° 24 °

5.2K 302 96
                                    

Gestriegelt und in ordentlicher Kleidung sitze ich nun um 15 Uhr in der U7 und fahre zu meinem Vorstellungsgespräch. Ich bin sowas von aufgeregt, auch wenn der Chef sich am Telefon sehr nett angehört hat.

Von der Endstation habe ich noch einen kurzen Fußweg und stehe nicht viel später in dem Geschäft, welches zu dem Unternehmen gehört. Sie bieten auch Haushaltsgeräte an und führen den Kundenservice durch. Bei dem Gespräch - welches wirklich locker verläuft, erklärt Herr Thoms mir das ganze Unternehmen und was meine Aufgaben wären. Im Großen und Ganzen alles machbar und ich kann mir sehr gut vorstellen hier zu arbeiten.

Da ich mich anscheinend nicht zu dumm angestellt habe, möchte er es mit mir versuchen und ich kann gleich in einer Woche - sprich am 01.08. die Stelle beginnen. Mein Verdienst wird erst mal nur 1500,00 Euro brutto betragen - Anfangsgehalt. Dafür habe ich nur eine 35-Strunden-Woche. Ich bin damit erst mal zufrieden. Damit habe ich trotzdem netto fast das Doppelte von meinem Barjob, den ich jetzt auch aufgeben muss. Nele wird traurig sein.

Auf dem Weg zur Bahn muss ich Marc anrufen. Ich bin so happy, dass ich es ihm unbedingt sofort erzählen muss. »Wie war's?«, fragt er gleich nach dem Abnehmen. »Ich hab' ihn!!!«, quieke ich völlig aus dem Häuschen und ziehe so einige Blicke auf mich, aber das ist mir gerade total egal. Ich bin glücklich. Nicht mein Problem, wenn das jemanden stört.

»Das ist ja super! Das müssen wir feiern! Kommst du zu mir? Ich fahre gleich nach Haus«, sagt er mit rauher Stimme. »Sofort! Ich fahre dann gleich durch zu dir. Soll ich noch was mitbringen?« Ich höre ihn dreckig lachen und bekomme Gänsehaut, als er nur »Deinen kleinen süßen Hintern«, ins Telefon knurrt.

40 Minuten später öffnet er mir seine Wohnungstür und packt mich am Kragen, zerrt mich an seine Brust und nimmt mir meine Tasche aus der Hand, die er achtlos neben dem Schuhregal im Flur fallen lässt.

Während sich seine Lippen gierig auf meinen bewegen, knöpft er schon meine Bluse auf und streift sie mir von den Schultern. »Ich bin stolz auf dich meine Kleine«, flüstert er zwischen Küssen und streicht über meine Haut, »Ich wusste, dass du es drauf hast«, raunt er hinterher.

Wie automatisch öffnen meine Finger beim rückwärts Laufen seine Hose, die ein paar Schritte weiter zurück bleibt, genauso wie unsere Unterwäsche und sein Shirt. Immer schneller drängt er mich in Richtung seines Zimmers, bis er mich packt und sich mit mir auf dem Schoß auf seine Couch sinken lässt.

Er umfasst meinen Hals, seine Zunge umkreist stürmisch meine und ich bin so euphorisch, dass ich platzen könnte. Federleicht streichen seine Fingerspitzen über meinen Rücken, lassen mich aufzischen, mich auf seinem Schoß winden.

Energisch schließt er seine Lippen um meine Knospen, leckt, beißt, lässt mich erzittern und aufzischen, sodass ich mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken fallen lasse. Sofort spüre ich seine Zähne an meinem Hals, seine Zunge, die zu meinem Ohr hoch fährt, während seine Finger durch meine Feuchte streichen und ihn schmunzeln lassen.

»Nimmst du schon die Pille?«, haucht er gegen mein Schlüsselbein. Nach meiner Bestätigung packt er ungehalten in meine Hüften und reibt mich über seine Härte und stöhnt gegen meinen Mund, als er sich in mir versenkt und ich mich seinen Bewegungen anpasse.

»Baby, das ist wunderbar«, knurrt er zittrig und legt seine rechte Hand in meinen Nacken, während er mit den Fingern seiner anderen Hand meinen Kiefer entlang zu meinem Mund streicht und mit dem Daumen über meine Lippen fährt.

Schnell beiße ich zu, umschließe ihn mit meinen Lippen, sauge an ihm und lasse ihn erregt aufstöhnen. Ächzend sackt sein Kopf gegen die Rücklehne der Couch, während erregte Laute seine Lippen verlassen.

Falsch gedacht! [1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt