Time to say goodbye

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// Das hier wird das letzte Kapitel zu Teil eins meiner Fanfiktion. In den kommenden Tagen wird es mit Teil zwei weiter gehen. Ich hoffe alle die bis hier her tapfer gelesen haben, schauen auch mal in Teil zwei vorbei. Ich freu mich auf euch :) //



 //Cedric//


Der Schmerz war so schnell verschwunden wie er gekommen war. Wie versteinert sah er Harry an, doch der reagierte nicht auf ihn. Als er sich umsah, entdeckte er einen Körper. Gelbschwarze Kleidung, dunkles Haar, bleiche tote Haut. 'Das bin ich. Ich bin tot' Die Erkenntnis traf ihn unvorbereitet. Er sah wieder zu Harry, der an Armen und Beinen gefesselt in Seilen hing. Cedric konnte rein gar nichts tun. Der Mann in der Kapuzen Jacke wusselte fahrig herum und suchte Dinge zusammen. Er schob einen Kessel zum Fuß eines Grabes. „Beeil dich" rief eine Stimme, die er zuvor schon einmal gehört hatte.

Der Kapuzenkerl wickelte das Bündel aus und eine kleine zusammengekauerte Gestalt kam zum Vorschein. Wie ein grotesk verstümmeltes Kind ohne Haare und mit schuppiger Haut sah es aus. Arme und Beine dünn und zerbrechlich. Der Typ warf das Wesen in den Kessel und zog seinen Zauberstab. Cedric konnte nichts tun außer zusehen, wie dieser Kerl eine merkwürdige Art eine Zaubertrankes braute. Und die Grundzutat war dieses absonderliche Wesen. Knochen, der Arm des Mannes und Blut von Harry folgten. Was geschah dort? Das Gebräu wurde blendend weiß und der Mann brach weinend und blutend neben dem Kessel zusammen. Harrys Gesicht war bleich und erschrocken. Was war das für ein Wesen? Der Geist von Cedric näherte sich unbemerkt dem Kessel und sah hinein. Nebel stieg auf und dunkle Umrisse erhoben sich.

Ein Mann, groß und dürr wie ein Skelett stieg aus dem Kessel. „Mein Umhang" erklang eine kalte, hohe Stimme. Der Mann mit dem fehlenden Arm erhob sich keuchend und reichte dem anderen eine schwarzen Umhang. Harry und die bleiche Gestalt starrten sich gegenseitig an. Weiße Haut, bleicher noch als ein Knochen, rot lodernde Augen und eine plattgedrückte Nase. Grotesk verstümmelt war diese Person und doch strahlte sie ein Grauen aus, dass Cedric bis in seinen toten Körper spürte. Als er wieder zu Harry sah wurde ihm eines klar.

Das war Lord Voldemort.  

  

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 //George//


Joanna lag zitternd und unter Tränen in seinen Armen. Ihr Vater scherte sich einen Dreck darum. George sah das Mädchen, das er liebte an und war mir sicher. Sie hatte recht. Cedric Diggory war tot. Wer konnte es besser wissen als seine Schwester. Sie klammerte sich an ihn fest und schluchzte. Der Gryffindor gab sich der grausamen Wahrheit hin. Seine mutige und tapfere Joanna würde nie wieder die selbe sein. Die Schuld an Cedrics Tod würde sie sich selbst geben. Er zog die Slytherin näher an sich heran und hielt sie einfach fest. Ihr Körper war eiskalt und ihre Haut bleich wie der Schnee des letzte Winters.

„Alles wird gut mein Engel" Er wusste das die Worte eine Lüge waren, aber er würde alles tun, dass es wenigstens besser werden als es jetzt war. George drückte seine Lippen auf ihre Stirn und sah hilfesuchend zu Juna. Als sie die beiden sah, wurde ihr Gesicht bleich. Der Gryffindor schüttelte den Kopf.   


 //Cedric//


So viele Gesichter. Überall um ihn. „Halte aus Harry" schrie Cedric in der Hoffnung, dass er ihn hören konnte. Harrys Augen weiteten sich leicht. Er konnte ihn sehen. Immer mehr Gesichter tauchten auf. Sie alle kamen aus dem Kern von Voldemorts Zauberstab. Alle schrien sie ermunternde Worte zu Harry. Er solle nicht los lassen. Auch James und Lilly Potter erschienen ihm. „Wenn die Verbindung abbricht, hast du nur noch wenig Zeit Harry" schrie James Potter seinem Sohn zu. Das war sie die Chance. Wenn Harry Cedric hören konnte, musste er jetzt mit ihm sprechen.

„Harry bitte nimm meinen Körper mit zu meiner Familie und sag Joanna das es nicht ihre Schuld ist" Der junge Zauberer nickte und sah gequält zurück. Der Hufflepuff sah auf seinen toten Körper hinab. Er kannte seine Schwester gut genug, um zu wissen dass sie sich schuldig fühlte. Als die Verbindung abbrach stürzte er zusammen mit den anderen auf Voldemort zu, während Harry auf den toten Körper zustürmte. Mit dem Pokal in der Hand verschwand er.  

 //Joanna//

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 //Joanna//


Harry schlug zusammen mit einer anderen Gestalt auf dem Boden auf. Die Lehrer, wie Dumbledore, rannten auf ihn zu. Auch ohne aufzusehen wusste die Hexe das ihr Bruder dort lag. Kalt und Tod. Es war ihre Schuld. Als Schreie laut wurden, verbarg sie wieder ihr Gesicht an Georges Brust. Sie wollte nichts sehen, nichts hören. „Er ist tot! Cedric Diggory ist tot!" Joanna begann wieder zu schluchzen. Unter Tränen sah sie den Jungen an, den sie liebte und löste sich aus seinen Armen. „Joanna tu das nicht" sagte Dumbledore und wollte sie zurück halten. Harry wurde gerade von Moody weggebracht. Sie sah auf ihren Bruder hinab und stieß die Hände fort. Warum er? Warum konnte sie es nicht aufhalten? Schluchzend brach sie auf Cedrics Körper zusammen. „Nein..." Sie hörte wie aus weiter Entfernung die Stimme ihres Vaters. „Mein Junge!" Sie hatte es gewusst. Es hatte ihn zerbrochen und sie ebenso....

Zwei Tage später stand sie vor einem Grabstein in einer Menge aus schwarzgekleideten Menschen. Sie war nicht mehr fähig zu weinen. Die Hand, die eine dunkelrote Rose hielt, zitterte. 'Cedric es tut mir so leid' Joannas Blick fiel auf ihren Vater. Amos stand zitternd vor dem Grab seines Sohnes und starrte ins Leere. Auch ohne das er es aussprach wusste sie, dass er sie verantwortlich machte. Wie recht er doch hatte. „Alles wird gut mein Schatz" flüsterte ihre Großmutter ihr zu und strich ihr über den Arm. Nein nichts würde gut werden. Er war fort und nichts konnte seinen Tod ungeschehen machen. Zitternd trat sie an das Grab ihres Bruders und legte die Rose ab, dann verschwand sie durch die Menge. Joanna hielt es nicht mehr aus. Niemand hier verstand was sie durchmachte. Mit einem letzten Blick auf die Menschen ging sie. Verlies sie alles und jeden....

Nicht alles ist so wie es scheintWo Geschichten leben. Entdecke jetzt