Verbesserungen

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P.O.V. Kairi


Die restlichen Ferien gingen schneller um, als je zuvor. 

Ich liebte Jimin noch wie am ersten Tag. Er war aber auch unfassbar süß und liebevoll zu mir. Immer mindestens zweimal in der Woche ging er mit mir aus, in ein Café, ins Kino oder einfach an irgendwelche anderen schönen Orte. Und jedes Mal wenn wir das machten, brachte er mir auch noch kleine Geschenke mit. 

Schokolade, Blumen, Schmuck und auch andere Sachen. 

Ich wollte ihm eigentlich immer sagen, wie sehr ich ihn liebte, doch immer wenn ich es versuchen wollte, brachte ich es einfach trotzdem nicht über die Lippen.

Dabei hatte ich keine Ahnung, warum das überhaupt so war. 

Ich vertraute ihm ja. Er veränderte sich wirklich. 

Jimin wurde immer hilfsbereiter und netter und höflicher zu jedem Menschen.

Und dadurch gefiel er mir sogar noch besser als vorher.

Ich bekam mehr dieses Gefühl von Sicherheit.

Auch in Mathe verbesserte sich Jimin sehr. Es machte mich wirklich froh zu sehen, dass er das alles nun verstand. 


Und dann begann auch schon wieder die Schule. 

Ich war in dieser Nacht noch bei den Parks geblieben und würde nun mit Jimin zusammen zur Schule fahren.

Mittlerweile wussten alle meiner Freunde über Jimin's und meine Beziehung bescheid. Meine Eltern waren begeistert gewesen.

Zu meinem Verwundern war der Einzige, der das ganze wirklich eher weniger gut aufgenommen hatte, Mino gewesen. 

Eigentlich war er immer gut mit Jimin klar gekommen. Bis jetzt.


»Babe, komm, wollen wir los?«, lächelte Jimin mich an und warf mir meine Schultasche zu.

»Klar. Aber warum hast du es denn so eilig?«, grinste ich und gab ihm einen Kuss.

»Ich will doch der ganzen Schule meine wundervolle Freundin zeigen!«, meinte Jimin und knuddelte mich durch. 

»Awww, oppa, du bist zu bezaubernd«, rief ich fröhlich und zog ihn bei der Hand nach draußen.



Ein paar Minuten später kamen wir an der Schule an. 

Es war ein wenig verwirrend, dass unsere beiden Cliquen jetzt beieinander standen und uns angrinsten.

Plötzlich war die Gruppe einfach doppelt so groß wie sonst. 

Allerdings wunderte es mich sehr, dass einfach Alle eher da waren als wir. 

Irgendwer kam doch sonst immer zu spät. Nur heute scheinbar nicht. 

»Hiii!«, grinste ich und lief auf alle zu. 

»Leute, da kommt Jiri! Das ist jetzt euer Shippingname! Jiri!«, rief Tadaho mir entgegen.

»Wer hat sich das denn bitte ausgedacht?! Jiri, so heißt doch auch so ne Stadt oder so in Nepal. Ach ne, ein Bergdorf«, lachte ich. 

»Dafuq, woher weißt du das denn bitte?«, meinte Jimin verwirrt.

»Ja keine Ahnung, in Erdkunde bin ich halt Mal in so nem Atlas darauf gestoßen«, erklärte ich.

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