Montagmorgen

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P.O.V. Kairi

Mein Handywecker klingelte. Entnervt stellte ich ihn aus und ließ mich sofort wieder ins Bett fallen.

Wie ich diesen Klingelton hasste.

Müde drehte ich mich wieder auf die andere Seite.
Mein zweiter Wecker klingelte.

Stöhnend stellte ich auch diesen aus und rollte mich aus dem Bett.

»Ich freu mich schon auf Ferien«, murmelte ich zu mir selbst, als mir einfiel, dass ich diese bei Park verbringen musste.

Ich lief zum Kleiderschrank und schnappte mir eine kurze graue Hose und ein weißes Top. Heute sollten es 34° C im Schatten sein, da konnte ich schlecht in langer Hose zur Schule, auch wenn ich das bevorzugte.

Der Grund dafür war, dass ich, als ich kleiner war (und jetzt eigentlich auch noch) oft so viel getobt habe, dass ich gefühlt Millionen Narben an den Beinen habe.

Noch komplett verschlafen zog ich mich um und ging anschließend ins Bad.
Dort wusch ich mich und betrieb meine übliche Hautpflege.

Gut, dass ich gestern noch meine Beine rasiert hab, sonst müsste ich das jetzt machen, dachte ich erleichtert und nahm meine Mascara um mir die Wimpern zu tuschen [A/N: Ich meine, wofür auch sonst, Haare färben bestimmt nicht 😅].

Heute brauchte ich keinen Concealer, meine Haut war zurzeit pickelfrei und rein und da ich ausnahmsweise Mal ausgeschlafen hatte, hatte ich auch keine Augenringe. Ich sah auf die Uhr. Es war erst kurz vor Acht und zur Schule müsste ich erst um zwanzig vor Neun losfahren, da sie erst um Neun startete.

Mittlerweile war ich auch schon wach geworden, weshalb ich mich dann daran machte, mir Eyeliner aufzutragen.

Der ist perfekt! Heute wird ein guter Tag, grinste ich in mich hinein und gut gelaunt ging ich nach unten zum Frühstück.

»Morgen«, grüßte ich meine Eltern fröhlich. Meine Mutter grüßte mich genauso gut, wohingegen mein Vater nur müde etwas murmelte.

Ich nahm mir ein Brot und beschmierte es mir Butter und Erdbeermarmelade. [A/N: Nein, kein Erdbeermarmeladenbrot mit Honig 😂]

Danach aß ich noch einen Apfel und trank meinen morgendlichen Tee.
Währenddessen hörte ich dabei zu, wie meine Eltern über ihre Arbeit redeten. Scheinbar war eine Kollegin schwanger geworden und ein Kollege hatte sich den Arm gebrochen und einen Krankenschein.
Aber eigentlich interessierte es mich nicht wirklich.

Ich stand auf, räumte meine Sachen vom Tisch und ging in die Küche, um mir Obst und Gemüse für die Pausen zu schneiden.

Währenddessen summte ich die Melodie von ›Tell me Goodbye‹, von BigBang.
Ich liebte diese Gruppe einfach. Auch wenn ich alle fünf von ihnen total mochte, tendierte ich wenn es um einen Bias ging am ehesten zu Daesung. Danach kamen GD und Taeyang auf gleichem Platz. Aber Seungri und TOP mochte ich eben auch.

Während ich darauf wartete, dass es Zeit zum losfahren wurde, hörte ich Musik, wobei ich wie immer, wenn irgendwo Musik war, tanzte.

Gegen fünf nach Halb nahm ich dann meine Rucksack und ging in den Flur, wo ich meine Schuhe anzog. Eine Jacke würde ich nicht brauchen, da es heute nun einmal ziemlich warm werden sollte.
Ich schnappte mir meinen Schlüssel, steckte mein Handy in den Rucksack und verabschiedete mich noch von meinen Eltern, bevor ich nach draußen trat.

Dann holte ich mein Fahrrad aus der Garage und stellte mich damit vor die Haustür, wo ich auf Tadaho und Eunjung wartete. Nicht Mal eine halbe Minute später sah ich sie schon in die Straße biegen und auf mich zufahren. Wir hatten immer diese kleine Fahrgemeinschaft zur Schule: Tadaho, Eunjung, Gyeong und ich. Gyeong holten wir ab, da er näher an der Schule wohnte als wir anderen.

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