[Viertes Update heute 0-0 Whatever. Dein Kapitel Raspberry-Cake-2 :D]
Harry Pov.
Heute habe ich mich nicht die ganze Zeit in meinem verschlossenen Zimmer verkrochen.
Ich habe etwas ferngesehen - alle Nachrichtensendungen drehen sich zu neunzig Prozent um Louis - die Wohnung aufgeräumt, geputzt, gekocht und mit Louis zu Mittag und zu Abend gegessen
Er hat die ganze Zeit geschwiegen wie ein Grab und mich komplett ignoriert, aber ich weiß nicht ganz, was sein Problem ist.
Gerade macht er den Abwasch und summt dabei leise eine Melodie.
»Hey Louis, ich geh jetzt ins Bett, also wenn du... wenn du vorhast wieder bei mir zu schlafen, dann musst du jetzt mitkommen.«
Er reagiert nicht und seufzend verlasse ich die Küche.
Was ist denn auf einmal los?
»Ich bin gleich bei dir«, ruft er, bevor ich außer Hörweite bin und irgendwie bin ich erleichtert darüber, dass er mich nicht mehr ignoriert.
Warum, weiß ich selbst nicht so genau.
Ich putze mir die Zähne, ziehe mich bis auf die Boxershorts aus und lege mich mit klopfendem Herz ins Bett.
Ich bin mir nicht sicher, ob es die Angst vor Louis ist, die mein Herz dazu bringt so schnell zu schlagen, dass ich das Gefühl habe, es springt mir gleich aus der Brust, oder aber die Aufregung, weil ich mit ihm in einem Bett schlafen werde.
Wenig später als Louis halbnackt mein Zimmer betritt schlucke ich nervös und hoffe, dass er meinen rasenden Herzschlag nicht wahrnimmt.
Er knipst das Licht aus und kommt zu mir aufs Bett, wo er sich auf mich drauf legt, wie gestern auch schon.
Ein zufriedenes Brummen kommt über seine Lippen, als er seinen Kopf auf meine nackte Brust legt und seine Arme fest um meinen Körper schlingt, fast so, als hätte er Angst, ich würde in der Nacht einfach verschwinden.
Seine Haare kitzeln meine nackte Haut und sein Bauch drückt gegen meinen Schritt, was ich beides als kein bisschen unangenehm empfinde.
So hier mit ihm zu liegen gibt mir das Gefühl, als würde ich ihn schon ewig kennen. Als könnte ich ihm vertrauen.
Aber das kann ich nicht. Niemand kann das.
Aber tust du das nicht irgendwie, wenn du aus freien Stücken zu ihm zurückgekommen bist und sogar freiwillig mit ihm in einem Bett liegst?, frage ich mich selbst und seufze frustriert. Ich weiß es nicht.
»Bist du noch wach, Harry?«, flüstert Louis in der Dunkelheit, nimmt seinen Kopf jedoch nicht von meiner Brust.
»Hmh«, mache ich nur und er streicht wie gestern auch mit seinen Fingern zart über meinen Arm.
»Danke«, haucht er und verwirrt sehe ich zu ihm hinunter.
»Danke?«
»Ich wollte mich nur bei dir bedanken, weil du mich nicht verpfiffen hast. Das habe ich nicht erwartet.«
»Glaub mir, ich auch nicht.«
Sein leises Lachen erfüllt den Raum und er streicht mit seinen Fingern über meinen Hals, was mir eine Gänsehaut beschert.
Seine Fingerspitzen berühren flüchtig meine Halsschlagader, doch das reicht schon, um meine Angst wieder hochkommen zu lassen.
»Hast du eigentlich mal in Betracht gezogen mich umzubringen?«, frage ich leise und bin selbst überrascht von mir.
»Ja«, antwortet er schlicht. »Natürlich.«
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Gute Nacht :)
Bye
Maybe[522 Wörter]
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Another World || Larry Stylinson FF
Fiksi PenggemarWie verrückt muss man sein, um sich in einen Geisteskranken zu verlieben? Harry Styles ist ein angesehener Musiker, der nichts davon hält sich von einem Chauffeur durch die Gegend kutschieren zu lassen. Doch genau das wird ihm nach einem Konzert in...