Mittwoch, 9.7/ Donnerstag, 10.7
Mit meinem letzten Bissen esse ich den Burger auf und gebe Jill Bescheid, dass wir nun zahlen können. Kurze Zeit später kommt eine Kellnerin und gibt uns die Rechnung, welche wir mit einem Trinkgeld bezahlen und dann das Restaurant verlassen. Draußen schlägt uns die warme Abendluft angenehm in unsere Gesichter. Wir beide machen uns langsam auf den Weg zur Bushaltestelle und warten noch eben die letzten fünf Minuten, bevor der Bus uns abholt und an der richtigen Haltestelle bei mir rauslässt.
Bei mir im Zimmer angekommen setzten wir uns auf unser Bett und packen alle Sachen nochmal in Ruhe aus. Mir gefallen meine drei Kleider, doch das mit den Rosen ist mein Favorit. Dazu habe ich auch noch eine Stoff Hotpant ergattern können, welche man immer mal so anziehen kann. Rasch hebe ich alle Sachen auf und lege sie auf mein Bett und hole kurz danach zwei Scheren und entferne mit Jill alle Preisschilder. Den Müll noch in den Mülleimer und ich schmeiße meine neuen Sachen zum Teil schon in die Wäsche und fange schon mal mit der Wäsche an. In meinem Zimmer angekommen sehe ich Jill telefonierend auf meinem Bett sitzen. Nach kurzer Zeit legt sie wieder auf und schaut in meine Richtung.
,,Meine Mum kommt mich in so zehn Minuten abholen.", informiert sie mich und steht auf um ihre Sachen wieder einzupacken. Ich helfe ihr und so werden wir binnen Minuten fertig, als ich gerade noch das letzte Stück zusammen falte und es dazu lege. Ich begleite sie aus meinem Zimmer und noch vor die Haustür, bis sie abgeholt wird. Ich schließe die Tür und mache mir was zu Essen, während ich durch die Küche tänzle. Es kann mich ja eh niemand hören, da Collin bei Freunden ist und erst später kommt und meine Eltern im Kino sind. Mit einem Salat-Käse-Schinken Brot bewaffnet gehe ich nach oben in mein Zimmer und setzte ich mit Laptop auf mein Bett und mache das Zimmer Licht aus und schalte meine Lichterketten, die sich über meinem Bett verteilen ein. So wird es doch schon viel gemütlicher.
Ich scrolle ein bisschen auf meinem Instagram Feed durch, doch ich entschließe mich dann doch meine Serie auf Netflix mir weiter anzusehen. Vorher jedoch stelle ich mir noch kurz meinen Handywecker, da ich es doch gelegentlich vergesse auf die Uhr zuschauen. Somit kann nichts mehr mich davon abhalten, meine Serie mir weiter anzuschauen und los geht's! Ich vertiefe mich immer mehr auf die Geschehnisse auf meinem Laptop. Die Zeit verstreicht viel zu schnell und ich schaue mir noch eine Folge an. Plötzlich werde ich von einem Klingel wieder in die Realität zurück geholt und mache mich fertig. Im Badezimmer höre ich wie unten die Haustür aufgeht und meine Eltern eintreten. Schnell mache ich mich dort fertig und wünsche meinen Eltern eine Gute Nacht, bevor ich wieder in meinem Zimmer verschwinde, das Licht lösche und einschlafe.
Schon das zweite mal heute morgen klingelt mein Handywecker und ich ziehe mir mit einem Stöhnen mein Kissen über den Kopf, was die Geräusche ein wenig abdämpft. Nach noch ein paar Minuten des Rumliegens stehe ich auf und tapse in das Badezimmer um mich auf dem Klo meinem Bedürfnis nachzugehen. Hände gründlich abgewaschen, steige ich unter die Dusche, welche ich schmerzhafter Weise beim einschäumen von meinen Haaren, auf kalt stelle. Mit einem Schrei stelle ich das Wasser wieder warm und spüle meine Haare aus, bevor danach die Spülung reinkommt und ebenso wieder ausgespült wird. Alles noch mal mit Wasser weg gespült, mache ich das Wasser aus und steige aus der Dusche und werde sofort mit einer unangenehmen Kälte ummantelt, bis ich mein Handtuch um mich schlinge und mich abtrockne. Ich schüttle meine Haare aus um sie schon ein wenig zu trocknen und ziehe mich an und putze mir die Zähne. Danach noch schnell Mascara auf die Wimpern und fertig ist das Ergebnis. Nun noch durch die Haare mit meiner Bürste kommen sie föhnen alles trocken mache und nach unten gehen um zu frühstücken. Nach weiteren Minuten finde ich mich bei sauber machen vor und hänge gerade das Handtuch an den Haken von der Tür auf, als diese aufgeht und mir voll gegen mein in die Höhe gestrecktes Kinn knallt. Mit einem Jauchzen lasse ich das Handtuch erschrocken auf, welches aber auf dem Haken bleibt und schaue den Übeltäter böse an. ,,Morgen!", murmel ich grimmig vor mich und reibe mir mein Kinn. ,,Sorry Schwesterherz, guten morgen.", kommt es von meinem Bruder Collin. Ich verziehe mich aus dem Badezimmerin die Küche und frühstücke bevor ich mich auf den Weg zur Schule mache.

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Wolfsblut
Hombres LoboOpen End bis jetzt. Die Geschichte hört mittendrin auf!! Ausschnitt: Schlagartig drehe ich mich in der Mensa nach Arden um und das ist das erste mal, dass ich mich nach ihm umsehe. Ich bemerke wie er gespannt zu uns sieht und ich könnte schwören, da...