Lilly POVIch war wirklich froh, dass Shannon hier war. Allein beim Gedanke, dass die drei in wenigen Tagen für eine ganz lange Zeit auf Tour gehen würden, versetzte meinem Herz einen richtigen Stich. Seit wir uns vor fünf Jahren kenngelernt hatten, war Shannon noch nie länger als ein paar Monate unterwegs. Und auch dann kamen sie immer mal wieder zurück nach Los Angeles und wir konnten uns sehen. Allein schon wegen Vicky kam Tomo, sobald es nur immer möglich war zurück.
Als mich Shannon sanft zu sich zog konnte ich nicht anders. Ich schloss ebenfalls die Augen und schon spürte ich wie Shannon's Lippen sanft meine berührten. Tief in meinem Inneren wusste ich, dass dies falsch war. Aber allein der Gedanke, dass er bald so lang weg sein würde, bewirkte, dass ich all meine Bedenken über Bord warf.
Vorsichtig erwiderte ich seinen Kuss. Dies schien Shannon mutiger zu machen. Er glitt mit seiner Zunge sanft über meine Lippen und bat um Einlass. Ein wenig zögernd gewährte ich ihm dies. Shannon begann mich zu berühren und zog mich fester in seine Arme. Seine Hand glitt langsam unter mein Shirt und er streichelte meinen Bauch und wanderte immer höher.
Ich genoss seine Berührungen und schmiegte mich näher an ihn. Unsere Küsse wurden immer intensiver. Als ich meinen Kopf genussvoll nach hinten lehnte, strich Shannon mit seiner Zunge über meinen Hals und mir entfuhr ein wohliges Stöhnen.
Shannon wurde mutiger und zog mir mein Shirt schließlich ganz aus. Ich tat es ihm gleich. Seine Hände massierten und kneten meine nun entblößten Brüste und immer wieder biss er in meine erigierten Brustwarzen. Es war, als ob er genau wüsste, was mir gefällt. Einen klaren Gedanken konnte ich schon lang nicht mehr fassen. Zu gut taten seine Berührungen und Küsse. Als er sich schließlich auf mich legte, konnte ich seine Erregtheit spüren. Noch nie zuvor waren Shannon und ich uns so nah gekommen. Aber es gefiel mir. Ich rieb meine Mitte an seiner und Shannon stöhnte leise auf. Als ich mich an seiner Jeans zu schaffen machte hielt er plötzlich meine Hand fest. Das erste Mal seit einer gefühlten Stunde öffnete ich die Augen und sah direkt in seine."Willst du das wirklich?" flüsterte Shannon und strich mir sanft über die Wange.
"Ich brauch dich jetzt." flüsterte ich zärtlich und lehnte mich gegen seine Hand. "Halt mich bitte."
Shannon beugte sich vor uns küsste mich erneut. Fordernd und wild. Als wir uns schließlich von allen störenden Kleider befreit hatten legte sich Shannon erneut auf mich und suchte meinen Blick. Ich wusste, was er fragen wollte, aber Worte waren hier nicht mehr nötig. Eindringlich sah ich ihn an und nickte. Shannon verstand und drang langsam und voller Zärtlichkeit in mich ein, während er mich sanft küsste.
Er umarmte mich und hielt mich einfach nur fest. Keiner von uns beiden bewegte sich. Zu sehr genossen wir die Nähe zueinander.
Als ich schließlich meine Hüften bewegte, konnte sich auch Shannon nicht mehr zurück halten. Schnell fanden wir einen gemeinsamen Rhythmus. Ich schloss meine Augen und gab mich ihm ganz hin. Bei jedem Stoß entfuhr mir ein Stöhnen. Schnell wurden unsere Bewegungen intensiver und schneller.
Shannon richtete sich schließlich auf und zog mich auf sich. Seine Stöße wurden härter und schneller. Er hielt mich mit einem Arm fest, sodass ich mich nach hinten lehnen konnte. So spürte ich ihn noch tiefer und intensiver in mir. Mit der anderen Hand massierte er meine Mitte und brachte mich so völlig um den Verstand. Als Shannon schließlich kam, zog er mich wieder zu sich, hielt mich fest und stöhnte meinen Namen.
Schwer atmend sanken wir beide zurück in die Kissen und Shannon zog mich an sich und streichelte mir über die Haare. Keiner von uns sagte ein Wort. Bei mir setzte so langsam wieder der Verstand ein. Was hatte ich da nur getan? Das ganze fühlte sich schlecht an. Schlechter als damals nachdem ich mit Jared geschlafen hatte. Shannon war doch mein bester Freund. Und jetzt war ich eine von denen. Eine von denen auf seiner ewig langen Liste. Langsam lief mir eine Träne über die Wange."Schhh... nicht weinen. Nicht." flüsterte Shannon und blickte mich entschuldigend an. "Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht küssen dürfen." Shannon setzte sich auf und fuhr sich durch die Haare und schüttelte immer wieder den Kopf.
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More than just friends... Part 1
FanfictionDrei Freunde, die besten Freunde, die Höhen und Tiefen einer Freundschaft und wie schnell alles vergangen sein kann und wie schwer es sein kann solch eine Freundschaft zu führen. #1 30secondstomars - 27.12.2019 #1 shannonleto - 10.10.2019 #1 30secon...