At home

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"Jack ich ... ich werde wieder ausziehen"
Er schaute mich geschockt an aber bevor er mir ins Wort fallen konnte sprach ich weiter: "Ich weiß, dass du nur das beste für mich willst, das kann ich verstehen aber ich möchte mich nicht mein gesammtes Leben lang hier verstecken und vor meiner Vergangenheit fliehen!
Man Jack ich will auch leben! Ich will raus gehen und keine Angst haben ihn gleich wieder zu sehen.
Ich möchte frei sein und mein Leben leben.
Aber solange du mir nicht zur Seite stehst und sagst dass du diesen schwierigen Weg mit mir gehst, dann kannst Du jetzt gehen.
Weil es gibt zwei Möglichkeiten:
1: ich und der schwierige Weg, der niemals enden wird, also das schwierige.
Oder 2: einen Weg ohne mich aber einen leichteren Weg!
Wir sehen uns in 3 Tagen wieder bei der Arbeit, also am Montag und da sagst du mir dann für was oder für wen du dich enschieden hast"
Mit diesem unendlch langen Vortrag ging ich zur Haustüre, schaute ihm nochmal in seine grünen Augen und verließt das Apartment.

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Mit einem kleinen Rucksack kam ich vor der Hautüre wieder an.
Innen empfing mich niemand, also packte ich ersteinmal langsam aus und schlief eine Runde auf meinem Bett.
-Luci! Melde dich! Ich mache mir Sorgen um dich!-
Die SMS weckte mich aus dem Tiefschlaf und sofort antwortete ich ihn:
-Jack ... ich bin in Sicherheit aber bitte überlege es dir erst, was du antwortest-
In dem Moment, in dem ich Senden drückte, riss mich eine starkte Hand in die Höhe.
Vor Schreck ließ ich mein Handy fallen und schrie.
"Lass mich in Ruhe!"
"Ich lass dich nie mehr in Ruhe du kleine Schlampe!"
"Wo ist Mum?!" Fragte ich schluchsent.
"Du wirst sie nie mehr wieder sehen!"
"Du Arschloch, jetzt ... lass mich los!"
"Fick dich doch" er ließ mich los und schleuderte mich gegen mein Fensterbrett.
Ich spürte wie das Blut aus der Wunde floss und mir wurde schwarz vor Augen.

Alone #WinterAward2018 #ObsidianAward2018/19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt