal aufmunternd zu und ging dann.
Jetzt hieß es nur noch hoffen, dass Kostas nicht der Meinung war, ausgerechnet heute meinen Hals genauer unter die Lupe zu nehmen.
Ich lief ins Wohnzimmer, wo Ivy auf der Couch lag. "Na, Kleine?", sprach ich, woraufhin meine Hündin mich mit großen Augen anblickte. Kichernd setzte ich mich zu ihr und strich leicht lächelnd über ihr Fell.Und das 33. Kapitel ist zu Ende.
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Die Suche nach Liebe || Kostory FF
Fiksi Penggemar"Wonach suchst du?" "Nach meiner großen Liebe. Glaubst du, da draußen gibt es eine Person, die mich wirklich lieben könnte?" "Manchmal ist eine Person, die dich wirklich liebt, näher als du denkst." "Wie meinst du das?" "Denk einfach über meine Wort...