Wolfsblut

Kapitel 53: Shopping

Es klingelt an der Haustür. Das sind Ivor, Jill und Paula! Schnell sende ich den Snap an Arden ab und öffne unten die Tür. Wie erwartet sehe ich die drei vor der Tür stehen. ,,Kommt rein, Rahim kommt auch gleich runter." Nacheinander begrüßen wir uns alle. ,,Und Paula konntest du dich in der kurzen Zeit schon ein wenig einrichten ? Ich weiß ja, dass ihr noch Ivor abholen musstet." Paula hört kurz zu und denkt nach. ,,Ja es ging. Die Hälfte von meinem Koffer ist schon in meinem Kleiderschrank und Jill hat das Bett für mich bezogen. Wir wissen ja nicht wie lange wir noch aus sind und da habe ich keine Lust in der Nacht damit anzufangen. Außerdem wäre das sehr laut. Ich möchte ungerne alle anderen wecken." ,,Ah okay, so haben wir das auch gemacht. Das Bett war schon bezogen, aber den Rest will Rahim alleine machen." ,,Was will ich machen?" Rahim kommt gerade die Treppe runter und stell sich zu uns. Mit einem Nicken in die Runde und einem Lächeln begrüßt er alle einmal und wendet sich zu mir. ,,Nichts, ich meinte nur, dass du deinen Koffer auch schon auspackst und dich einrichtest." ,,Achso okay." ,,Wenn wir dann jetzt alle da sind, würde ich kurz zu meinen Eltern gehen und denen Bescheid geben, dass wir gleich wegfahren." ,,Ja mach das wir warten hier netterweise auf dich", witzelt Ivor herum. Ich begebe mich in das Wohnzimmer, wo ich meine Eltern vorfinde. ,,Hey ich wollte euch nur Bescheid geben, dass wir jetzt gleich in die Mall fahren. Kann ich dafür das große Auto nehmen? Dann müssen wir uns nicht so zusammen quetschen?" ,,Ja klar macht das. Komm aber heile wieder, wir wissen ja wie du mit dem Auto fährst und veranstaltet keine Dummheiten ja?" ,,Ja alles gut keine Sorge, wir wollen nur bei Petty's Patties was essen gehen und etwas bummeln." ,,Ja ja" Ehrlich jetzt? Ich bin doch nicht Collin? ,,Okay wo sind die Schlüssel für das Auto?" ,,Die müssten irgendwo auf der Kommode mit dem Bild von dir und Collin sein. Geh da mal gucken." Im Flur suche ich nach den Schlüssel und finde sie in der Kristall Schüssel. Herum schwenkend halte ich sie in die Höhe:,, Okay Leute wir können los! Folgt mir." Ich gehe voraus und Jill macht als letzte netterweise die Haustür zu. Im Auto warte ich darauf, dass alle angeschnallt sind und starte dann den Motor. Die Ausfahrt runter rasend und mich in den Verkehr einfädelnd höre neben mir wieder kleine Angstlaute, die aus Ivors Mund entfleuchen. Man dabei fährt der nicht besser! ,,Jetzt reiß dich mal zusammen und stell dich nicht an!", kommt es von Jill, die es sich auf Rückbank gemütlich gemacht hat und zwischendurch mit Rahim und Paula redet. ,,Irgendwelche Musikwünsche?", frage ich in die Runde? ,,Jill du kannst doch deine Playlist wieder an machen oder?", schlägt Ivor vor. ,,Ja klar warum nicht. Gebt mir einem Moment, ich muss mit dem Bluetooth verbinden." Während der Fahrt dröhnt die Musik von Jill aus den Boxen und zu fünft singen wir alle laut mit. Zwischenzeitlich scheint sich das Häufchen Elend neben mir sich auch wieder zu entspannen. ,,Bist du behindert? Da war ein Stopp Schild, du hättest warten müssen!" Okay vielleicht ist er doch nicht entspannt. Mit den Augen rollend gehe ich ein wenig vom Gas runter und fahre etwas sanfter. ,,Besser?" ,,Gott ja natürlich!" Mit einem Lachen von Rahim fahre ich auf den Parkplatz von der Mall und lasse den verschreckten Ivor aussteigen. ,,Man die