33 | live

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Louis Pov.

Harry ist schon längst eingeschlafen, doch ich liege immer noch neben ihm wach und streiche über seine nackte Brust.

Du liebst ihn? Dass ich nicht lache. Zu solchen Gefühlen ist ein Monster wie du doch gar nicht fähig.

Das ist nicht wahr.

Oh doch, dass ist es.

Weil ich mir nicht den Moment zerstören lassen will, verdränge ich die Stimme angestrengt aus meinen Gedanken und diesmal gelingt es mir sogar.

Müde kuschle ich mich an Harry und schließe die Augen.

Ich bin fähig zu lieben.

°°°

Der nächste Morgen ist der erste, an dem ich nicht vor Harry auf den Beinen bin, seit ich bei ihm wohne.

Das Radio läuft in der Küche und ich höre Harry lautsstark mitsingen.

Ein Lächeln huscht über meine Lippen und ich ziehe mir eine frische Boxershorts an, bevor ich zu ihm gehe.

Er dreht sich zu mir um, als ich die Küche betrete und verstummt.

»Deine Stimme ist der Wahnsinn. Wenn du nicht schon Sänger wärst, würde ich dich zum nächsten Casting bei X Factor schleifen.«

Ein Lächeln ziert seine Lippen bei meinem Worten und er kommt auf mich zu.

Direkt vor mir bleibt er stehen, küsst mich sanft und streicht mir zart durch die Haare, als er wieder einen Schritt zurücktritt.

»Guten Morgen«, haucht er und seine grünen Augen funkeln.

»Morgen.«

»Was hältst du von Frühstück?«, fragt er und ich setze mich sofort an den Tisch.

Als sich Harry auf einen Stuhl niederlässt verzieht er das Gesicht und zieht scharf die Luft ein.

»Tut's sehr weh?«

Er schüttelt mit einem leicht gequälten Lächeln den Kopf und greift nach einem goldbrraun gebackenen Brötchen, dass in einem kleinen Korb liegt.

»Ich hatte mir überlegt, dass wir heute Nacht doch noch einmal nach draußen gehen könnten, oder? Ich kenne einen See in der Nähe, wo wir schwimmen gehen könnten«, schlägt er plötzlich vor und ich hebe überrascht den Kopf.

»Von dir hätte ich so einen Vorschlag nicht erwartet. Aber klar, gerne.«

Harry lächelt mich fröhlich an und beginnt sein aufgeschnittenes Brötchen mit Butter zu bestreichen.

Einige seiner braunen Locken fallen ihm ins Gesicht und ohne weiter darüber nachzudenken beuge ich mich vor und streiche sie ihm hinters Ohr.

Breit grinst er mich an und ich kann nicht anders, als zurückzugrinsen.

Wenn ihr dann fertig seid, kannst du ihn ja mit deinem Buttermesser angreifen, oder?

Nein, das kann ich definitiv nicht.

Ach komm schon. Du möchtest es doch auch, nicht wahr?

Nein niemals.

Wir werden sehen, wir werden sehen...

-

Was ist eure Lieblingschipssorte, wenn ihr denn Chips mögt? :)

Bye
Maybe

[426 Wörter]

Another World || Larry Stylinson FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt