"Dieser Urlaub verging viel zu schnell." Jake lächelt mich an.
"Ja stimmt, müssen wir bald mal wiederholen." Lächle ich und lege meinen Kopf an seine schulter, sofort legt er einen Arm um mich und drückt mir einen Kuss ins Haar. Wir sitzen im Taxi, im kalten Deutschland. Ich vermisse das warme Wetter jetzt schon, freue mich aber auch meine freumnde und meine Familie wieder zu sehen. Naja also meine kleine Schwester und meine neue Familie. Ich schließe müde die Augen.
"Kleine?" Jakes Stimme weckt mich aus meinem kuren Schlaf. "Wir sind gleich da." Ich nicke, um ihm zu sagen, dass ich ihn verstanden habe und strecke mich gähnend. Ich erkenne die Straßen wieder. Keine fünf Minuten später stehen wir vor unserem Haus. Jake bezahlt den Taxifahrer und ich schleppe schon einmal die Koffer aus dem Kofferraum. Gemeinsam stehen wir vor der Tür und klingeln, es dauert nicht lange bis Jake's Mum uns öffnet und uns beide auf einmal umarmt.
"Awww, ich hab euch so vermisst! Wie war der Urlaub? Ich hoffe ihr konntet euch gut erholen! Fandet ihr es schön dort? Ich finde, es gibt keinen besseren Ort um-"
"Mum! Ganz ruhig." Unterbricht Jake, Jasmin und wir gehen zusammen ins Wohnzimmer auf die Couch.
"Also wie war es?" Fragt sie noch einmal in Ruhe.
"Es war traumhaft, das Meer und der Strand, ich habe noch nie etwas so atemberaubendes gesehen!" Scwärme ich und strahle über's ganze Gesicht.
"Das freut mich für euch zwei, ich habe die anderen eingeladen, Lucy, Justus, Nico, deren Eltern, Liam und seine Eltern und Jessy und Alice kommen auch." Mein Strahlen wird noch größer, ich freue mich echt sie alle wieder zusehen! Wir reden noch ein paar Minuten und da klingelt es auch schon.
"Das sind sie wahrscheinlich." Jasmin steht auf und geht zur Tür.
"Können die nicht alle erst Morgen kommen? Ich bin totmüde." zum Beweis dafür gähnt er und ich steige mit ein.
"Ich auch aber trotzdem freue ich mich alle wieder zu sehen." Er nickt und wollte gerade etwas sagen, als Alice und Jessy reingerannt kommen und mir um den Hals fallen. Die beiden verstehen sich echt gut.
"Wir haben dich so vermisst!"
"Ich euch auch!" Kreischen wir herum. Auch Lucy kommt auf mich zugerannt und ich hebe sie hoch um ihren kleinen Körper fest gegen mich zu drücken.
"Hey meine Kleine."
"Ich hab dich auch vermisst Tess!" Ich lasse sie runter, so langsam wird sie echt schwer. Justus taucht hinter den anderen auf und umarmt mich lange.
"Na wie war es Süße?" Er lächelt mich.
"Es war umwerfend, ich muss dir unbedingt ein paar Bilder zeigen, die wir gemacht haben."
"Die wollen wir aber auch alle sehen!" Nicole und Michael, Justus Eltern begrüßen mich auch ganz herzlich mit einer Umarmung.
"Ich kann die Kamera holen, dann gucken wir sie uns jetzt an." Schlägt Jake vor und wir stimmen alle zu. Liam und seine Eltern Steffi und Christian kommen gerade rechtzeitig und setzen sich zu uns vor den Fernseher. ich liege in Jakes Armen und lasse den ganzen Urlaub noch einmal an mir vorbei laufen. Es war alles einfach perfekt.
Einige Stunden später, es ist bereits dunkel gehen unsere Besucher wieder und wir sitzen alleine mit Jasmin auf dem Sofa.
"Ich bin müde, wir sehen uns Morgen, okay?" Frage ich in die Runde und stehe auf.
"Warte ich komme mit." Jake nimmt meine Hand und folgt mir ins Bad. Wir putzen unsere Zähne und verkriechen dann in unsere Zimmer. Es ist komisch, dass er nicht mehr neben mir liegt und ich nicht in seinen Armen einschlafe. Stattdessen liege ich hier allein und vermisse seine Wärme, die mich sonst immer umgibt. Leise stehe ich auf und schleiche in sein Zimmer. Er atmet gleichmäßig, er schläft schon. Vorsichtig lege ich mich neben ihn. Er schaut verschlafen zu mir und lächelt glücklich.
"Na, hast du mich vermisst?" Flüstert er leise und zieht mich an sich, sodass ich mit dem Kopf auf seiner Brust liege. Ich kuschel mich an ihn ran und schlafe dann schnell ein.
Am nächsten Morgen wecken mich sanfte Lippen aus meinem Schlaf. Ich grummel müde und öffne verschlafen die Augen. Jake hört auf meinen Hals zu küssen und lächelt mich fröhlich an.
