Nervös kaue ich an meinen Fingernägeln.
"Joyce Corey und Alice Thomas, bitte ins Sekretariat!", brüllt die Durchsage durch die Flure meiner Schule.
Missmütig gehe ich zu der Tür. Davor treffe ich auf Alice. Bei ihrem Anblick vermischt sich mein Lachflash mit Übelkeit.
Sie erdolcht mich mit ihren Blicken, doch ich klopfe an die Tür und trete hinein.
"Ihr beide habt gegen die Schulregeln verstoßen. Es ist nicht gestattet, sich auf dem Schulgelände zu prügeln, und schon gar nicht vor so vielen Schülern! Also, wer von euch beiden hat angefangen?", Frau Fenrich sieht uns erwartungsvoll an. "Ganz eindeutig sie. Sie hat mich als Schlampe beleidigt.", schnaubt Alice.
Ich kichere leise und antworte: "Ich habe lediglich eine Feststellung gemacht. Natürlich hätte ich das auch netter sagen können, aber wenn mir jemand blöd kommt, komme ich ihm auch blöd." Die Schulleiterin lächelt kurz, schüttelt dann aber ihren Kopf. "Das war nicht richtig. Ihr wart früher mal beste Freundinnen. Nun ja, ich würde sagen, eine Verwarnung an beide und Strafarbeiten sollten euch vor Augen führen, wie unverantwortlich das war. Und jetzt husch, ich muss mir noch eine Strafe ausdenken."
Alice stapft wütend nach draußen, während ich mich fröhlich von Frau Fenrich verabschiede.
Ich schließe die Tür. Plötzlich drückt mich jemand gegen die Wand.
"Was hat mein kleines Babygirl wieder angestellt?", flüstert Liam. Ich lächele verschmitzt. "Tja, das wüsstest du jetzt gerne, was?", ich wackele mit den Augenbrauen. Er grinst und küsst mich.
Liebevoll lässt er seine Hände an meinem Körper herunter streicheln und bleibt bei meiner Taille stehen.
"Lass bis zum Nachmittag warten.", sagt er. Lächelnd küsst er mich nochmal und zieht mich mit sich auf den Schulhof. Dort gehen wir direkt zu Ace, Alec und Caleb.
"Woher wusste ich, dass ihr so zu uns kommt?", seufzt Ace und klopft Liam auf die Schulter. Verwirrt sehe ich zu Liam und lache laut.
Liam mustert mich fragend. "Was habt ihr denn in der Pause getrieben?", lacht Caleb. Ich tippe auf Liams Wange. "Was ist denn da?", fragt er immer noch völlig ahnungslos.
Seufzend klärt Alec ihn auf: "Du hast da einen Knutschfleck." Ich kichere verhalten.
Gelangweilt wische ich die Tafel ab. Meine Strafarbeit ist, ein ganzes Klassenzimmer sauber zu machen.
Jemand klopft an das Fenster. Sofort drehe ich mich zu diesem Fenster und grinse, als Liam auf die Tür deutet. Natürlich wundere ich mich, warum er noch so spät in der Schule ist, öffne die Tür aber trotzdem und schon höre ich die Schritte von ihm.
Nun steht er vor mir küsst mich auf den Scheitel.
"Die Tische hastdu noch nicht sauber gemacht?", fragt er und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht, die mir beim Kopfschütteln aus meinem lockeren Pferdeschwanz gerutscht ist.
"Gut." Vielleicht bin ich ja dumm, aber ich weiß nicht, was daran gut sein soll. Plötzlich knallt er die Tür zu und mich auf einen Tisch hebt.
Dann fängt er an, mich fast schon animalisch zu küssen. Ich erwidere, weiß aber nicht, warum hier in der Schule.
Nach ein paar Küssen löst er sich von mir und sieht mir tief in die Augen. "Willst du-?", fragt er mich vorsichtig und unterbricht sich selbst. Ich überlege. Wenn nicht jetzt und nicht mit ihm, wann und mit wem dann?
Langsam nicke ich und er grinst dreckig. Er küsst mich auf den Nacken und wandert zu meinem Hals. Dort stockt er kurz. Sorgsam knöpft er meine Bluse auf. Ich muss zugeben, dass ich extrem aufgeregt bin.
Meine Bluse legt er auf den Boden und er küsst mich leidenschaftlich. Dabei öffnet er meinen BH. Nun ist mein Oberkörper frei von Kleidung. Ich grinse und ziehe ihm sein T-Shirt über seinen Kopf.
Ich beiße mir auf die Zunge. Er sieht schon echt heiß aus mit seinem Sixpack. Ich fahre seine Muskeln nach. Liam drückt mich sanft hoch und umfährt meine Brüste. Leise stöhne ich.
Er lächelt mich warm an. Jetzt setzt er mich wieder auf den Tisch und küsst mich wieder. Als meine Jeans auf den Boden fällt, schnappe ich nach Luft.
Liam streicht mit seinen Händen an den Innenseiten meiner Oberschenkel. Sanft spreizt er meine Beine und drückt meinen Oberkörper auf den Tisch.
Das nächste, was ich spüre, ist, wie er in mich eindringt. Ich stöhne laut und fühle eine warme Flüssigkeit an meinen Beinen heruntertropfen.
Hey :)
Ja, die Inspiration hat noch für das Kapitel hier gereicht. Und sie muss noch für den Epilog reichen.
Wollt ihr überhaupt einen Epilog oder soll ich mir was anderes einfallen lassen?
Das heutige Kapitel ist mal in Richtung "sanfte, harmlose Lemon".
So ihr lieben. Einen schönen Tag euch noch. :D
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Die Badboys und das Mauerblümchen
Novela Juvenil[Das ist eine meiner Jugendsünden. Ich identifiziere mich überhaupt nicht mehr mit dieser Story, aber es gibt nach wie vor Leute, denen dieses Buch gefällt, also bleibt es online. Have fun but don't judge me if you don't like it :)] Joyce. Ein wande...