Traum

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Ich wendete mich ihm zu und er schaute mir tief in die Augen.
Sein Blick fesselte mich und ließ mein Herz stocken.
Es bekann wie wild zu hämmern, als plötzlich seine Lippen sich auf meine legten.
Erschrocken aber trotzdem überglücklich, küsste ich den liebevollen, netten und herzlichen Jack, der Jack, den ich überalles liebte.
Doch plötzlich wurde aus dieser wunderbaren Liebe und aus dem wunderschönen Kuss, ein Jack der fordernd an meinem T-shirt zerrte und jemand, den ich nicht mehr liebte.
Er fasste an meine Hüfte und statt dem gewöhnlichen Kribbeln im Bauch, verkrampfte sich mein Magen und er drehte sich herum.
Mit wurde schlecht.
Ich stieß ihn von mir weg und ließ ihn stehen, als ich ging.
Plötzlich erfasste mich ein eiskalter Griff am Nacken und meine Haare wurden nach hinten gezogen.
Mit dem größten Schmerz der Welt, riss Jack mir bestimmt ein paar Haare raus, doch die Wut die ich auf ihn hatte, verschwand augenblicklich, als ich in seine wunderschönen Augen blickte.
Sie passten nicht zu dem Bild, das ich gerade von ihm hatte.
Sein Körper war angespannt und man sah deutlich unter seinem Shirt seine Muskeln. Er wirkte furchteinflösend und kam nocheinmal ein schritt auf mich zu.
Ich taumelte nach hinten, doch sofort wurde ich wieder nach hinten gezogen.
Die Augen waren so nett und so voller Liebe, dass ich sagte: "Ich liebe dixh!" doch statt einer Antwort bekam ich ein Schlag ins Gesicht.

Schweißgebaded fuhr ich hoch.
Mein kompletten Shirt war nass ubd erschrocken zog ich meine beine an meinen Körper.
Es war zwar nur ein Traum gewesen, doch ich wusste auf einmal dass er recht gehabt hatte.
Ich liebe Jack, doch ich musste mich vor ihm schützen.
In Gedanken lauschte ich dem Regen, der gegen die Fensterscheibe prasselte, bis ich wieder einschlief.

Alone #WinterAward2018 #ObsidianAward2018/19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt