Weiter Weg

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"Bist du jetzt verrückt geworden?!" schrie ich ihn an.
"Nein." entgegnete er ruhig. "Ich habe den Verstand nicht verlohren, und weiß nicht mehr wen ich liebe und wen nicht!"
Die Türe würde aufgerissen und eine Krankenschwester stand im Türrahmen. Sie blickte zwischen mir und Jake hin und her.
"Ich wollte nicht stören." meinte sie doch jake fauchte: "Haben sie allerdings. Also hauhen sie ab!"
Sie blieb ganz ruhig und erwiderte: "Ich wollte wirklich hie rnicht dazwischen funken. Aber ihre Papiere sind so weit. Sie sind endlassen. Ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie jetzt ihre Sachen packen würden und dieses Krankenhaus verlassen würden."
Sie machte auf dem Absatz kehrt und ich fauchte ihn an:" Ich packe jetzt. Zwar weiß ich nicht was du jetzt machst, aber ich würde mich freuen wenn du die Klappe halten würdest! "
Leise fügte ich in meinem Inneren noch hinzu: oder du stirbst einfach auf der Stelle.

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Die frische Luft wehte in mein Gesicht. Langsam zog ich die Luft in meine Lungen und schloss die Augen.
Ich musste nachdenken.
Niemand wusste wer ich wirklich war, wieso ich hier war und wo ich hin wollte.
Nichteinmal ich selbst.
Plötzlich packte mich eine kleine, kalte Hand an meiner Schulter und wirbelte mich herum.
Jake konnte es nicht sein - genauso wenig wie Joke.
Ihre Augen blitzen mich an, doch als sie hinter mich schaute und keinen anderen Jungen namens Jake sah, verschwand ihr funkeln und ihre Augen sahen wieder freundlich aus.
"Marie ich möchte wirklich nicht"
"Was?! Darüber reden?" ich nickte.
"Aber ich" und ich wurde weiter weg gezogen.

Alone #WinterAward2018 #ObsidianAward2018/19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt