Chapter 1

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Kennst du das Gefühl, wenn du in einem Raum voll mit Menschen bist aber trotzdem das Gefühl hast alleine zu sein?

Nein? Dann lass es mich erklären.
Es fühlt sich so an als würdest du mitten im Raum stehen und die Menschen beobachten, die in Zeitlupe an dir vorbei laufen.
Niemand bemerkt dich, niemand sieht dich und niemand hört dich.

Ich weiß, wenn man es nicht selber fühlt ist es schwer zu verstehen, doch wenn du auch die schmerzen fühlst, die ich gerade fühle dann kannst du meine ganze Geschichte verstehen.

" jungkook komm schnell her" rief mich meine Mutter.
Wir leben in einem großen Haus mitten im Wald.

Es gab nur mich meine Mutter und meinen Vater.
Wir waren Wunsch los glücklich bis zu jenem Tag.

" was gibts mom" fragend sah ich sie an, wie sie kleidung in einen koffer stopfte.
" mom wohin gehst du" fragte ich sie.

" jungkook du bist jetzt 15 jahre alt. Du bist jetzt groß genug um das zu verstehen. Ich habe dir schon immer gesagt, dass wir anders sind als andere Menschen. Und das müssen wir akzeptieren.
Viele Menschen mögen uns nicht und wollen uns töten aber das müssen wir verhindern okay? "

Verwirrt sah ich sie an. Ich verstehe garnichts wieso will uns jemand töten und was meint sie damit, dass wir anders sind?

" WAS WOLLT IHR?"

Geschockt hörte ich dad von unten aus der Küche schreien.

Schnell rannte ich aus dem Zimmer und sah die Treppen runter direkt in die Küche, wo zwei Männer auf meinen Vater los gehen.

Ich wollte runter gehen, ich wollte ihm helfen und nicht alleine lassen doch meine Mutter zog mich wieder zurück ins Zimmer.

" jungkook hör gut zu wir haben keine Zeit mehr. Nimm das und renn schnell weg. Komm nicht mehr zurück und pass auf dich auf." Sie drückte mir einen voll gepackten Rucksack in die Hand, küsste mir auf die Stirn und bevor sie aus der Tür rannte um meinen Vater zu helfen flüsterte sie mir noch ein ich liebe dich zu.

Wie angewurzelt blieb ich stehe. Ich wusste nicht was ich machen sollte.

Doch die Neugier packte mich und ich ging leise aus meinem Zimmer raus und sah zu, was meine Eltern mit den fremden Personen machen.

"WO IST ES" schrie der eine Mann meine Mutter an.
Wonach suchen die?
" wir haben es nicht" meinte meine Mutter ruhig.
"LÜGE"
somit holte der Mann eine Waffe raus und schoss ihr direkt in den Bauch.

Ich hielt meinen Atem an. Mein ganzer Körper fing am zu zittern.

Der Blut durchströmte  Körper fiel auf den Boden und ihre leblosen Augen trafen genau auf meine.

Mein Vater sah ihr noch zu, wie sie auf den Boden fiel und fing dann an lauthals zu schreien.
Plötzlich packte er den Mann am kragen und rammte seine Zähne in den Hals des anderen.

Der Mann schrie um sein leben während Blut seine Hals runter lief.

Nach nur wenigen Sekunden ließ mein Vater den Mann auf den Boden fallen. Er bewegt und atmet nicht mehr.

Mein Vater hingegen atmete schwer ein und wieder aus, als er aufeinmal am Nacken gepackt wurde und so gedreht wurde, dass er direkt in meine Augen sah.

Geschockt weiteten sich seine Augen als er nur noch ein "renn weg" mit seinen Lippen bewegte.
Im nächten Moment hörte ich nur noch einen Schuss, und wie der Körper meines Vaters auf den Boden fiel.

Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Ich will nicht mehr. Ich will aus diesem Albtraum raus.

Langsam wollte ich zurück in mein Zimmer gehen um dann ab zu hauen, als ich plötzlich über den Teppich stolperte und die Aufmerksamkeit des Mannes auf mich zog.

Geschockt rannte ich in mein Zimmer und schloss ab. Ich hörte Schritte, die immer näher kommen.
Schnell holte ich meinen rucksack,  rannte zum fenster und wollte raus springen, als plötzlich die tür aufkrachte.

" da bist du ja" sprach der Mann und richtete seine Waffe auf mich und in dem Moment in dem er Abdrücke sprang ich und die Kugel verfehlte mich nur um einige Zentimeter.

Ich landete im Gebüsch und rannte so schnell wie möglich weg. Ich hörte noch, wie der Mann aus meinem Zimmer auf mich schoss.
Und genau in dem Moment an dem ich durch das Tor rennen wollte spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem bein doch ich musste weiter.

Ich raffte mich zusammen und rannte einfach weiter.

Ich habe Keine Ahnung wohin, doch Hauptsache weg von hier.

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Heey leute,

ich hoffe meine neue Geschichte wird euch gefallen.
Ich werde versuchen regelmäßig ein neues kapitel zu schreiben.

Danke fürs lesen 💕

Alone. //VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt