Notaufnahme

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Als er mich hinter sich herzog, sagte ich: "Jake."
Aber er ignorierte mein Gefasel und schob mich durch die Türe.
"Was machst du eigendlich hier?"
"Pscht. Sei leise, ich werde dir gleich alles erklären aber mir wenn du jetzt deinen Mund hälst!"
Für die Antwort nickte ich nur.

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Mein Gehirn war irgendwie nicht mehr aufnahmefähig, doch Jake brachte mich in die Notaufnahme.
Dort angekommen, saßen wir beide auf den Plastikstühlen und er stellte mir verschiendene Fragen die ich ganz einfach mit ja oder nein antwortete.
Als der Fragebogen ausgefüllt war, verschwand Jake. Eigendlich war es mir egal, denn ich musste dringend das Caous in meinem Inneren in Ordnung bringen.
"Luci?" Flüsterte seine Stimme in mein Ohr.
"Luci? Nun komm doch" mit glasigen Augen blickte ich zu ihn auf.
Er stand in Arztkleidung vor mir.
"Wie kannst du jetzt nur an Arbeit denken?!" Meinte ich wütend.
Doch sofort legte sich die Wut in mir und Angst überkam mich.
'Mochte er mich wirklich so wenig dass ihm sein Job wichtiger war wie ich?! Wieso hielt er nicht zu mir ich war schließlich sei' ich wurde von einem lautem Knall unterbrochen.
Sofort ließ er mich stehen, oder besser gesagt sitzen und rannte den Flur entlang.
Keine Anhnung wann er wieder kam, ich wusste nur dass er sehr überansprucht aussah.
"Tut mir leid. Ein Autounfall" erklärte er.
Er zog mich mein seinen starken Händen  hoch und ließ mich kurz alleine stehen. Er wannte sich mir ab als er mir nochmal einen prüfenden Blick zugeworfen hatte.
"Luci?!" Er laß, noch immer zu der Krankenschwester gewannt, irgendein Blatt Papier.
"Luci. Deine Mutter ist bei uns im Krankenhaus"

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Völlig verdattert taumelte ich zu ihm. Als ich auf das Papier schaute, verschwamm alles inneinander.
Mit dem Zeigefinger tippte er auf eine Linie.
Ich beansprichte meine Augen und begann zu lesen.

Luciver Kramber (blablabla)
Sandra Kramber: auf der Inensivstatiom wegen ...
Mehr konnte ich nicht lesen.
'Sie lebt!'
"Luci?" Ich schaute ihn fragend an.
"Geh bitte schon mal in das Behandlungszimmer da drüben" er zeigte auf eine Türe.
"Ich komm gleich nach und kümmere mich um dich"
Ich konnte nicht reden, also drehte ich mich einfach um und ging zu der Türe.

Als ich noch 2 Schritte davor war, gaben meine Beine plötzlich unter mir nach.
Es war einfach alles zu viel.
Der Schmerz in meiner Nase wurde weit übertroffen, von den Schmerzen die ich gerade erleiden musste.
Als ich auf dem Boden lag, stolperte gerade jemand über mich drüber, der gerade Spritzen mit irgendeiner Flüssigkeit transportierte.
Eine landete direkt in meiner Wirbelsäule.
Ich schrie auf vor Schmerz. Zu allem Überfluss ging dann auch noch die Türe auf in die ich hätte gehen sollen und mit dem Schwung prallte die Türe gegen meinen Hinterkopf. Und dann wurde alles schwarz.

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Ich hörte Stimmen, ich hörte vorallem seine Stimme.
"Jake" murmelte ich. Sofort blickte er über mich, alles verschwamm das einzigste dass ich sah waren seine wunderschönen grünen Augen. Und seinen Mund, der sagte: "wir bringen dich jetzt in den Operration Sahl."
Er nahm meine kleine Hand in seine starken, großen Hände und fuhr mit ihnen wieder über meinen Handrücken.
Die Lichter über mir kamen und gingen. Als eine Flüssigkeit über meinen Arm sich in meinem ganzem Körper aufbreitete, schlief ich ein.

Alone #WinterAward2018 #ObsidianAward2018/19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt