Errinnern

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"Komm jetzt!"
Schrie Nick mich an.
Ohne Worte folgte ich ihm.
Zu meiner Überraschung gingen nur wir zwei zum auto.
Jason, Mark und Mirko warfen mir einen komischen Blick zu als ich hinter meinem vater zur Haustüre hinaus lief.
Ich hörte das Türschloss klicken und die Türe fiehl hinter mir ins Schloss.

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"Wenn du nur einen Laut machst, dann kommst du zu deiner Mutter!"
Ich nickte zustimnend und er riss mir das Klebeband von Mund.
Ich wollte aufschreien, unterdrückte es aber und bis mir auf die Zunge.
"So ist es braf. Sei wie deine Mutter"
Er knallte sie Autotüre zu und ging auf die andere Seite.

Nach gefühlt einer Ewigkeit sagte ich: "kannst du bitte meine Fesseln etwas lockerer machen?!" Vorsichtig schaute ich zu ihm hoch.
Er aber ignorierte mich und setzte den blinker.
Als er rechts ran fuhr, nahm er blitzschnell meinen Kopf und rammte ihn gegen den Airback.
"Ahhhh!" Schrie ich.
Meine Haare wurden nach hinten gezogen, so dass es sich anfühlte als ob ich gleich keine Haare mehr am Kopf hätte.
"Ich hab gesagt dass ich keinen Ton von dir hören will!"
"Tut mir leid ..." und eine Backpfeife erwischte mich.
Meine Wange wurde freurig und es fühlte sich an, als ob man mit die Haut von den Knochen reißen würde.

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Die restliche Fahrt über hielt ich meine Klappe, ich wollte nicht noch einmal eine fangen.
Ich weiß nicht wohin wir fuhren aber er hielt irgendwann vor einem Fluss an.
Die Skyline war atemberaubend und er stieg aus.
Als ich aussteigen wollte, riss er mich davon und schleuderte mich auf den boden.
Der Schmerz der durch meinen Körper dran tat unbeschreiblich weh.
Meine Schläfe tat höllisch weh und ich wusste nicht mehr genau wie ich mich bewegen konnte.
"Du erinnerst mich so sehr an sie, du kleine, dumme Schlampe!"

Alone #WinterAward2018 #ObsidianAward2018/19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt