Dienstag, 1.7
Wir sind schon seit einigen Tagen in der Stadt und beziehen unser Haus neu. Uns steht ein neues Leben offen und wir können in alle Richtungen gehen.
Gerade sind Jill und Ivor bei mir und helfen mir mein Zimmer einzurichten, alle Sachen auszupacken, wegzuräumen und in den Müll zu bringen. Ich bin ihnen unendlich dankbar, dafür dass sie mir helfen, denn alleine würde es bestimmt noch ein paar Tage länger dauern.
Ich habe noch zwei Tage Zeit bevor ich in die Schule gehen muss, und diese werde ich mit den beiden soweit es geht ausnutzen. Sie haben nämlich Schule und müssen morgen um 8 Uhr in der Schule sein und den ganzen Mist sich anhören.
Tja ich habe noch ein bisschen Glück und habe noch zwei Tage Zeit bevor ich selber in die Schule gehen muss. Das ist der Vorteil bei einem Umzug. Aber mehr kann ich bis jetzt noch nicht machen außer, dass man neue Freunde und Leute trifft. Da kann ich mich schon mal umsehen und mir einen Plan machen wo ich hingehen möchte und welche Gebiete ich lieber vermeiden sollte und so weiter.
Ich weiß, dass es ja auf jeden Fall eine Shopping Mall gibt, einen Wald für die Werwölfe, und noch einige Bistros, Jugendtreffs.
Ich glaube ich werde mich hier wohlfühlen.
Gerade schleppe ich meine Pflanzen auf meinen Balkon. Schließlich möchte ich ihn ja auch schön und grün haben. Dazu kommt noch ein paar Stühle, ein kleiner Tisch und eine kleine Bank die ich mit Kissen beziehen werde. So ist es doch gleich schön viel gemütlicher,.... jedenfalls für mich!
,,Sag mal Gwen warum hast du eigentlich so viele Kissen? Ich bin schon glücklich mit meinen zwei oder drei Kissen, aber du hast ja ungefähr 10!", stößt Ivor verständnislos und verzweifelt aus.
Unter meinen Füßen bemerke ich ein Kissen und hebe es auf und schmeiße es ihm an den Kopf.
,,Hey was soll das denn jetzt?", kommt ein leiser und gedämpfter Schrei von Ivor.
,,Beschwer dich noch einmal über meine gemütlichen Kissen und du kriegst zehn weitere davon ab!", mache ich mich über ihn lustig und drohe ihn dann mit meinen Zeigefinger. Jill kann sich kaum noch vor Lachen halten wegen dieser lustigen Szene.
Und wenn man mal sogar darüber nachdenkt ist sie wirklich lustig. Und bevor ich mich versehe lachen wir beide wie zwei verrückte und Ivor ist derjenige, der uns verständnislos und ein bisschen überfordert anblickt.
,,Ihr alle beide seid echt komisch wisst ihr das!? Ich frage mich nur, wie ich mit euch befreundet sein kann, und das in den ersten paar Tagen in du hier schon da bist Gwen. Wie schaffst du das?"
Und schon bin ich beim nächsten Lachflash angekommen.
,,Ja ja ja, mach dich wieder an die Arbeit, ich habe dich ja auch lieb!", rufe ich amüsiert und halte mir den Bauch mit der linken Hand während ich mir mit der rechten eine kleine lach Träne wegwische die sich aus meinen Augen stiehlt.
Brummend zieht sich Ivor zurück und macht sich wirklich an die Arbeit und so langsam fangen Jill und ich uns wieder und wir können alle weitermachen.
Schließlich sitzen wir am Abend auf meinem Bett und betrachten mein Zimmer. ,,Die Hälfte haben wir schon geschafft!", Ruf Jill begeistert und hebt die Hände in die Luft während sie mit ihrem Körper wackelt, sodass Ivor von dem Bett runterfällt.
,,Oh man da habe ich mir ja zwei beste Freunde angelacht!", kichere ich und beobachte das Spektakel welches sich vor mir bietet.
,,Und wie!", ertönt es zugleich von den beiden und geschockt schauen sich gegenseitig an.
,,Oha! Wie cool wir hatten gerade eben beste Freunde Gedanken!", schreit Jill glücklich und läuft in dem Zimmer auf und ab während sie mit ihren Händen nach oben wackelt.
Ivor steht auf und macht Jill nach ,während er nicht schreit sondern einfach nur irgendwas singt. Ich kann mich kaum vor Lachen halten und stehe auf und mache bei den beiden mit.
So kommt es dass wir den Abend schreiend durch mein Zimmer laufen, fangen spielen und mit Kissen abwerfen und einfach lachen. (A.N.: ich musste beim Schreiben gerade so heftig lachen als ich mir vorgestellt habe wie Ivor nun mit aufsteht und mit rumläuft.)
Jedenfalls hatte ich es so gedacht, nur hat mein Bruder, mein ironisch gedachter netter Bruder mir einen Strich durch die Rechnung macht und er rein kommt und hat uns erst mal anschreit warum wir so laut sein würden.
Okay um die Situation richtig zu erklären, er musste schreien, sonst hätten wir ihn nicht gehört.
Kurz darauf wird Jill von ihrer Mutter abgeholt, welche Ivor anbietet ihn gleich mitzunehmen und bei ihm zu Hause abzusetzen.
Und so kommt es, dass ich nach oben in mein Zimmer gehe mich fertig mache und in meinem kuschelig weichen mit Kissen überzogenen Bett, mit einem fetten Grinsen im Gesicht einschlafe.
*********
Ja Leute wie ihr seht habe ich eine neue Geschichte rausgebracht. Ich hoffe sie gefällt euch wenn ja dann lass jetzt schon mal einen Kommentar und ein Vote da.
Ich finde das Kapitel ist mir eigentlich recht gut gelungen, ich finde es auch ziemlich lustig. Wenn es ebenfalls bei euch so war schreibt mir in die Kommentare ich würde es gerne wissen.
Und dann würde ich sagen sehen wir uns im nächsten Kapitel wieder.

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Wolfsblut
WerewolfOpen End bis jetzt. Die Geschichte hört mittendrin auf!! Ausschnitt: Schlagartig drehe ich mich in der Mensa nach Arden um und das ist das erste mal, dass ich mich nach ihm umsehe. Ich bemerke wie er gespannt zu uns sieht und ich könnte schwören, da...