ist ja mal groß!" ,,Boah wie geil." Rahim und Paula begutachten erst mal die Umgebung. Zusammen laufen wir rein und lassen die beiden erst mal alles bestaunen. Das sieht so süß aus, dass Jill und ich ein paar Fotos von Paula und Rahim machen. ,,Ich kann gar nicht verstehen, wie die das hier so spannend finden.", meint Ivor und irgendwie hat er Recht. ,,Naja, die beiden sind in einem anderen Land und da ist einfach alles faszinierend. Als ich in Paris war, fand ich die Mall da auch so krass. Man vergleicht alles so ein bisschen..", meint Jill dann. Zustimmend nicke ich und hole mein Handy aus meiner linken Jackentasche hervor. Ich schieße einige Fotos von den beiden, wie sie hier alles bewundern. ,,Kommt ihr Schnarchnasen?" Schnarchnasen? Das habe ich ja noch nie gehört. ,,Was sind denn Schnarchnasen?" Lachend stupse ich Ivor in die Seite und schaue ihn verwirrt an. ,,Ach das sagt man manchmal so bei uns.", winkt Paula ab und läuft weiter. ,,Hey Leute können wir in den Sephora Shop gehen? Ich habe mich in Deutschland extra erkundigt, wie die Preise hier sind. Einiges ist hier viel günstiger, da muss ich direkt zuschlagen!" Entzückt und mit viel Vorfreude läuft sie mit uns in die Mall auf den Shop zu. Das ist eine so andere Welt für mich. Normalerweise schminke ich mich ja nur kaum und nur für bestimmte Anlässe wie Geburtstage gebe ich mir ein wenig mehr Mühe. ,,Jill. Jill wo bist du? Ah da okay, komm mal her. Ich bin mir sicher, dass der Lippenstift dir super stehe würde von der Farbe her. Hier lass mich den mal für dich swatchen." ,,Hmm.. wenn schon, dann würde ich den nehmen, der etwas dunkler ist. Was findest du von dem hier? Der ist doch schön." ,,Mega, der lässt deine Augen total gut hervorstechen. Den würde ich dir raten zu kaufen." Mit einem Augenrollen drehe ich mich zu den Jungs um, die in einer Ecke stehen und sich Männerdeo anschauen. Ich liebe Arden's Deo Düfte, die riechen immer so schön frisch. Mich überkommt der Wunsch ihm eins zu holen. Doch welches hat er denn noch nicht, oder welches ist denn seine Lieblingsmarke? Wenn ich doch nur besser aufpassen würde. Kurz drehe ich mich weg und krümme mich und haue mir danach einige male gegen die Stirn bevor ich mich mit einem Räuspern wieder gerade hinstelle und auf die beiden zu laufe. Vielleicht kann mir Ivor helfen und auch Rahim, wenn er möchte. ,,Duuuu.", schlender ich auf Ivor zu. ,,Ichhhh.", antwortet er und zeigt mit dem Zeigefinger auf sich und zischt. Ein Auflachen entlockt er mir. ,,Ich habe gerade das dringende Bedürfnis Arden ein Deo zu kaufen. Doch ich weiß nicht, was gut ist." ,,Aha stinkt dein Freund denn so, dass du ihm schon in voller Verzweiflung zu mir rennst." ,,Ja ich brauche eine Experten Meinung." ,,Ok gut, also die hier sind zu teuer, die kauft sich doch kein Schwein! Empörend. Die heir sind eigentlich sehr gut, und sind vom Duft auch viel angenehmer, weil der nicht so penetrierend ist und einem die Nasen vergewaltigt. Hier such dir mal einen von den fünf hier aus. Obwohl nein der ist Scheiße, nur einer von den vier hier." Ich rieche an jedem einmal und entscheide mich dann für den zweiten, den Ivor mir hält. ,,Ich denke mal, ich nehme den hier." ,,Gute Wahl!", Ivor lobt mich und tätschelt mich an meiner Schulter wie verrückt. Ich muss noch mal an diesem Deo riechen. Es riecht so frisch und hat neben der starken Minze Note noch eine leichte Zitronen Note. Ich glaube