"Guten Morgen little Sunshine." Ich gähne und strecke mich müde, wieso ist er so früh morgens so gut drauf?
"Morgen." Nuschel ich und zieh die Decke noch ein bisschen höher.
"Gute geschlafen?" Ich nicke.
"Und du?"
"Auch. Ich habe mir überlegt, wieso kaufen wir uns nicht ein fach ein etwas größeres Bett und schlafen immer zusammen in einem?"
"Ist ne gute Idee." Ich lächle und gebe ihm einen Kuss. Nach ein paar Minuten stehen wir auf und trotten die Treppe runter.
"Morgen." Begrüßt jake seine Mum.
"Morgen? Es ist zwei Uhr mittags." Lacht sie und witmet sich wieder dem Fernseher. Wir gehen in die Küche und machen uns schnell etwas zu essen, welches wir zügig verschlingen.
In den restlichen Ferientagen passiert eigentlich nichts besonderes, außer das wir uns wirklich ein größeres Bett gekauft haben. Es steht bei Jake im Zimmer. Zusätzlich haben wir einen neuen Schrank gekauft, damit meine Klamotten auch alle hineinpassen. So wurde mein Zimmer wieder zum Gästezimmer.
Da heute wieder Schule ist, ist meine Laune verständlicherweise im Keller. Trotzdem stehe ich mühsam auf und mache mich fertig. Kurze Zeit später gehe ich nach draußen, wo Jessy auf mich wartet und wir zusammen zur Schule gehen. Es war ein ewiger langweiliger Schultag, obwohl es der erste nach den Ferien war, hatten die Leherer nichts anderes zu tun als uns direkt mit irgendwelchen Matheformel, Englischvokabeln und sportlichen Hochleistungen zu quälen. Ich gllaube es macht ihnen Spaß...
Jetzt ist es drei Uhr, in einer Stunde müssen wir vor Gericht. Ich bin total nervös, verstandlicherweise. Heute wird entschieden, ob Lucy und ich bei unseren neuen Familien bleeiben dürfen und ob meine richtigen Eltern endlich ganz weit weg von mir sind. Klar sind es irgendwie meine Eltern aber trotzdem wünsche ich mir nichts sehnlicher, asl dass sie endlich weg sind und ich sie nie wieder sehen muss. In einer halben Stunde fängt die Verhandlung an. Jake drückt meine Hand, als er meine Eltern mit ein paar Polizeineamten um die Ecke kommen sieht. Sie sehen uns abwertend an. Uns, meine kleine Schwester und mich. Ihre eigenen Kinder, sehen sie mit einem so abfälligen verhassten Blick an. Lucy versteckt sich hinter mir, am liebsten würde ich ihr das alles ersparen, doch sie musste genauso leiden wie ich und deshalb ist ihre Aussage genauso wichtig wie meine, um die beiden ins Gefängnis zu bringen. Sie haben es nicht anders verdient. Zitternd folge ich unserem Anwalt in den Gerichtsaal. Jake muss jetzt bei den andern Zeugen sitzen. Neben Justus. Lucy sitzt neben mir und uns gegenüber meine Eltern. Der Richter beginnt und es herrscht eine angespannte Situation im Raum, doch nach zwei Stunden ist alles vorbei. Die Staatsanwaltschaft, steckt die beiden für jeweils 15 Jahre ins Gefängnis, wegen Kindesmisshandlung, Drogenmissbrauch und Prostetution. Außerdem dürfen sie sich uns nach ihrer Misshandlung bis auf 500 Metern nicht nähern und Jasmin bzw Nicole und Michael haben das Sorgerecht für uns bekommen.
Einige Monate später, ich bin bereits in der zehnten Klasse und möchte danach eine Ausbildung zur Sozialhelferin beim Jugendamt machen, Jake arbeitet mittlerweile als Automechaniker mit Justus zusammen, in der Firma seines Vaters, beschließen Jake und ich uns eine eigene Wohnung zu suchen. Wir wollen endlich nicht mehr abhängig von jemanden sein und Jasmin und ihrem neuen Freund, der wirklich ein netter, gutaussehender Mann ist, nicht länger im wege stehen.
So ihr Lieben, ich weiß das Ende kommt ein bisschen plötzlich aber ich weiß echt nicht mehr was ich noch hätte schreiben sollen und bitte bitte schreibt doch noch ein letzes Komi wie euch die Geschichte gefallen hat, als Fazit sozusagen, ich würde mich echt rießig darüber freuen :)
Vielleicht schaut ihr auch mal bei meinen anderen Geschichten hier bei Wattpad vorbei?
Ich möchte euch auch noch mal allen danken, dass ihr meine Geschihcte gelesen habt, Danke danke danke!!
Eure _Jenny__ :*
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My world, your world
RomanceDas liebe unschuldige Mädchen, aus einer Gewalt und Drogenabhängigen Familie, trifft auf den reichen eingebildeten Jungen. Zwei Welten die aufeinander treffen. Zwei Welten die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch was passiert, wenn es der drau...