P.O.V. Kairi
Wo zur Hölle brachte Kyusung mich hin?
Am Krankenhaus waren wir gerade vorbei gefahren.
Wenig später blieb er mit dem Auto bei einem Park stehen.
»Du gehst allen. Vertrau mir, du wirst wissen, wegen wem du da bist, wenn du ihn siehst«, lächelte Kyusung aufmunternd und schob mich aus dem Wagen.
»Also ein männlicher Mann. Okay, das war ein bisschen doppelt gemoppelt. Ist gut, hör auf mich zu pieksen, ich gehe ja schon!«, rief ich, stieg aus dem Wagen und ging in den Park hinein.
Ich lief ein wenig herum, bis ich zu einer Bank kam, neben der jemand im Rollstuhl saß.
Als ich sah, wer es war, drehte ich schon glatt wieder um und ging zurück.
»Kairi, warte! Bitte, ich halte das nicht mehr aus, ich muss mit dir reden!«, rief Jimin mir hinterher.
Ich seufzte und blieb stehen.
Ganz langsam drehte ich mich zu ihm um.
Irgendwie ironisch: Ich stand hier in einem Park und Park hatte auf mich gewartet...
Dann sah ich ihn erstmal bloß an, bewegte mich aber keinen Schritt.
»Bitte«, sagte Jimin.
Schließlich hielt ich es auch nicht mehr aus und lief auf ihn zu.
Mit der Zeit begann ich zu rennen, bis ich bei ihm war und ihn umarmte.
Jimin umarmte mich mit seinem gesunden Arm zurück.
»Ich hab das nicht mehr ausgehalten... Drei Scheiß Wochen ohne zu wissen was du tust, ohne zu wissen wie es dir geht, ohne dich. Ich konnte nicht anders, als Kyusung anzurufen. Ins Krankenhaus wärst du nicht gekommen, dazu kenne ich dich zu gut, deshalb sind wir jetzt hier«, flüsterte Jimin mit Tränen in den Augen.
»Du hast Recht. Ich wäre wirklich nicht gekommen. Aber jetzt... Will ich nicht mehr weg«, gab ich zu.
»Es tut mir leid... All die dummen Sachen die ich gesagt habe... Ich hab mich verhalten wie der größte Pabo auf Erden. Quatsch, wie der größte Pabo des ganzen Universums! Du verdienst das nicht. Aber das ganze mit Mino... Wirklich, ich schaff das nicht. Mino erscheint mir immer so viel eher richtig für dich als ich selbst...«, gestand Jimin.
»Park Jimin, jetzt hör mir Mal gut zu! Mino hat mir heute in der Pause noch gestanden, dass er Gefühle für mich empfindet. Und ich hab ihm gesagt, dass ich dich liebe. Also hör auf mit dem Mist! Du weißt doch, dass ich nichts von ihm will«, sagte ich.
»WAS?! Also will Mino Echt was von dir?! Ich wusste es einfach!«, fauchte Jimin.
Ich seufzte und erzählte ihm schließlich die ganze Story mit Pina, Mino Und unserer Beziehung.
»ICH BRING DIE BEIDEN UM! WIE KÖNNEN DIE ES WAGEN, ZU VERSUCHEN, EINEN KEIL ZWISCHEN UNS ZU SCHIEBEN?!«, schrie Jimin, als ich geendet hatte.
»Naja, du hast es ja zugelassen, dass sie es geschafft haben«, meinte ich trocken.
»Und außerdem verbiete ich dir ausdrücklich, meine Freunde umzubringen. Dann bekommst du es nämlich mit mir zu tun«, fügte ich noch hinzu.
Plötzlich begann Jimin zu grinsen.
»Das ist meine Kairi«, lachte er und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.
Diese Aktion erschreckte mich so sehr, dass ich ihn bloß anstarrten konnte.
Sprechen? Was ist das? Was sind Worte? Kann man das essen? Ich find's nicht...
Mein erster Kuss seit drei Wochen. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst, wie sehr ich das in dieser Zeit gebraucht hätte.
»Och, wie süß, hab ich dir die Sprache verschlagen?«, kicherte Jimin und spielte mit einer meiner Haarsträhnen.
Ich starrte ihn bloß weiter an.
»Ach, komm her, Babe«, lächelte er dann, nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mich in einen sanften Kuss.
»Okay, komm, dann erzähl doch Mal was. Wie ist die Schule so?«, wollte Jimin wissen.
»Wie Schule halt ist. Ich hab mich verschlechtert, weil ich wegen dir kaum geschlafen hab und mich dann nicht konzentrieren konnte«, beschwerte ich mich.
Jimin sah geschockt aus.
»Du wirst wegen mir schlechter?«, hakte er nochmal nach.
»Naja, eher gesagt wegen unserem Streit ›damals‹... Aber ich werde mich wieder verbessern«, versprach ich, als wäre Jimin ein Elternteil oder Lehrer.
Er lächelte schwach.
»Bitte Tu das. Wenn du jetzt schlechte Noten wegen mir bekommst, könnte ich mir das nie verzeihen«, flüsterte Jimin.
»Ach Chimchim, ich hab dich so vermisst... Es ist fast, als hätten wir eine Fernbeziehung«, meinte ich und Jimin nickte bestätigend.
»Ich hab dich auch vermisst«, sagte er leise und gab mir noch einen Kuss.
Er beschwerte sich nichtmal über das ›Chimchim‹... Er musste es wirklich todernst meinen...
»Wollen wir zurück zum Krankenhaus? Du siehst nicht so aus, als könntest du so gut selbstständig irgendwo hingehen«, merkte ich an.
»Ja. Wenn du mich schiebst, können wir zurück. Meinem Arm und meinem Bein geht es auch gut, aber meine Rippen machen Probleme«, gestand Jimin.
»Was dich nicht umbringt macht dich stärker«, grinste ich weise und schob ihn in die Richtung, von der ich dachte, dass wir dort entlang zum Krankenhaus kommen würden.
»Wo du Recht hast, hast du Recht«, grinste Jimin.
»Ich bin so froh, dass ich dich habe...«, sagte ich leicht lächelnd.
»Und ich erst...«
// Hi ☺😂❤
Damit wären dann die Probleme mit Mino geklärt 😂
Leider ist das Kapitel jetzt ein bisschen kürzer, aber ich wollte euch nicht so auf die Folter spannen 😇😂💝
Ich bin um ehrlich zu sein nicht sicher, ob ich das Buch jetzt noch länger weiter führe, weil ich befürchte, das Ganze könnte zum Ende hin schleppend und langweilig oder einfach nur noch kitschig werden.
Aber ich gucke Mal, je nach dem, ob ich noch Ideen hierfür habe oder nicht 😅
Für den Fall, dass ich nichts mehr habe, beende ich das Buch dann und fange mit der nächsten FF an, ich hab da schon mehrere in Planung 😏😂❤
Man liest sich, annyeong! 😘💕 \\
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|| Love? || 💙 || BTS Jimin FF ||
FanfictionDie Eltern der Schülerin Choi Kairi müssen über die Sommerferien auf Geschäftsreise, weshalb das Mädchen bei der besten Freundin der Mutter unterkommt. Diese hat auch einen Sohn. Sein Name ist Park Jimin. Das Problem: Kairi kann Jimin auf den Tod...