er meinte das mal am Anfang zu mir, wo wir alle zusammen diese Grill Party organisiert und gefeiert hatten. Wenn ich mich nicht irre, war Duncan damals auch da. Brenda doch auch oder? Mensch mit ihr muss ich mich auch mal wieder treffen und mit Helen! Zusammen schlendern wir noch durch die Mall, Paula ist immer fleißig am fotografieren und filmen für ihre Instagram Story und zeigt ihre Einkäufe. Ich verstehe zwar kaum ein Wort, bis auf die englischen Wörter wie:,, Cool!", oder, ,,Love it!" Es ist jedenfalls lustig anzusehen, wie sie das alles in diese Kamera hält. Jill schaut mich manchmal mit einem verwirrten Gesicht an, lässt es aber dabei und geht nicht darauf ein, so wie ich. Ich unterhalte mich mit Rahim. ,,Wollen wir zu Petty's gehen?" Ich erhalte Zustimmung auf meinen Vorschlag. ,,Petty's ist ein Burger Laden. Eigentlich heißt der Laden Petty's Patties, aber jeder sagt nur Petty's, weil das schneller ist und weil eigentlich alle in meinem Freundeskreis Bescheid wissen, von wem man redet." Paula meint, dass sie auch mitgehen würde und da es Rahim egal wäre, weil er alles ist machen wir uns alle auf den Weg. Beim betreten des Ladens klingelt die Glocke, die über der Tür hängt in einem sanften Ton und Petty erscheint aus dem Hinterraum des mittelgroßen Restaurants. An den beiden Seiten neben der jeweils sind Tische mit großen breiten und meiner Meinung nach weichen Sitzbänken, auf denen sich um die sechs Leute niederlassen können. In Malibu gab es bei uns auch ein Stammrestaurant bei dem wir uns manchmal zu acht auf die kleinen Bänke gezwängt haben. Das war dann immer ein riesengroßes Chaos, weil wir uns alle kaum bewegen konnten. Aber so kamen sich Lea und Andrew näher und wurden nach einigen Wochen ein Paar. Wenn ich mich daran zurückerinnere wie lange es gebraucht hat, bis wir Lea davon überzeugt haben, dass Andrew sie mehr als nur mag. Da sind mehrere Monate einfach an uns allen verstrichen. Sogar bei unserer kleinen Strandparty haben die beiden schon mit einander geflirtet, doch keiner wollte es wahr haben. Wir setzten uns zusammen an einen hinteren Tisch auf der rechten Seite des Restaurants und schauen in die auf dem Tisch bereitgestellten Karten. Mir steigt der altbekannte Geruch in die Nase und das hintere Licht auf der anderen Seite flackert immer noch. Als ich das erste mal hier war ist mir das auch schon aufgefallen. Anscheinend konnte man diesen Defekt noch nicht beheben. ,,Gwen ich weiß gar nicht was ich von den ganzen Angeboten wählen soll. Hast du mal eine Empfehlung für mich?" Seufzend schaut Rahim in die Menü Karte. Also ich kann den Crispy Bacon mit zwei Scheiben Käse empfehlen, aber wenn du vegetarisch essen möchtest, dann solltest du den Veggie Burger ausprobieren. Da kannst du entscheiden. Falls du Pommes haben möchtest kannst du ja die gekringelten bestellen, die schmecken im Gegensatz zu den normalen Pommes etwas gewürzter, ich nehme die auch. Ansonsten kannst du welche von mir mitessen, ich schaffe öfters nicht das ganze Essen zu essen und dann wäre es zu schade darum." Mit einem Schulterzucken und einem unschuldigen Lächeln drehe ich mich zu Ivor um, der mir während meiner Konversation mit Rahim in meine Seiten sticht, zu dumm, dass er auch kitzelig ist an den Seiten. ,,Noch einmal und ich mache das bei dir! Vielleicht knebel ich dich sogar während du schläfst und wecke dich, nur um dir in die Seiten zu stechen.", drohe ich im mit erhobenem Zeigefinger und gebe ihm die Chance damit aufzuhören. ,,Gwen schlägt eine leichte Nekrophile Art ein. Zwar vergehst du dich nicht an Leichen, jedoch an schlafenden Personen. Der arme Arden!" Lachend klatschen sich Jill und Ivor ein und bekommen von mir nur einen eingeschnappten Blick zugeworfen. Nachdem jeder sich etwas ausgesucht hat kommt eine junge Kellnerin und nimmt unsere Bestellung auf. ,,Ihr habt Glück, heute ist nicht so viel los. Euer Essen sollte in sieben bis zehn Minuten kommen." ,,Arden ist wer?", fragt Paula an uns gerichtet. Oh stimmt die beiden wissen ja gar nicht, dass ich einen Freund habe. ,,Arden ist mein Freund. Ihr werdet ihn bestimmt mal kennenlernen. Vielleicht sogar bald?" ,,Ist er attraktiv? Also wie sieht er aus. Erzähl doch mal was über ihn." Ich muss kichern, weil ihre Neugierde niedlich ist. ,,Arden ist schon sehr attraktiv. Er betreibt viel Sport und geht sogar wie ich laufen. Einmal wollte er morgens mit mir laufen gehen, wo ich eigentlich normalerweise schlafe. Er war da so motiviert. Zudem hat er schwarze Haare, aber so richtig tief schwarz. Die sind immer der totale Kontrast zu meinen rot-orangenen Haaren."Ich muss schmunzeln, als ich mich an den Morgen zurückerinnere, wo er mit großer Motivation in sein Zimmer kam und mich geweckt hat. Als ich ihn in seinen Sportsachen gesehen habe, sind mir fast die Augen raus gefallen, weil die an ihm so toll ausgesehen haben. Trotzdem bin ich nicht mit ihm laufen gegangen, sondern habe mich wieder unter seine Bettdecke gekuschelt und bin wieder eingeschlafen. Ich bin ein wenig in meinen Gedanken versunken und habe mich aus der Gruppen Konversation der anderen ausgeklinkt. Wieso verspüre ich so eine Sehnsucht nach ihm? Ich muss mich heute Abend mit ihm treffen! Wenn es sein muss schleiche ich mich aus dem Haus, doch das ist sehr unwahrscheinlich, dass ich nicht zu Arden darf. Ich schicke ihm ein Bild von meinem Essen und mache dann noch ein Video worauf jeder mit seinem Essen zusehen ist, bevor ich meinen Burger einmal öffne und die Gurken davon entferne und ein paar gekringelte Pommes auf meinen Burger lege. Rahim hat sich dagegen entschieden sich ein paar Pommes zu bestellen und fragt mich ob er sich ein paar nehmen darf. Da ich ihm vorhin dieses Angebot gemacht habe verneine ich seine Anfrage nicht und schiebe meinen Teller ein wenig zu seinem, damit er sich ein paar auf seinen Teller legen kann. Kurz nippe ich durch den Plastikstrohhalm an meiner Cola und beiße dann auf ihm herum. Soll ich ihm heute wenn ich ihn treffe das Deo dann auch geben oder wann anders? In Gedanken versunken esse ich mit allen unser Essen auf und unterhalte mich mit dem einen oder anderen. Als alle aufgegessen haben bleiben wir noch ein wenig da und reden noch miteinander über die anstehenden Tage. Am Tisch vor uns sehe ich Duncan und Emma wie sie sich hinsetzen. Auch er sieht mich und verzieht seine Augenbrauen, als er sieht, dass Rahim neben mir sitzt. Ich rolle nur genervt meine Augen und beobachte ihn weiter, wie er mit Emma redet und dann kurzzeitig an seinem Handy ist. Ich wette mit ihm, dass er Arden geschrieben hat. Nach ein paar Minuten bestätigt sich mein Verdacht, als ich eine Nachricht von Arden bekomme indem er mich fragt, wer neben mir ist. Ich antworte ihm nur, dass ich zwischen Rahim und Ivor sitze und frage ihn dann, ob er heute Zeit hat um sich zu treffen. Im