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Angebote und Bedingungen

P.O.V. Kairi

»Hallo Mrs Park, ist Kairi da?«, hörte ich meinen besten Freund sagen.

»Ja, sie ist in dem Gästezimmer, du weißt wo lang«, hörte ich Mrs Park antworten.

»Taehyung, was machst du denn hier?«, hörte ich Jimin fröhlich rufen. .

»Ich wollte zu Kairi«, hörte ich Tae sagen.

In diesem Moment war ich mir sicher, dass Park nun beleidigt guckte. Sehr beleidigt. Ich meinte natürlich Jimin, nicht Park. Daran musste ich mich echt noch gewöhnen.

»Ja toll, du willst natürlich zu Kairi, aber ich bin egal oder was?«, hörte ich die Jimin sagen.

Ich musste kichern.

»Aww, bist du eifersüchtig, weil sie mich mag und dich nicht?«, hörte ich Taetae lachen.

»Sei leise, ich bin älter als du, du kannst mir nichts unterstellen«, meinte Jimin.

»Und ich bin größer als du«, erwiderte Taehyung.

Ich musste leise lachen.
Solche Kinder...

Ich ging auf den Flur, um zu sehen, was die Beiden machten.

»Taetae!«, rief ich fröhlich und umarmte meinen besten Freund.

»Was machst du hier?«, fragte ich.

»Ich muss doch aufpassen, dass du und Jimin euch nicht zerfleischt«, grinste Taetae und ich verdrehte meine Augen.

»Kairi, wie wär's mit einem Friedensangebot?«, schlug Jimin vor.

»Kommt drauf an, wie das aussieht«, meinte ich bloß.

Wir gingen alle drei in Jimin's Zimmer.

»Also, wir tun so, als würden wir uns verstehen, wenn meine Eltern dabei sind und wenn sie nicht da sind, können wir uns einfach ignorieren, solange das geht«, schlug mein Lieblingsfeind vor und ich nickte.

»Abgemacht«, lächelte ich und schüttelte Jimin's Hand, welche dieser mir hinhielt.

Fröhlich klatschte Taetae in die Hände.

»Und jetzt?«, fragte ich Taetae

»Ich wollte fragen, ob du morgen Zeit hast«, grinste mein bester Freund.

»Klar hab ich morgen Zeit, ich meine, wo soll ich denn hin?«, scherzte ich.

»Coolio«, lächelte Tae.

»Und was willst du dann machen?«, wollte ich neugierig wissen.

»Das wird eine Überraschung«, meinte Taehyung und lief ohne ein weiteres Wort hinaus.

Damit war ich dann wieder allein mit Jimin.

»Ich denke Mal, ich geh dann wieder in mein Zimmer«, meinte ich und wollte gehen, doch Jimin hielt mich am Handgelenk fest.

»Ist was?«, fragte ich genervt, als er nichts sagte, sondern mich bloß ansah.

Weitere Sekunden verstrichen in denen er mich bloß ansah, aber noch immer nichts sagte.

Plötzlich blinzelte er zweimal und ließ meine Hand los.

Verwirrt lief ich so schnell wie möglich zurück in mein Zimmer.

Ich weiß wirklich nicht, was mir lieber ist. Der gemeine Park, mit dem es aber lustig ist zu streiten, oder der nette Jimin, der aber sehr sehr merkwürdig drauf ist.