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Wie sie so nackt vor mir liegt, so wunderschön, und mich so frech anlächelt, kommt mir eine Idee.

»Darf ich dich anmalen?« Sie lacht auf und schüttelt den Kopf, während sie sich aufrichtet. »Was!? Wie meinst du das?« Ich sehe ihr ihre Neugier an und schmunzele voller Vorfreude gegen ihre Lippen.

»Ich nehme deine Haut als Leinwand«, sage ich leise und küsse sie flüchtig, während ich mit dem Zeigefinger eine Linie von ihrem Schlüsselbein einmal um ihre linke Brust, herüber zur rechten und herunter zu ihrer Mitte ziehe, wo mein Finger mit Bedacht durch ihre Lippen streicht.

»Meine eigene, ganz persönliche Leinwand«, sage ich ohne sie aus den Augen zu lassen und drücke sie zurück in die Kissen, bringe sie mit leichten Bissen an ihrem Hals und den Brüsten zum Keuchen.

»Was sagst du?«, frage ich heiser und führe meine süße Folter fort. 

»Aahhh!«, stöhnt sie lustvoll auf und reckt mir ihren Brustkorb entgegen. Wieder senke ich meine Lippen auf ihre schönen Brüste, umspiele ihre Nippel mit meiner Zunge, sauge sie fest ein, um sie danach durch meine Lippen mit einem Schmatzen zu entlassen. Sie windet sich japsend unter mir und und krallt sich voller Erwartung in das Laken. Ihr zierlicher Körper erzittert mit jeder Berührung mehr und ich kann es kaum erwarten, sie gleich richtig zum Zittern zu bringen.

Mit einem Ruck habe ich sie auf dem Bauch gedreht und sie schaut mich überrumpelt und abwartend mit roten Wangen über ihre Schulter an. Auch ihre Rückansicht ist einfach wunderbar. Während ich mir ein Gummi überziehe, sitzt sie schon wieder neben mich gekniet und schaut auf ihrer Lippe kauend auf die Länge in meinen Händen. 

»Nur für dich«, sage ich heiser und ziehe freudig einen Mundwinkel hoch. Ihre Wangen beginnen zu glühen und sie bekommt nur ein »Ohhh« zustande. Mit einem Ruck habe ich sie auf alle Viere geschubst. 

»Huch!«, flüstert sie überrascht und ich beuge mich über sie, streiche über ihren Rücken, ihren festen Po und münde zwischen ihren Schenkeln, die ich mit meinem Knie weiter öffne. Ihre Atmung wird schneller, das ungeduldige Zittern immer ausgeprägter und sie reckt mir ihr Becken entgegen, als ich vorsichtig durch ihre Feuchte streiche. Meinen Schaft in der Hand, fahre ich mit meiner Eichel durch ihre Feuchte, was sie immer zappeliger werden lässt.

»Marc!«, winselt sie, als ich sie ausfülle und meine Hände fest um ihre Hüften schließe. Ich beiße sie, lecke über ihre empfindliche Haut auf ihrer Wirbelsäule und entlocke ihr gedämpfte Laute, während ich uns mit langsamen, festen Stößen voran treibe.

Ihre kleinen Hände greifen fest in das Laken und ihr Stöhnen wird stetig lauter, erst recht, als ich zwischen ihre Beine greife und sie zusätzlich massiere.

»Ich will dich sehen«, haucht sie atemlos. 

»Dann komm' her«, antworte ich, ziehe mich aus ihr zurück und lasse sie auf meinen Schoß krabbeln, wo sich sofort auf meine Länge setzt. Meine Finger greifen fest in ihre Hüften, die mich mittlerweile ungezügelt um den Verstand bringen. Ihre Nägel, die sich in meine Haut bohren und für einen angenehm erregenden Schmerz sorgen. Abgehackt winselt sie gegen meinen Mund und sucht Halt an meinen Schultern. Ich schließe meine Augen, spüre wie sich ihr Innerstes um mich herum zusammenzieht und sie kurz davor steht. Kehlige Laute verlassen unsere Münder, Hallen im Raum und klingen so unheimlich anregend - es gibt für mich nichts Schöneres, als sie so zu hören.

Wie von selbst finden meine Finger ihre Knospen, zwirbeln sie und stoßen sie damit so gewaltig über die Klippe, dass sie erschöpft gegen meinen Oberkörper sinkt.

»Darf ich dich jetzt anmalen?«, frage ich und streiche über ihren Rücken, lasse sie zusammen zucken, weil es sie kitzelt. 

»Mit was denn? Also ich meine... was nimmst du zum Malen?«

Auf der Seite liegend lächele ich sie an, streiche über ihre Schulter und ihren Hals. »Ich habe Wasserfarben aus der Tube, Filzstifte und Edding Marker«, antworte ich verträumt.

