Mit halb offenen Lidern schaut er mich an, drückt sein Becken gegen meine Hand und zieht meinen Kopf zu sich herunter. Er schaut mich mit seinen glänzenden Augen an und lächelt mir verschmitzt entgegen, leckt sich über seine geschwollenen Lippen.
»Hilfst du mir mit meinem kleinen großen Problem?«, knurrt er vor meinen Lippen und mustert mich.
Verdammt, verflucht, was mach ich jetzt?! Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich noch nie die Hand in einer Männerhose hatte. Nicht nur das; auch nie an irgendetwas Männlichem in dieser Körperregion.
Am liebsten würde ich schon wieder flüchten, aber dann erinnere ich mich daran, wie er eben bei mir für einen Moment sein Tun unterbrach und wie mies dieses Gefühl war, weil ich seine Berührungen vermisste. Ich habe in dem Moment nichts mehr vermisst, als dass er mich wieder berührt und das richtig.
Ich will ihm auch ein schönes Gefühl schenken... diejenige sein, wegen der er stöhnt und die Augen verdreht. Wie ich das anstelle - in der Theorie ist mir das klar, nur weiß ich nicht was er mag. Ob ich ihn fragen sollte? Oder einfach irgendwie...?
»Josie?«, holt er mich aus meinen Gedanken, während er den Druck auf meiner Hand erhöht und lauter atmet.
Erregt zieht er einen Mundwinkel hoch und lässt den Kopf schräg ein wenig nach hinten fallen. Abwartend schaut er mich durch seine halb geschlossenen Lider an.
»W-wie magst du es denn? Also... am Besten sagst du mir, was ich machen soll«, hauche ich verführerisch, in der Hoffnung er merkt nicht, wie aufgeregt ich bin.
Kneifen gibt's nicht. Ich bin vorhin schon geflüchtet, außerdem bin ich jetzt viel zu neugierig.
Voller Vorfreude leckt er sich über seine Lippen, nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich stürmisch. Bewegt gierig seine Lippen auf meinen und nimmt schließlich meine Unterlippe zwischen seine Zähne um neckisch daran zu zupfen.
»Fass mich an! Und glaub mir, diese unschuldige Nummer ist wirklich sexy«, haucht er stockend und ich bewege meine Hand langsam in seinem Schritt. Zischend zieht er Luft zwischen seinen Lippen hindurch und lässt mich nicht aus den Augen.
»Öffne meine Hose«, flüstert er schwer atmend, während er weiter auf mich herab schaut. Ich öffne erst den Knopf seiner Shorts, blicke hinauf in seine lüstern funkelnden Augen und beiße mir vor Aufregung auf meine Lippe.
»Mach weiter«, fordert er mich heiser auf und ich greife den Zipper des Reißverschlusses, ziehe ihn langsam nach unten. Seine Erektion spannt in seiner Unterhose in die Höhe.
Wieder zieht er mich an sich, dringt mit seiner Zunge in meinen Mund und schlängelt sich um meine. Ich massiere seine Latte mit etwas Druck durch seine Unterhose hindurch, weshalb er sich schnaufend von meinen Lippen löst.
»Baby, es ist völlig egal, was du mit ihm machst, ich bin so scharf auf dich, ich platze gleich!«, presst er angestrengt hervor, »Aber deine Lippen an ihm wären der Jackpot!«, fügt er mit zittriger Stimme hinzu.
Okayyy! Gut, dass ich gefragt habe... oder nicht? Blasen - also das sollte ich ja wohl hinbekommen - irgendwie!
Mein Herz pumpt in meiner Brust und nicht nur er hat zittrigen Atem. Ich greife das Bündchen seiner Unterhose und ziehe es etwas herunter, wobei er mir hilft und etwas sein Becken anhebt.
Seine Erektion ragt wie eine Eins in die Höhe, zeigt mir seine ganze Pracht und ich bin hin und her gerissen, wie ich das Ding jetzt in die Hand nehme - wortwörtlich!
Doch dann nimmt er mir meine Angst, und erwärmt mein Herz, indem er zärtlich seine Hand um meine Wange schließt. »Berühr mich! Lecke, sauge, schenk mir deine Lippen, du merkst schon, was mir gefällt«, sagt er so liebevoll, dass ich kurzzeitig den prallen Penis vor meiner Nase vergesse, weil ich so ergriffen bin von dieser Geste.
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Falsch gedacht! [1]
ChickLitNico, mein schwuler bester Freund und ich sind vor vier Monaten hierher gezogen, haben uns zusammen eine Wohnung in Neukölln angemietet und schlagen uns ganz gut. Die Großstadt ist aber nicht das Einzige, was mir unschuldigem Ding vom Lande den Kop...