Harry Pov.
Als ich mich zwischen Louis' Beinen ins warme Wasser niederlasse, läuft ein angenehmer Schauer über meinen Körper.
Ich lehne mich zurück, lege meinen Kopf auf seiner Brust ab und sehe hoch in seine blauen Augen.
Was tue ich hier eigentlich?
Eigentlich sollte ich mit meinem Manager telefonieren, bei dem ich mich seit dem Konzert nicht mehr gemeldet habe. Ich sollte weitere Konzerte planen und meine Fans, die auf ein neues Instagrambild oder einen Tweet warten, nicht so hängen lassen.
Aber stattdessen liege ich nackt mit einem gesuchten Mörder in der Badewanne.
Das hört sich an, als wäre ich der letzte Vollidiot.
»An was denkst du?«, fragt Louis leise und lässt seine Finger über meine Brust wandern.
»Wie seltsam das hier alles eigentlich ist. Du wirkst so... normal. Und trotzdem bist du eigentlich ein Patient in einer Psychiatrie und ein Mörder. Und was mache ich? Liege mit dir hier herum. Außerdem hast du Stimmungsschwankungen, als wärst du hochschwanger oder hättest dauerhaft deine Tage.«
»Ach ja, stimmt ich wollte dich noch nach Tampons fragen«, sagt er grinsend und fährt mir mit der anderen Hand durch die Haare, während er mit seinen Fingern zart weiter hinunter zu meinem Bauch streicht.
»Ich meine das ernst, Louis.«
»Ich auch.« Er kichert fröhlich und schüttelt kaum merklich den Kopf.
»Du bist echt ein Idiot. Man kann mit dir einfach kein ernstes Gespräch führen.«
»Tragisch.« Er lässt seine Finger über meine meine Oberschenkel tanzen und streicht immer wie zufällig über meinen Schritt.
Seufzend schließe ich die Augen und drücke mich mehr gegen ihn, weil es sich einfach gut anfühlt mit ihm hier zu liegen.
Es hat sich noch nie so gut angefühlt, einem Menschen so nahe zu sein.
»Als du mich auf der Landstraße angefahren hast, wollte ich dich eigentlich in die Hölle schicken«, murmelt Louis amüsiert und berührt sanft meinen Intimbereich, bevor er mit seiner Hand wieder nach oben zu meiner Brust fährt.
»Es tut mir leid, dass das passiert ist. Ich war müde und hätte nicht mehr Auto fahren sollen.« Auch wenn von seiner Platzwunde fast nichts mehr zu sehen ist, mache ich mir noch Vorwürfe.
»Ich bin im Nachhinein ziemlich froh darüber. Sonst hätte mich die Polizei wohl ziemlich schnell geschnappt, meinst du nicht?«
Ich brumme zustimmend und drehe meinen Kopf leicht zur Seite, als Louis beginnt sanfte Küsse an meinem Hals zu verteilen.
Ein raues Knurren entflieht ihm, als er vorsichtig in die empfindliche Haut an meinem Kiefer beißt und fest an der Stelle saugt, bevor er mit seiner Zunge zufrieden darüber leckt.
Ich gebe mich seinen Berührungen vollkommen hin, halte die Augen geschlossen und vertraue ihm einfach.
Er wird mir nichts antun. Da bin ich mir sicher.
-
Ab heute Abend werde ich vermutlich bis Mittwoch kein Internet haben und folglich nicht updaten können :)
Bye
Maybe[467 Wörter]
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Another World || Larry Stylinson FF
FanfictionWie verrückt muss man sein, um sich in einen Geisteskranken zu verlieben? Harry Styles ist ein angesehener Musiker, der nichts davon hält sich von einem Chauffeur durch die Gegend kutschieren zu lassen. Doch genau das wird ihm nach einem Konzert in...