Kapitel 48 "Ich mag Yassin nicht!"

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Rückblick:"Ich bin so stolz auf dich, das war mehr als perfekt." sagte er und im selben Moment kam ein Sponsor. Von dem hatte mir Yassin erzählt, wenn Er zusagen würde, dann Stände dem Projekt nichts im Weg, aber wenn er verneinen würde, müssen alle anderen Sponsoren zusagen. Er sah sehr ernst, sogar schon leicht grimmig aus. Dann fing er an zu reden.

"Ich habe schon oft solche 0815 Reden über Armut gehört und nie konnte mich jemand überzeugen." sagte er und blieb ruhig. Scheiße. Dann sprach er weiter "Aber ihre Rede hat mich berührt, wie gefühlvoll sie gesprochen haben. Ich stelle mich dazu bereit ihr Sponsor zu werde und sie bei ihrem Projekt zu unterstützen. Ich muss los ich habe noch einen wichtigen Termin bei dem ich anwesend sein muss, aber ich stelle ihnen mal einen Check aus. 250.000€ sollten sie noch was benötigen oder besprechen wollen, können sie sich jeder Zeit bei mir melden." Er übergab mir den Check und seine Visitenkarte, dann verabschiedete er sich und ging. Ich schaute glücklich zu Yassin, welche mich sofort in eine Umarmung zog. Auch mein Vater und Schwiegervater kamen zu mir und erst in dem Moment bemerkte ich, dass sie auch hier waren. Sie dankten mir und freuten sich, dass alles so gut lief. Wir 4 verschwanden in Yassin Büro und besprachen, wie es jetzt weiter gehen sollte. Yassin wollte mit mir nach Afrika fliegen und mit den Firmenpartnern dort sprechen, da das Projekt schon lief. Sie waren dabei eine Schule zu bauen und versuchten so gut wie möglich, die Menschen mit frischem Trinkwasser zu versorgen. Ich wollte meinen Mann natürlich unterstützen und stimmte zu. "Ich Buche euch den nächst möglichen Flug." sagte mein Schwiegervater und mein Vater stimmte zu. "Fahrt jetzt nach Hause und geht eure Sachen packen, ich ruf euch dann an." sagte mein Schwiegervater dann und wir stimmten zu. Wir verabschiedeten uns von einander und fuhren wieder nach Hause. Wir packten unsere Sachen ein und stellten sie schon mal zur Seite. Wir würden voraussichtlich nur 2 Wochen dort bleiben, um zu checken, ob alles so lief wie wir wollten. Dann kam der Anruf. Yassin fing an zu telefonieren und nickte die ganze Zeit. "Schon heute Abend um 22 Uhr." Wiederholte er dann, damit ich Bescheid wusste. Ich rief Melek an und erzählte ihr alles von heutigen Tag. Sie wusste sofort, dass Yassin und ich nicht lange streiten konnten. "Passt gut auf euch auf!" sagte sie dann und ich musste auflegen. "Komm wir fahren zu meinen Eltern, deine werden auch dort sein." sagte Yassin dann. Ich nickte verstehen und ging nochmal sicher, dass wir alles hatten. Wir sollten die Koffer schon mitnehmen und somit fuhren wir mit den Koffern zu meinen Schwiegereltern. Meine Familie war bereits dort und wir begrüßten alle. Wir besprachen den Ablauf von allem und es stellte sich heraus, dass  Nabil  (wer sich nicht erinnern kann Yassins Beuder) und Amir (Miras Bruder) mit kamen, um  das Geschäft zu verstehen. Wir waren alle einverstanden damit und aßen noch gemeinsam und redeten eine ganze Weile. Als es Zeit wurde zum Flughafen zu fahren verabschiedete ich mich von allen und stieg ins Auto. Die Fahrt verlief sehr schnell und im nächsten Augenblick saßen wir auch schon im Flugzeug auf dem Weg nach Sambia. Yassin saß neben mir und checkte nochmal alle Akten. "ruh dich etwas aus." Flüsterte