Naughty Jimin

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P.O.V. Kairi


Jimin kletterte über mich, sodass sich unsere Nasenspitzen schon fast berührten.

Mein Herz klopfte wie verrückt gegen meine Brust, doch ich könnte auch Jimin's Herz laut schlagen hören. 

Ich beschloss ihn ein wenig zu ärgern.

»Sag mal, Jimin, müsstest du nicht vielleicht Mal zum Arzt?«, fragte ich besorgt.

»Wieso?«, machte er verwirrt.

»Naja... Wegen deinem Herz. Merkst du nicht, dass dein Puls viel zu hoch ist und du bist auch ganz warm«, erklärte ich, nachdem ich meine Hand auf seine Stirn gelegt hatte.

Ich musterte ihn besorgt, musste dann aber grinsen, weil er mich so entsetzt ansah.

»Das ist alles deine Schuld. Dann musst du ins Gefängnis, du Diebin!«, raunte er mir zu.

Seine Nähe machte mich noch immer nervös.

»Ich bin keine Diebin!«, rief ich sofort.

»Doch. Du hast mein Herz gestohlen«, hauchte Jimin und sein Gesicht näherte sich langsam meinem.

Wollte er mich küssen?

Ich schloss meine Augen und bereitete mich mental auf einen Kuss vor. 

Doch seine Lippen blieben aus. Stattdessen schnippte er mit seinem Finger gegen meine Stirn.

»Ah, pabo, das tat weh!«, beschwerte ich mich.

»Du wolltest mich küssen!«, grinste Jimin.

»Nein, wollte ich nicht!«, widersprach ich.

»Wolltest du!«, neckte er mich weiter.

»Nein!«, rief ich.

Doch. Okay. Natürlich hatte ich ihn küssen wollen. 

Jimin stand noch immer grinsend auf.

»Du siehst aus wie ein Honigkuchenpferd«, lachte ich.

»Ich BIN ein Honigkuchenpferd«, grinste Jimin und nahm meine Hand um mich hochzuziehen.

»Und warum?«, wollte ich unschuldig wissen. 

»Weil meine Freundin das tollste Mädchen der Welt ist«, sagte er so aufrichtig, dass ich knallrot im Gesicht wurde.

»Awww, wie süß du bist, du wirst ja total rot!«, grinste Jimin.

»Lass mich doch«, murrte ich und packte meinen Koffer weiter. 


Wenig später war ich fertig und schloss meinen Koffer. 

Nachdem das erledigt war, spürte ich ein Paar Hände an meiner Hüfte.

»Siehst du, jetzt haben wir Zeit zu zweit«, flüsterte Jimin mir ins Ohr, was mir warme Schauer über den Rücken jagte.

»Ich muss noch den Koff-«, begann ich, doch Jimin war schneller, schnappte sich den Koffer, rannte nach unten und war kaum später wieder ohne Koffer bei mir oben.

Er schloss meine Zimmertür hinter sich ab.

Jimin kam langsam auf mich zu und seine Augen schienen zu flackern.

Er kam mir immer näher, seine Hände lagen schon auf meiner Hüfte und noch immer kam er mir näher.

Ich jedoch ging immer weiter rückwärts.

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