»Du spinnst wohl! Edding! Wenn... also wenn, dann die Wasserfarben. Die bekomme ich wenigstens wieder ab!«

Sofort hüpfe ich vom Bett, hole aus der Schublade meines Schreibtisches die Farben und steige zurück zu ihr aufs Bett. "Dreh dich auf den Rücken", bitte ich sie und sie gehorcht sofort.

»Was willst du denn auf mich malen?«, fragt sie nach hinten auf ihre Ellenbogen gestützt. »Such dir was aus«, antworte ich, weil ich zu neugierig bin, für was sie sich entscheidet.

Sie steht auf und holt sich mein Blackbook. Damit vor der Nase legt sie sich auf den Bauch und blättert durch die bunten Seiten. Eines hat es ihr angetan, denn die betrachtet es länger als die anderen davor und streicht mit Bedacht über das Motiv. Auf dem Papier steht in abstrakten Lettern "Pure Life".

Die Buchstaben sind gelb, orange, pink und weiß - eine gute Wahl im Kontrast zu ihrer Haut. »Das soll es sein?« 

»Wenn du es kannst?«

Wooohow! Frech, frech. »Los, hinlegen«, befehle ich schmunzelnd.

Mit einem Pinsel beginne ich den ersten Farbton unter ihren Brüsten aufzutragen. Ihre Haut zuckt unter mir und sie zischt leise auf, weil die kalte Farbe auf ihre heiße Haut trifft. Lachend zappelt sie hin und her, macht es mir nicht gerade leicht, gerade Linien zu ziehen. Ich muss kurz unterbrechen und sie mit Küssen zum Schweigen bringen.

»Hältst du jetzt wieder still?«, frage ich genervt. 

»Vielleicht«, antwortet sie kichernd und beißt dich angestrengt auf ihre Lippen, um zu versuchen sich zu beherrschen.

Eine halbe Stunde später bin ich fertig. Die Linien sind zwar nicht so gerade wie auf Papier, dennoch bin ich sehr zufrieden. Vorsichtig steht sie auf und geht zu meinem Kleiderschrank, um sich mein Werk anzusehen.

»Wow! Du bist gut!«, murmelt sie an meiner Wange, ich mit ihren Brüsten in den Händen vor dem Spiegel. Dieses Bild, das wir abgeben ist einfach köstlich.

»Und jetzt?«, frage ich heiser, knete sanft ihre Brüste und verteile leichte Bisse an ihrem Hals.

Schnell dreht sie sich um, schlingt ihre Arme um meinen Hals und springt in meine Arme, klammert ihre Beine um meine Hüften und murmelt »Jetzt machen wir eine Kopie«, während sie ihren gegen meinen Oberkörper presst.

Lachend schüttele ich meinen Kopf und küsse sie leidenschaftlich. Sie ist so wunderbar. Zwar ist mein Kunstwerk jetzt wieder zerstört, dafür geht's mit uns in die zweite Runde, die schließlich in der Dusche statt findet, denn ich habe keine Lust, gleich auch noch mein Bett neu zu beziehen.

Abends liegen wir zusammen auf meiner Couch und sie blättert weiter durch mein Blackbook. »Wer hat das alles gemacht?«

»Ach so einige. Natürlich auch Fussel und Bowen. Und es war auch schon gut unterwegs. Bowen hatte es mit in Hamburg bei Kollegen und dann hat von denen es einer mit nach Hannover genommen. Von da ist es dann nach ein paar Wochen wieder hier gelandet. Aber jetzt verlässt es nicht mehr diese vier Wände.«

»Wow... dann ist es ja schon ganz schön rum gekommen. Da verstehe ich, dass du es nicht mehr aus der Hand geben willst.«

»Fussel sieht das anders«, lache ich. 

»Wieso heißt er eigentlich Fussel?«, fragt sie grinsend. 

»Eigentlich heißt er Dennis. Fussel ist... oh Mann... «, ich kratze mich nachdenklich am Kopf, »Ich glaube seit er 14 ist. Da fing er an, sogar die kleinsten Fussel von allem abzusammeln. Staubsaugen allein reichte nicht mehr. Er hat wirklich ne Macke, was das angeht. Aber das ist der Grund, warum Fussel Fussel heißt.«

»Ich mag ihn. Er ist nett«, sagt sie und kuschelt sich an meine Brust. 

»Ist er auch, alle drei. Alle auf ihre Weise sind korrekte Menschen. Keinen von denen möchte ich missen«, sage ich nachdenklich und kraule sie im Nacken.

»Ich möchte Nico auch nicht missen. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Wir kennen uns schon ewig.«

Schmunzelnd fallen mir unsere Parallelen auf. Beide wohnen wir mit einem schwulen zusammen... und der Witz an der Sache ist, das die beiden auch noch ein Paar sind...

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Falsch gedacht! [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt