So Falsch und doch, so Richtig.

Kapitel 14

In der Eingangshalle begegnete er Blaise und Theodore. Es versetzte ihm einen Stich, das die Beiden ihn behandelten als sei er Luft. Draco lief schneller um sie einzuholen. "Na? Hattest du Spaß mit Potter?" zischelte Theodore als Draco sich ihnen in den Weg stellte. "Ich hab ihm nur die Hausaufgaben gebracht und mich erkundigt wie es ihm geht." erwiderte Draco. "Du weißt, das uns das alle sehr verstört das du unbedingt eine Freundschaft zu diesem Potter haben willst. Hast du schon mitgekriegt das die anderen Slytherin über dich lästern? Du bist dabei deinen Ruf und dein Gesicht als Malfoy zu verlieren. Ist dir dieser Junge das wert?" Blaise hatte mit Sorgenvoller Miene gesprochen. "Ach komm Blaise. Er will uns nicht verstehen." Und wieder ließen die Beiden ihn allein zurück. Draco fuhr sich du die Haare. Wenn er doch nur jemanden zum reden hätte.

Wieder war es eine zu kurze Nacht gewesen. Draco ging noch ein wenig auf den Ländereien spazieren und genoss die kühle Morgenluft. Er bekam tatsächlich ein wenig den Kopf frei. Er musste mit Harry über seine Situation sprechen. Vielleicht wollte dieser gar keine Freundschaft. Dann könnte er endlich wieder seine Zeit mit Blaise und Theo verbringen, doch wenn Harry mit seiner Freundschaft einverstanden wäre, hoffte er das seine besten Freunde ihm verzeihen konnten. Ihm war ein wenig leichter ums Herz und machte sich auf den Weg zum Frühstück.

Die Doppelstunde Verwandlung ging schnell vorbei. Nach dem Mittagessen flitzte er schnell in die Bibliothek um sich von Madam Pince ein Buch über Wolfswurz auszuleihen. Als am Nachmittag endlich der Kräuterkunde Unterricht für beendet erklärt wurde, war Draco der Erste der die Gewächshäuser verlies und rannte ohne zu Abend zu essen in den Krankenflügel. Vor der Tür machte er halt, holte ein paar mal tief Luft um seine Atmung zu kontrollieren, richtete noch schnell seine Uniform und dann hob er die Hand um an die Tür zu klopfen.