Chapter 53

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Jungkook pov.

„ jungkook! Jungkook!"
Langsam öffnete ich meine Augen und sah direkt in die Augen der anderen 6.
„ was ist passiert?"
Entsetzt sah mich jin an.
„ du bis vom Stuhl gekippt, hast geschrien und gezappelt."

Plötzlich kam mir alles wieder vor Augen.
Der Wald, das brennende Haus, der Glockenturm und das Mädchen.
War das alles nur ein Traum?

„Jungkook alles okay?"
Yoongi legte seinen Hand auf meine Schulter ab.

Ich nickte.
„ alles gut. I-ich geh in mein Zimmer."
Schnell stand ich auf. Etwas zu schnell, denn sofort verlor ich mein Gleichgewicht und wäre fast hingefallen, hätte Taehyung mich nicht aufgefangen.

„ sei vorsichtig ich mach mir sorgen um dich ." er legte seine Hand auf meine Wange.
Ich sah ihm in die Augen.

Sofort schlug ich ihm seine Hand weg und entfernte mich von ihm.
„ du brauchst dich nicht mehr für mich verantwortlich zu fühlen."
(Ich hab in meiner deutsch Prüfung eine 3,5 geschrieben. Ich kann kein Deutsch mehr und habe für den Satz da oben 7 versuche gebraucht und ich glaube es ist dieser Satz ist immer noch falsch. Ihr denkt bestimmt ich bin ein Streber hahaha ich wünschte ich wäre einer.)
Somit rannte ich hoch in mein Zimmer.
Weg von den anderen, weg von Taehyung und weg von meinen Problemen.

Wieder plagten mich schlaflose Nächte. Jedesmal Träume ich von den selben Dingen.
Den Wald, das brennende Haus, der Glockenturm und das Mädchen, dass bei irgendetwas Hilfe braucht.

Ich merke, dass die anderen sich um mich sorgen machen. Sie reden ständig über mich und denken ich bekomme nichts mit. Manchmal versuchen sie mich anzusprechen, trauen sich zum Schluss dann doch nicht.

Irgendwann wurde es dann zum Alltag, das wir alle still am Frühstückstisch saßen und aßen. Hin und wieder bemerkte ich einzelne Blicke, doch niemand sagte ein Wort.

Namjoon sah mich kurz an, räusperte sich, stand auf und holte die aktuelle Tageszeitung aus dem Briefkasten vor der Tür.

Er tat so als wäre alles normal und ließ die Zeitung, während er genüsslich seinen Kaffee trank.
Leicht sah ich zu Taehyung, wie er mit gesenktem Kopf und traurigen Blick jeden einzelnen Kürbis Kern vom Brötchen abreißt und isst.

Seufzend lasse ich mich nach hinten in den Stuhl fallen und sehe weg.
War ich doch zu hart zu ihm?
Aber wieso tut er so, wenn er mit jimin zusammen ist.

„ OKAY JETZT REICHT ES MIR" jin schlug sein Messer auf dem Tisch, stand auf und sah mich an.

„ SEID TAGEN BIST DU SCHON SO KOMISCH DRAUF. WAS IST NUR LOS MIT DIR? WIR WOLLEN DIR ALLE DOCH NUR Helfen." schrie er weiter.

Wie soll ich es Ihnen nur erklären, ohne das sie mich für verrückt halten Vorallem weiß ich selber nicht ob das alles real oder ein Traum ist.

Namjoon, der neben mir saß legte seine Zeitung aus der Hand und sah mich an.
Ich könnte Ihnen nicht in die Augen schauen.
Ich breite Ihnen einfach so viele Sorgen auf.

Ich sah überall hin außer in deren Gesichter.
Als mein Blick über die Zeitung huschte gedroht es mir das Blut in den Adern.

„JUNGKOOK REDE DOCH MAL MIT UNS."
Schrie jin weiter.

„Das ist das Mädchen aus meinen Träumen."

Alone. //VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt