Alone #WinterAward2018 #ObsidianAward2018/19

>>Besuch<<

Jack seine Eltern waren wirklich höflich und sie restpektierten meine Abneigung über das Erzählen meines Lebens.

Die ersten beiden Tage, war viel los.
Jack und ich zogen in ein kleines Apartment in der nähe von dem Haus seiner Eltern ein.
Ich besuchte die neue Schule.
Eigendlich war es ganz okay, bis auf dass der Unterricht komplett auf Englisch war.
Aber auf der Schule auf der ich war, konnte man Deutsch wählen, und genaus dass hatte ich ja gemacht.
Ich wäre ja schön dumm wenn ich französisch nehmen würde.

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Jack arbeite die gesammte Zeit aber trotzdem verlief das Zusammenleben ganz gut.
Ich machte den Haushalt, lernte und machte die ganzen Sachen für die Schule.

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"Jack!" Schrie ich durch die Wohnung als ich von der Schule nach Hause kam.
"Bist du da?"
Fragte ich, denn eigendlich kam er immer sofort wenn wir uns endlich wieder sahen.
Doch diesesmal nicht.
Mein Magen verkrampfte sich.
'Bitte lass Nick nicht da sein, bitte lass Nick nicht da sein ...'
"Doppelstunde Erdkunde ist ausgefallen, desswegen bin ich schon früher da"
Als ich meine Tasche abstellte und meine Jacke über eine Stuhllehne hängte, wurde es totenstille in der Wohnung.
Ich tappte durch die Küche, bis zum Wohnzimmer und wieder zurück.
Doch er war nicht da.
Als ich die Treppe hochlief um ins Schlagzimmer und Badezimmer zu kommen, hörte ich leises Geflüster.
Als meine Hand die Türklinke vom Schlafzimmer umsfasste wurde mir ganz warm.
Ohne anzuklopfen trat ich ein. Erschrocken taumelte ich ein paar Schritte zurück, doch ich fasste mich direkt wieder und schrie"Sag mal hast du den Verstand verlohren?!"
Jack stand auf und die halb nacke Frau rutschte von seinem Schos.
Sie schaute nur verdutzt von mir zu ihm und wieder zurück.
Oberkörper frei stand er vor mir und versuchte es mir zu erklären: "Es ist nicht das wonach es aussieht, Luci das musst du mir glauen"
"Ich glaube dir kein wort mehr" flüsterte ich als ich an die Decke schaute um die Tränen zurückzuhalten, die sich dann aber trotzdem einen Weg über meine Wangen bahnten.