Ja

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P.O.V. Kairi


Nun saß ich da vor Jimin's Tür und konnte nicht aufstehen, da ich zu schwach war. 

Meine Beine zitterten schon, wenn ich sie nicht bewegte und immer wieder schluchzte ich auf.

Ich hatte ihm nichts getan. Naja, ich hatte Mini geküsst. Aber eigentlich hatte er ja mich geküsst und das ja auch nicht weil er mich liebte [A/N: 😐 Kairi du Nuss, mach die Augen auf 😐😂],sondern weil er bei seiner Ex die Notlüge hatte.

Urplötzlich würde die Tür geöffnet und ich kippte in Jimin's Zimmer hinein.

Schmerzvoll hielt ich mir meinen Rücken.

»Ah, kannst du nicht vorher Bescheid sagen?«, beschwerte ich mich.

»Du bist immer noch so wie sonst, also kann das ja gar nicht so weh getan haben«, meinte Jimin bloß.

Ich sprang auf und dann in Jimin's Armen.

Meine Beine schlang ich um seine Hüfte und klammerte mich an ihn aus Angst, er könnte mich einfach wieder hinaus werfen.

»Was sagt denn Mino dazu, dass du so an mir klammerst?«, fragte Jimin, doch dieses Mal klang es nicht nur sauer, sondern hauptsächlich belustigt.

»Ist mir doch egal, was Mino dazu sagt«, sagte ich und legte meinen Kopf auf Jimins Schulter ab.

Schließlich legte auch er seine Arme um mich, weshalb ich nicht mehr meine volle Kraft brauchte um mich an ihm fest zu klammern. 

»Was war das heute überhaupt im Kino?«, wollte Jimin wissen.

»Ich hab ihn nicht geküsst, wirklich! Mino hat mich geküsst, weil seine Ex Freundin ihn gestalkt hat und nicht glauben wollte, dass er eine Freundin hat.« Jimin sah mich entsetzt an. 

»Also seid ihr jetzt zusammen?«, hauchte er und es klang zutiefst verletzt.

»Nein, nein, nein! Ich hab mich falsch ausgedrückt, mianhae. Mino hat ihr erzählt, er hätte eine Freundin und weil ich da war hat er eben mich geküsst, als sie reingekommen ist«, erzählte ich.

Jimin sah mich irgendwie seltsam an.

»Aber erstmal, warum hast du dann die Augen geschlossen?«, fragte er.

»Das tat weh! Mino hat mir auf die Lippe gebissen, damit ich die Augen schließe, dass das echter aussieht«, schmollte ich, musste dann aber kichern, als ich Jimins entsetztes Gesicht sah.

»ER HAT WAS?! Wo ist dieser Bastard?!«, schrie er sauer und setzte mich ab, um wütend durch das Zimmer zu gehen.

»Niemand, hörst du, NIEMAND hat das Recht, meine Kairi zu verletzten!«, rief er zornig.

Mein Herz schmolz dahin. Er hatte ›meine Kairi‹ gesagt.

Ich lief auf ihn zu, legte meine Hände an seine Wangen, zog ihn zu mir herunter und küsste ihn.

Als ich den Kuss löste,  sah ich Jimin dastehen. Mit aufgerissenen Augen, seine Hände so, als wolle er meine Taille umfassen, allerdings berührte er mich nicht. Fast, als wäre er zu schüchtern. 

»Was... hat das zu bedeuten?«, wollte er leise wissen.

Ich seufzte.

Also schlang ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn erneut, dieses Mal fester.

Und dieses Mal küsste Jimin mich zurück. Seine Hände lagen an meiner Taille und zogen mich näher zu ihm.

Ich konnte nicht anders als in den Kuss hinein zu grinsen.

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