So Falsch und doch, so Richtig.

Kapitel 26

Nach dem Frühstück machten sich Draco, Blaise und Theodore auf den Weg in die Bibliothek, während Harry Hagrid besuchte. Sie hatten in ihrem Schlafsaal noch eine ganze Stunde lang über die Begegnung mit dem Hund geredet. Theodore war als einziger aufgefallen das der Hund auf einer Falltür gestanden hatte und so hatten sie beschlossen in der Bibliothek nach ihm zu suchen. Dort angekommen, nahmen sie alle Bücher über magische Kreaturen aus den Regalen und begangen zu suchen.

Nach vier Stunden intensiver Suche rief Blaise: "hier ich hab ihn gefunden. Ich les es euch vor." Gedämpft begann er zu lesen:

"Die dreiköpfigen Hunde stammen der Gattung des Cerberus oder Zerberus ab. Der berühmteste Hund dieser Art, ist der aus der griechischen Mythologie bekannte Höllenhund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht. Diese monströsen Hunde sind die besten Wachhunde die man kriegen kann. Niemand kommt an ihnen vorbei, wenn man nicht weiß wie. Als Halter dieser Art ist es wichtig zu wissen, das Sie zu Schoßhündchen mutieren, wenn man ihnen Musik vorspielt."

Erst herrschte Stille doch dann: "Musik? Musik ist alles was dieses Monster braucht? Mehr nicht?" Draco klang sehr ungläubig. Im nächsten Moment stürmte Harry schwer atmend in die Bibliothek und auf sie zu. "Kommt... wir müssen reden!" Zusammen gingen sie in ein leeres Klassenzimmer und während Harry Luft holte und sein Seitenstechen bearbeitete, erzählte ihm Draco was sie gerade heraus gefunden hatten. "Ich weiß" ,meinte Harry. "Der Hund heißt Fluffy, kommt von Hagrid und bewacht irgendetwas das mit einem Nicolas Flamel zu tun hat." Überrascht sahen die anderen ihn an und Harry erklärte ihnen, das er Hagrid von ihrer begegnung erzählt hatte und ihm daher diese Informationen heraus gerutscht waren. Voller Tatendrang gingen sie zurück zur Bibliothek und versuchten etwas über Nicolas Flamel zu finden. Doch ihre Suche blieb die ersten Tage und Nächte erfolglos. Dann nach einer Woche gründlicher Suche, war es wieder Blaise der die Lösung fand. "Ich hab's!" Leider hatte er das so laut gesagt, das Madam Pince angelaufen kam und sie zurecht wies, das sie in einer Bibliothek gefälligst leise sein sollten. "Noch ein Verstoß und Sie, meine Herren, fliegen RAUS!" Mit einem letzten bösen Blick, lief sie zu einem der hinteren Regale um herum liegende Bücher ein zu sortieren.