ich ihm zu und nahm seine Hand in meine. Er lächelte etwas und nickte dann zustimmend. "Ja mach ich." sagte er dann und küsste meinen Kopf. Er klappte die Unterlagen zu und lehnte seinen Kopf an meinen. Wir hatten viele Stunden Flug vor uns, weshalb wir es uns bequem machten und einschliefen. Wir hatten einen Zwischenstopp und kamen dann am nächsten Tag um 14 Uhr im Hotel an. Wir waren alle fix und fertig und checkten einfach im Hotel ein und verschwanden mit unseren Koffern in unseren Hotelzimmern. Amir und Nabil teilten sich ein Zimmer mit zwei Betten und Yassin und ich hatten ein Zimmer mit Doppelbett. Ich begutachtete das Hotelzimmer und legte meinen Koffer auf den Boden und holte mir frische Sachen zum Anziehen raus und ging sofort unter die Dusche. Als ich fertig war ging Yassin auch duschen und kam Obenohne aus dem Badezimmer. Mein Mann. Ich musste sofort anfangen zu lächeln. "Gefällt dir was du siehst?" fragte er dann und setzte sein pedo grinsen auf. "Ja, die Wandfarbe gefällt mir echt gut." sagte ich dann und hob meine Augenbraue provozierend. "Nur die Wandfarbe?" Fragte er dann beleidigt. "Ja nur die Wandfarbe was sonst?" Machte ich dann weiter. Er kam zu mir und lehnte seine Stirn an meine. "Vielleicht dein Mann??" fragte er dann und ich lächelte frech. "Ist Nebensache." Antwortete ich darauf hin. Ich lächelte nur breit und sagte "Punkt für dich." bevor er seine Lippen auf meine legte. Ich legte meine Arme in seinen Nacken und rückte etwas nach hinten, damit er auch auf dem Bett saß. Er kletterte aufs Bett und unterbrach dabei den Kuss nicht. "Meine Frau." flüsterte er leise als wir uns kurz lösten. Er wollte weiter machen, doch es klopfte plötzlich an der Tür. "Uff wer muss jetzt stören??" Sagte er genervt und stand auf, ich tat es ihm gleich. Er wollte die Tür öffnen, doch ich ließ es nicht zu. "Was wenn es ein Zimmermädchen ist? Obenohne öffnest du nicht! Zieh dir was an." sagte ich dann aussagekräftig und er lächelte nur. "Ich liebe es wenn du eifersüchtig bist!" sagte er dann und holte ein T-shirt aus seinem Koffer. In der Zwischenzeit öffnete ich die Tür und Amir stand davor. Ich bat ihn herein und fragte was los sei. "Ich wollte kurz mit dir reden. Allein." Amir dann und betonte das letzte Wort stark. Ich schaute zu Yassin und er nickte nur. "Ich gehe solange zu Nabil, kommt dann rüber. Wir fahren dann." sagte Yassin und verließ das Zimmer. "Was gibt's?" fragte ich dann und schaute ihn verwundert an. "Du weißt ich mag Yassin nicht oder?" Stellte er dann fest. "Amir, er ist ein guter Mann, gib ihm doch mal eine Chance! Wir sind immerhin schon über ein Jahr verheiratet!" sagte ich und rollte meine Augen, da wir dieses Gespräch in letzter Zeit ausgesprochen oft führten. "Es war eine Zwangsehe, das weißt du!" sagte er und es fühlte sich an, als würde er mit diesen Worten durch meine Haut schneiden. "Ja am Anfang, aber später nicht mehr! Aber weißt du ich will dieses Gespräch nicht mehr führen! Ich bin es die mit ihm lebt und nicht du! Ich habe dich oft genug darum gebeten ihm eine Chance zu geben, aber du bist zu stur!" sagte ich dann wütend. So ein Idiot...

Hello ma beautyyss😙
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(Es wird nächstes oder übernächstes Kapitel spannender✊)
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Aus Zwang wird Liebe~ Mira & YassinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt