„Aber nur, wenn mich morgen auf jeden Fall wer nach Hause fährt.", gab ich mich geschlagen und sah 3 Leute ziemlich schnell nicken.
„Ich bring dich morgen zurück zur Uni! Aber die Frage ist, bei wem du nun schläfst. Luan oder mir?!", fragte Marlo und ich schaute zwischen den beiden hin und her und zuckte mit den Schultern.
„Entscheidet ihr das. Ich möchte nicht, dass ihr euch nachher streitet oder so.", sagte ich leise und schaute überall hin, nur nicht in die Gesichter der beiden.
„Ganz klar, bei mir!", äußerte sich der Arsch und bewegte sich auch endlich mal vom Boden des Trampolins.
„Sicherlich nicht. Sie pennt bei mir.", widersprach Marlo und schnaubte.
„Ernsthaft? Sowas hatten wir auch noch nie. Lost es aus und gut ist.", mischte sie Marla ein und die beiden schauten sie böse an, schauten sich dann an und seufzten nickend.
Marla holte ihr Handy raus, ging auf irgendeine App und fragte wer Zahl 1 und wer Zahl 2 nehme. Luan nahm 1, Marlo 2. Marla drückte irgendwo drauf und grinste dann.
„Diese Nacht verbringst du bei.... meinem Bruder. Nr. 2.", sagte sie und zeigte den Bildschirm des Handys, wo ziemlich groß eine 2 stand. Luan stöhnte genervt auf und verschwand halb torkelnd vom Trampolin. Ich schaute zu Marlo, der wie ein Honigkuchenpferd grinste.
„Soll ich dir mein Zimmer kurz zeigen gehen? Oder sollen wir das nachher machen?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern. Mir war das eigentlich egal.
„Dann lass uns jetzt gehen.", sagte er, nahm meine Hand wieder und zog mich vom Trampolin, wo wir uns kurz die Schuhe anzogen und raus gingen. Meine Hand hatte er zum Glück losgelassen, damit erst gar keine falschen Spekulationen aufkamen! Sowas konnte immerhin ziemlich schnell gehen und darauf konnte ich mehr als gut verzichten, auch wenn ich nur noch Marla, Marlo und den Arsch nach Morgen sehen würde.
„Jayda? JAYDA? JAYDAAAAAA?! WARTE MAL!", rief eine männliche Stimme und ich blieb sofort stehen und drehte mich vorsichtig um. Milo kam angelaufen und blieb vor mir stehen.
„Sorry, dass ich dich störe, wollte dich aber Morgen zu meinem Geburtstag einladen und wollte dich gleich fragen, ob du Milano morgen früh, ab ca. 8 Uhr nehmen könntest, damit wir in Ruhe hier alles ändern können, ohne uns Sorgen um den Kleinen zu machen. Wir würden dich natürlich auch dafür bezahlen!"
„Äh, danke?! Aber ich habe kein Geschenk und komme heute auch hier nicht mehr weg.", sagte ich leise und schaute zum Boden, der echt interessant sein konnte, vor allen in solchen Situationen, wo einem etwas mehr als peinlich und unangenehm war.
„Ich will auch gar kein Geschenk, würde mich freuen, wenn du auch kommen würdest.", sagte er und ich schaute wieder in sein Gesicht. Meinte er das ernst?
„Wirklich?"
„Ja. Also? Und ginge das mit Milano?", fragte er und ich nickte, auf beides.
„Sicher, aber ich habe nicht viel Ahnung von kleinen Kindern. Auch nicht in Hinblick auf Pampers machen oder sowas.", sagte ich und Milo lachte.
„Keine Angst. Du sollst auch nur auf ihn aufpassen. Wenn er die Pampers gemacht bekommen soll oder sonst irgendwas kannst du uns sofort bescheid sagen, wir sind ja hier im Zelt. Außerdem können die Idioten fast alle Pampers machen!", sagte er weiter und grinste wieder.
„Okay, also um 8 Uhr? Wo muss ich hin?", fragte ich weiter und er sagte, dass ich einfach durch den Garten des Arsches gehen musste und auf das Haus zu, da würde er in der oberen Etage wohnen. Ich nickte und verabschiedete mich von ihm.
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DREAM
Teen Fiction[Teil 1] Für Jayda beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Die Uni ruft! Jedoch dreht ihr Leben sich nicht - so wie sie angenommen hatte - um die Uni, sondern um einen ganz bestimmten Jungen, der ihr nach und nach zeigt, wie toll das Leben sein kann. Der...