Anschluss warte ich dann auf seine Antwort ob er heute kann oder nicht, jedoch kommt er nicht online oder liest die Nachricht. Bestimmt schreibt er noch mit Duncan, vielleicht antwortet er ja später. Wir verlassen das Restaurant und schlendern nur noch durch die Mall, bis wir zu meinem Auto ankommen. Die Fahrt nach Hause vergeht schnell, wenn nicht sogar ein wenig zu schnell. Jill nimmt Paula sowie Ivor mit, den sie dann bei ihm absetzt, wenn sie ihn nicht schon vorher aus dem Auto schmeißt. Rahim und ich gehen in mein Haus und jeder von uns in unsere Zimmer. Flink greife ich nach meiner Haarbürste und käme mir meine Haare durch, die durch die Fahrt mit dem offenen Fenster ganz strubbelig sind und damit sehr unästhetisch wirken. Unterdessen hat mein Handy eine Nachricht empfangen und ich hoffe inständig, dass es sich um Arden handelt und zusagt, dass er heute noch kann. Mit meinem Daumen entsperre ich mein Handy und tippe auf unseren Chat und siehe da, er hat mit einem Daumen nach oben geantwortet und dazu geschrieben, dass er mich abholen wird und wir zu ihm fahren. Er meint er hat das Haus für sich und er kann sich keine bessere Gesellschaft als mich vorstellen. Alter Schleimer! Dessen ungeachtet antworte ich ihm mit einem Herz und gehe dann wieder offline und stecke mein Handy an das Ladekabel an um es wieder aufzuladen. Währenddessen sende ich die Bilder, die ich heute gemacht habe in die erstellte Gruppe mit uns fünf rein und mache mein Handy dann ganz aus. Danach planen Jill, Paula, Ivor und ich noch die letzten Details für Rahim's Geburtstag. Mit Kuschelsocken und einem schnell über gezogenen Hoodie laufe ich nach unten in die Küche und berichte meinen Eltern von dem Tag. Rahim, der irgendwann auch noch dazustößt erzählt noch seine Sicht und er zeigt meinen Eltern die Bilder von seinem Handy aus, weil meins zur Zeit lädt. ,,Ach übrigens bevor ich er vergesse. Ich treffe mich heute Abend noch mit Arden. Es könnte spät werden, ich nehme wie immer meinen Schlüssel mit." Nach der Einverständnis der Eltern verabschiede ich mich schon mal von allen und warte in meinem Zimmer darauf, dass Arden mir schreibt, dass ich rauskommen soll. Dann muss ich mich zum Glück nicht hinausschleichen. Man hätte mich bestimmt erwischt, wie ich mir die Schuhe anziehen würde. Nach lediglich zwanzig Minuten schreibt er mir, dass er da wäre. Unten fertig angezogen, meine Kuschelsocken gegen richtige Socken ausgetauscht sowie den Hoodie mit einem cropped Sweatshirt mit der Aufschrift Babygirl ausgewechselt ziehe ich mir meine PUMA Thunder Desert in grün an und lege meine Kette richtig bevor ich mir meine Jeansjacke greife und den Schlüssel in die Jackentasche tue und damit die Haustür hinter mir zu ziehe und auf das große Auto von Arden zulaufe. Im Auto fällt mir ein, dass ich ihm doch das Deo heute geben möchte und sprinte mit einem gerufenem:,,Warte kurz!", zurück in mein Zimmer und dann wieder zum Auto. Noch halte ich es versteckt. Zur Begrüßung küsst er mich auf meine Lippen und hinterlässt ein wohltuendes Kribbeln auf meinen Lippen und in meiner Bauchgegend. Meine Wangen blühen rosig auf und ich beginne leicht zu lächeln. Er scheint sich über meine Reaktion zu amüsieren und muss kurz Auflachen. ,,Schön, dass du Zeit hast." ,,Für dich doch immer. Heute machen wir uns einfach einen entspannten Abend, was sagst du?" Zustimmend nicke ich und er setzt den Wagen in Bewegung.