Harry Pov.
»Kondom und Gleitgel?«, fragt er und ich deute auf eine kleine, unscheinbare Kommode neben meinem Kleiderschrank.
»Kein Kondom«, murmle ich, als er damit und der Tube Gleitgel zurück zu mir aufs Bett kommt und nehme es ihm aus der Hand, um es aufs Nachtkästchen zu legen.
»Wieso nicht?«, fragt er und küsst meinen Hals, was mich dazu bringt, meine Hüfte gegen seinen Körper zu stoßen, um etwas Reibung zu bekommen, doch abermals drückt er mich wieder hinunter.
»Weil ich es ohne einfach besser finde.«
»Und gefährlicher. Schon mal über Geschlechtskrankheiten nachgedacht?« Louis Blick ist lustvoll, doch trotzdem spiegelt sich etwas Vorwurfsvolles in ihnen, fast als wollte er sagen, wie leichtsinnig ich bin.
»Ich habe aber keine«, hauche ich und lege meine Hände an seine Hüften.
»Dito. Trotzdem ist sowas gefährlich, wenn du das immer bei allen fremden Männern machst.«
»Du wärst erst der Zweite. Ich mache das nur bei Menschen, denen ich vertraue«, erwidere ich.
»Ach ja? Und wer war der Erste?«
»Liam.« Ich werde rot und Louis sieht mich überrascht an. »Wir waren beide betrunken und haben danach niemals ein Wort darüber verloren.«
Louis grinst schief, bevor er mich verlangend auf den Mund küsst und mir dann nicht gerade sanft einen Knutschfleck auf den Hals direkt über meinem Schlüsselbein macht.
»Du bist meins, klar?«, haucht er mit rauer Stimme. Ich nicke sofort und mein Herz beginnt Purzelbäume zu schlagen.
Ich gehöre nur ihm.
Nachdem er sein steifes Glied mit reichlich Gleitgel eingeschmiert hat, wirft er die Tube achtlos vom Bett, spreizt meine Beine und positioniert sich vor meinem Eingang.
Wieder schleichen sich Zayns Worte in meinen Kopf und ich habe das Bedürfnis den Halbpakistani deswegen mit Beschimpfungen zu überschütten, doch als Louis sich mit einer schnellen, behutsamen Bewegung ein Stück in mich schiebt, stöhne ich schmerzerfüllt auf.
»Alles gut«, brummt er und küsst mich auf den Hals.
Vorsichtig schiebt er sich weiter vor, bis er mich komplett ausfüllt und ich seine Beine spüren kann, die sich gegen meine pressen.
Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis ich mich an das Gefühl von ihm in mir gewöhnt habe, doch Louis wartet geduldig und verteilt Küsse auf meinem Oberkörper.
»Es geht«, murmle ich schließlich und er bewegt sich ganz sanft vor und zurück, bis er von meinem Keuchen angespornt immer schneller wird.
Wie konnte ich nur denken, er würde rücksichtslos sein? Er weiß doch, wie es sich anfühlt, wenn man gegen seinen Willen zum Sex gezwungen wird.
Erregt stöhne ich auf, als er diesen besonderen Punkt in mit trifft, der mich Sterne sehen lässt und von da an immer wieder gegen die gleiche Stelle stößt und mich somit auf Wolke sieben befördert.
»I-ich komme...«, keuche ich leise und Louis verschnellert sein Tempo rapide, was mich nur Sekunden später zum Höhepunkt bringt und er durch das Zusammenziehen meiner Muskeln tief in mir kommt.
Erschöpft lässt er sich auf meinen verschwitzten Körper fallen und sieht schwer atmend zu mir hoch.
»Du bist so wundervoll, ich liebe dich«, hauche ich und er lächelt sanft.
»Ich dich auch.«
-
Ein bisschen Smut tut immer gut xD
Bye
Maybe[516 Wörter]
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Another World || Larry Stylinson FF
FanfictionWie verrückt muss man sein, um sich in einen Geisteskranken zu verlieben? Harry Styles ist ein angesehener Musiker, der nichts davon hält sich von einem Chauffeur durch die Gegend kutschieren zu lassen. Doch genau das wird ihm nach einem Konzert in...